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Links: Juri Geraschtschenko und seine Frau Irina. Rechts: Sergei Parfenowitsch und seine Frau Marina

9. JANUAR 2024 | AKTUALISIERT: 7. OKTOBER 2024
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

AKTUALISIERT – BRÜDER INHAFTIERT | Entschlossen, sich immer an Jehova festzuhalten

AKTUALISIERT – BRÜDER INHAFTIERT | Entschlossen, sich immer an Jehova festzuhalten

Am 3. Oktober 2024 änderte das Oberste Gericht der Republik Krim das Strafmaß im Fall von Bruder Juri Geraschtschenko und Bruder Sergei Parfenowitsch. Die ursprünglich verhängten Bewährungsstrafen von sechs Jahren wurden in sechsjährige Freiheitsstrafen umgewandelt. Die beiden wurden noch im Gerichtssaal in Gewahrsam genommen.

Am 1. Juli 2024 verurteilte das Bezirksgericht Krasnohwardijske der Republik Krim Bruder Juri Geraschtschenko und Bruder Sergei Parfenowitsch zu einer Bewährungsstrafe von sechs Jahren. Sie wurden vorerst nicht inhaftiert.

Kurzbiografien

Wir sind überzeugt, dass Jehova Juri und Sergei und allen anderen, die treu zu ihm halten, beistehen wird. Er wird sie sozusagen im Schatten seiner Flügel verbergen (Psalm 17:7, 8).

Rückblick

  1. 19. September 2022

    Gegen Sergei wird ein Strafverfahren eingeleitet

  2. 28. September 2022

    FSB-Beamte durchsuchen acht Wohnungen, darunter die von Sergei; er wird vorläufig in Gewahrsam genommen

  3. 30. September 2022

    Sergei wird in eine Untersuchungs­haftanstalt überführt

  4. 15. November 2022

    Sergei wird aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen

  5. 22. März 2023

    Gegen Juri wird ein Strafverfahren eingeleitet; er wird zur Vernehmung festgenommen und bleibt vorläufig in Gewahrsam

  6. 24. März 2023

    Juri wird freigelassen und unter Hausarrest gestellt

  7. 12. Juli 2023

    Sergei und Juri werden aus dem Hausarrest entlassen und ihnen werden Reise­beschränkungen auferlegt

  8. 28. Juli 2023

    Das Gerichts­verfahren beginnt; die Staatsanwalt­schaft wirft Sergei und Juri vor, noch immer „kriminell zu handeln und Zeugen zu bedrohen“; obwohl es keine Beweise für diese Vorwürfe gibt, entscheidet der Richter, die beiden erneut unter Hausarrest zu stellen