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KAPITEL VIERZEHN

Wie man ein glückliches Familienleben führen kann

Wie man ein glückliches Familienleben führen kann
  • Was zeichnet einen guten Ehemann aus?

  • Wann ist eine Frau eine gute Ehefrau?

  • Was heißt es, ein guter Vater oder eine gute Mutter zu sein?

  • Wie können Kinder zum Glück der Familie beitragen?

1. Was ist der Schlüssel zu einem glücklichen Familienleben?

JEHOVA GOTT möchte Familien glücklich sehen. Durch sein Wort, die Bibel, zeigt er, welche Rolle er jedem Einzelnen in der Familie zugedacht hat. Wenn jeder seine Rolle in Übereinstimmung mit Gottes Anleitung ausfüllt, wird sich das sehr gut auswirken. Jesus sagte: „Glücklich sind . . . die, die das Wort Gottes hören und es bewahren!“ (Lukas 11:28).

2. Was müssen Familien anerkennen, um glücklich zu sein?

2 Das Glück einer Familie hängt in erster Linie davon ab, dass sie Jehova, den Jesus „unser Vater“ nannte, als den Urheber der Familie anerkennt (Matthäus 6:9). Jede Familie auf der Erde verdankt ihr Dasein unserem himmlischen Vater, und er weiß mit Sicherheit, was Familien glücklich macht (Epheser 3:14, 15). Was also lehrt die Bibel über die Rolle der einzelnen Familienmitglieder?

GOTT ALS URHEBER DER FAMILIE

3. Wie beschreibt die Bibel den Ursprung der menschlichen Familie, und woher wissen wir, dass es der Wahrheit entspricht?

3 Nachdem Jehova die ersten Menschen, Adam und Eva, erschaffen hatte, brachte er sie als Ehemann und Ehefrau zusammen. Er setzte sie in ein wunderschönes Paradies auf der Erde, den Garten Eden, wo sie Kinder bekommen sollten. „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde“, sagte er zu ihnen (1. Mose 1:26-28; 2:18, 21-24). Diese Worte aus dem ersten Buch Mose sind nicht einfach frei erfunden, denn was hier über den Ursprung der Familie zu lesen ist, wurde später von Jesus bestätigt (Matthäus 19:4, 5). Obwohl wir vielen Problemen gegenüberstehen und das Leben heute lange nicht das ist, was Gott vorgesehen hat, können wir dennoch als Familie glücklich sein. Wir wollen sehen, wie.

4. (a) Wie kann jeder Einzelne zum Glück seiner Familie beitragen? (b) Warum ist es für das Familienglück so wichtig, dass wir uns mit dem Leben Jesu beschäftigen?

4 In der Familie kann jeder zum Glück der anderen beitragen, wenn er Gottes Liebe nachahmt (Epheser 5:1, 2). Aber wie sollen wir Gottes Liebe nachahmen, wo wir Gott doch nicht sehen können? Wir können Jehovas Handlungsweise durch Jesus Christus kennen lernen, Gottes erstgeborenen Sohn, der vom Himmel zur Erde gesandt wurde (Johannes 1:14, 18). Als Jesus auf der Erde lebte, ahmte er seinen himmlischen Vater sehr genau nach. Wenn man Jesus sah oder hörte, war es geradeso, als sähe oder hörte man Jehova (Johannes 14:9). Befassen wir uns also damit, wie Jesus Liebe zum Ausdruck brachte, und folgen wir seinem Beispiel, dann kann jeder von uns zum Glück seiner Familie beitragen.

EIN VORBILD FÜR EHEMÄNNER

5, 6. (a) Welches gute Beispiel gab Jesus Ehemännern durch die Art und Weise, wie er die Versammlung behandelte? (b) Was ist nötig, damit Gott Sünden vergibt?

5 Die Bibel fordert Ehemänner auf, ihre Frau so zu behandeln, wie Jesus seine Jünger behandelte. Sie sagt: „Ihr Männer, liebt eure Frauen weiterhin, so wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben hat . . . Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst, denn kein Mensch hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es wie auch der Christus die Versammlung“ (Epheser 5:23, 25-29).

6 Jesu Liebe zur Versammlung seiner Jünger ist für Ehemänner ein ideales Beispiel. Jesus ‘liebte die Seinen bis ans Ende’ und opferte sogar sein Leben für sie, obwohl sie längst nicht vollkommen waren (Johannes 13:1; 15:13). Dementsprechend rät die Bibel Ehemännern: „Liebt eure Frauen weiterhin, und lasst euch nicht gegen sie erbittern“ (Kolosser 3:19). Wie kann ein Ehemann diesen Rat befolgen, vor allem wenn seine Frau gelegentlich nicht so überlegt handelt? Er sollte daran denken, dass auch er Fehler macht und Gottes Vergebung benötigt. Wann vergibt ihm Gott? Wenn er seinerseits denen vergibt, die gegen ihn gesündigt haben — seine Frau eingeschlossen. Natürlich sollte die Frau das Gleiche tun (Matthäus 6:12, 14, 15). Ist es da nicht verständlich, dass manche sagen, eine glückliche Ehe sei die Vereinigung zweier Menschen, die gern vergeben?

7. Worauf nahm Jesus Rücksicht, und wie können ihn Ehemänner darin nachahmen?

7 Ehemänner sollten auch beachten, dass Jesus auf seine Jünger immer Rücksicht nahm. Er berücksichtigte ihre Grenzen und ihre körperlichen Bedürfnisse. Als sie einmal müde waren, sagte er: „Kommt für euch allein an einen einsamen Ort, und ruht ein wenig aus“ (Markus 6:30-32). Auch Ehefrauen verdienen es, rücksichtsvoll behandelt zu werden. Die Bibel bezeichnet die Frau als ein „schwächeres Gefäß“ und gebietet dem Ehemann, ihr „Ehre“ zu erweisen. Warum? Weil Ehemänner und Ehefrauen gleicherweise an der „unverdienten Gunst des Lebens“ teilhaben (1. Petrus 3:7). Ehemänner sollten bedenken, dass jemand nicht deshalb in Gottes Augen wertvoll ist, weil er ein Mann oder eine Frau ist, sondern weil er treu ist (Psalm 101:6).

8. (a) Wie ist es zu erklären, dass ein Mann, der seine Frau liebt, sich selbst liebt? (b) Was bedeutet es für ein Ehepaar, „e i n Fleisch“ zu sein?

8 Die Bibel sagt, dass ein Mann, der ‘seine Frau liebt, sich selbst liebt’. Ehemann und Ehefrau sind nach den Worten Jesu nämlich „nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch“ (Matthäus 19:6). Sie müssen also ihre sexuellen Interessen auf ihren Ehepartner beschränken (Sprüche 5:15-21; Hebräer 13:4). Das ist möglich, wenn jeder Ehepartner selbstlos auf die Bedürfnisse des anderen bedacht ist (1. Korinther 7:3-5). Die Bibel macht auf Folgendes aufmerksam: „Kein Mensch hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es.“ Ein guter Ehemann liebt seine Frau wie sich selbst und behält immer im Sinn, dass er seinem Haupt, Jesus Christus, Rechenschaft schuldig ist (Epheser 5:29; 1. Korinther 11:3).

9. Welche Eigenschaft Jesu wird in Philipper 1:8 erwähnt, und warum sollten Ehemänner diese Eigenschaft ihrer Frau gegenüber zeigen?

9 Der Apostel Paulus spricht von „inniger Zuneigung . . ., wie sie Christus Jesus hat“ (Philipper 1:8). Jesu sanfte, liebevolle Art war eine Wohltat und wirkte auf die Frauen unter seinen Jüngern ansprechend (Johannes 20:1, 11-13, 16). Und Ehefrauen sehnen sich nach der innigen Zuneigung ihres Mannes.

EIN GUTES BEISPIEL FÜR FRAUEN

10. Worin gibt Jesus Ehefrauen ein gutes Beispiel?

10 Die Familie ist eine organisierte Gemeinschaft, die nur dann reibungslos funktioniert, wenn sie ein Haupt hat. Auch Jesus hat ein Haupt über sich, dem er sich unterordnet. Die Bibel sagt: „Das Haupt des Christus . . . ist Gott“, und „das Haupt einer Frau . . . ist der Mann“ (1. Korinther 11:3). Dadurch dass sich Jesus der Leitung Gottes unterstellt, gibt er ein hervorragendes Beispiel, denn wir alle müssen uns einem Haupt unterordnen.

11. Wie sollte eine Ehefrau ihrem Mann gegenüber eingestellt sein, und wozu kann ihr Verhalten führen?

11 Wegen ihrer Unvollkommenheit machen Männer Fehler und füllen ihre Rolle als Haupt der Familie oft nicht so gut aus. Was sollte eine Ehefrau dann tun? Sie sollte weder über ihren Mann abfällig reden noch ihm seinen Platz als Haupt streitig machen. Stattdessen sollte sie im Sinn behalten, dass in Gottes Augen ein stiller und milder Geist von großem Wert ist (1. Petrus 3:4). Eine solche Einstellung macht es für sie leichter, sich auch unter schwierigen Umständen unterzuordnen und so Gott zu gefallen. Außerdem sagt die Bibel: „Die Frau [sollte] tiefen Respekt vor ihrem Mann haben“ (Epheser 5:33). Gilt das auch, wenn der Mann Jesus nicht als Haupt anerkennt? Die Bibel rät Ehefrauen eindringlich: „Seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind“ (1. Petrus 3:1, 2).

12. Warum ist es nicht verkehrt, wenn eine Ehefrau respektvoll ihre Meinung sagt?

12 Falls eine Frau anderer Meinung ist als ihr Mann — ob Mitgläubiger oder nicht — und sie ihre Meinung taktvoll zum Ausdruck bringt, handelt sie nicht respektlos. Vielleicht ist ihre Ansicht richtig und die ganze Familie könnte davon profitieren, wenn der Mann auf sie hört. Als Abraham und seine Frau über die Lösung eines familiären Problems einmal geteilter Meinung waren, sagte Gott zu Abraham: „Höre auf ihre Stimme“ (1. Mose 21:9-12). Wenn der Mann eine endgültige Entscheidung trifft, die dem Gesetz Gottes nicht widerspricht, wird seine Frau diese Entscheidung natürlich mittragen und dadurch zeigen, dass sie sich unterordnet (Apostelgeschichte 5:29; Epheser 5:24).

Wie gab Sara Ehefrauen ein hervorragendes Beispiel?

13. (a) Wozu werden verheiratete Frauen in Titus 2:4, 5 angehalten? (b) Was sagt die Bibel über Trennung und über Scheidung?

13 Eine Frau, die ihre Rolle ausfüllt, kann viel Gutes für die Familie tun. Gemäß der Bibel wird von verheirateten Frauen zum Beispiel erwartet, „dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, gesunden Sinnes seien, keusch, im Haus arbeiten, gut seien, sich den eigenen Männern unterwerfen“ (Titus 2:4, 5). Eine Ehefrau und Mutter, die das tut, wird von ihrer Familie immer geliebt und geachtet werden (Sprüche 31:10, 28). Da die Ehe eine Vereinigung von zwei unvollkommenen Menschen ist, kommt es allerdings vor, dass gewisse extreme Umstände zu einer Trennung oder zu einer Scheidung führen. Die Bibel erlaubt eine Trennung unter bestimmten Voraussetzungen. Man darf einen solchen Schritt aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Bibel rät: „Eine Frau [sollte] nicht von ihrem Mann weggehen . . . und ein Mann sollte seine Frau nicht verlassen“ (1. Korinther 7:10, 11). Ein biblischer Scheidungsgrund liegt nur dann vor, wenn einer der Ehepartner Hurerei begangen hat (Matthäus 19:9).

EIN MUSTERBEISPIEL FÜR ELTERN

14. Wie behandelte Jesus Kinder, und was müssen Eltern für ihre Kinder tun?

14 Eltern haben in Jesus ein Musterbeispiel, was den Umgang mit Kindern betrifft. Als die Jünger einmal versuchten, kleine Kinder von Jesus fern zu halten, sagte er: „Lasst die kleinen Kinder zu mir kommen; versucht nicht, sie daran zu hindern.“ Wie die Bibel berichtet, „schloss [er] die Kinder in seine Arme und begann sie zu segnen, indem er ihnen die Hände auflegte“ (Markus 10:13-16). Wenn sich Jesus Zeit für Kinder nahm, sollten sich dann nicht auch Väter und Mütter für ihre Kinder Zeit nehmen? Es genügt nicht, wenn sich Eltern nur ab und zu ein bisschen mit ihren Kindern beschäftigen, sie müssen ihnen viel Zeit schenken. Sie müssen sich Zeit nehmen, ihre Kinder zu belehren, denn das verlangt Jehova von Eltern (5. Mose 6:4-9).

15. Was können Eltern zum Schutz ihrer Kinder tun?

15 Da die Welt heute immer schlechter wird, brauchen Kinder den Schutz ihrer Eltern, damit sie vor Menschen, die Böses im Schilde führen, zum Beispiel vor Sexualtätern, sicher sind. Interessant ist, wie Jesus seine Jünger beschützte, die er liebevoll „Kindlein“ nannte. Als er festgenommen wurde und sein Tod kurz bevorstand, sorgte er dafür, dass seine Jünger entkommen konnten (Johannes 13:33; 18:7-9). Wer Kinder hat, muss ein wachsames Auge dafür haben, wie Satan ihnen zu schaden versucht, und sie entsprechend vorwarnen (1. Petrus 5:8). * Noch nie waren Kinder körperlich, geistig und sittlich in so großer Gefahr wie heute.

Was können Eltern von Jesus über den Umgang mit Kindern lernen?

16. Was können Eltern daraus lernen, wie Jesus mit den Unvollkommenheiten seiner Jünger umging?

16 Am Abend bevor Jesus starb, stritten sich die Jünger, wer unter ihnen größer sei. Anstatt ärgerlich zu werden, wirkte Jesus weiterhin durch Wort und Tat liebevoll auf sie ein (Lukas 22:24-27; Johannes 13:3-8). Väter und Mütter könnten überlegen, wie sie Jesu Beispiel beim Zurechtweisen ihrer Kinder nachahmen können. Es stimmt, dass Kinder Zurechtweisung brauchen, aber sie sollte „in rechtem Maße“ und niemals im Zorn erfolgen. Man würde nicht gedankenlos reden „wie mit Schwertstichen“ (Jeremia 30:11; Sprüche 12:18). Zurechtweisung sollte so erteilt werden, dass das Kind hinterher einsieht, wie notwendig sie war (Epheser 6:4; Hebräer 12:9-11).

EIN VORBILD FÜR KINDER

17. In welcher Hinsicht war Jesus ein Musterbeispiel für Kinder?

17 Können auch Kinder etwas von Jesus lernen? Selbstverständlich! Jesus zeigte durch sein Beispiel, wie Kinder ihren Eltern gehorchen sollten. Er sagte: „So, wie der Vater mich gelehrt hat, rede ich“, und fügte hinzu, dass er allezeit das tut, was seinem Vater wohlgefällig ist (Johannes 8:28, 29). Jesus war seinem himmlischen Vater gehorsam, und die Bibel sagt, dass Kinder ihren Eltern gehorchen sollen (Epheser 6:1-3). Joseph und Maria, Jesu menschliche Eltern, waren unvollkommen, Jesus aber war ein vollkommenes Kind, und doch gehorchte er ihnen. Das trug bestimmt zum Glück der ganzen Familie bei! (Lukas 2:4, 5, 51, 52).

18. Warum war Jesus seinem himmlischen Vater immer gehorsam, und wer ist glücklich, wenn Kinder heute ihren Eltern gehorchen?

18 Kinder könnten sich fragen, wie sie Jesus ähnlicher werden und ihre Eltern glücklich machen können. Natürlich fällt es jungen Leuten manchmal schwer, ihren Eltern zu gehorchen, aber Gott möchte, dass sie gehorchen (Sprüche 1:8; 6:20). Jesus war seinem himmlischen Vater immer gehorsam, auch unter schwierigen Umständen. Als Gott einmal etwas besonders Schweres von Jesus erwartete, sagte Jesus zu ihm: „Entferne diesen Becher [ein bestimmtes Erfordernis] von mir.“ Dennoch tat Jesus Gottes Willen, denn ihm war klar, dass sein Vater am besten wusste, was das Richtige war (Lukas 22:42). Wenn Kinder gehorchen lernen, machen sie ihre Eltern und ihren himmlischen Vater sehr glücklich (Sprüche 23:22-25). *

Woran sollten junge Menschen denken, wenn man sie zu etwas Verkehrtem verleiten will?

19. (a) Wie stellt Satan Kinder auf die Probe? (b) Wie kann es sich auf Eltern auswirken, wenn Kinder Schlechtes tun?

19 Satan, der Teufel, stellte Jesus auf die Probe, und wir können sicher sein, dass er auch versuchen wird, Kinder und Jugendliche zu verkehrtem Handeln zu verleiten (Matthäus 4:1-10). Dazu macht er sich den Gruppenzwang zunutze, gegen den junge Leute oft nur schwer ankommen. Deshalb ist es ungemein wichtig, dass sie keinen schlechten Umgang haben (1. Korinther 15:33). Jakobs Tochter Dina hatte mit Personen Umgang, die Jehova nicht anbeteten; das brachte viele Schwierigkeiten mit sich (1. Mose 34:1, 2). Stellen wir uns nur vor, wie schlimm es für eine Familie wäre, wenn sich ein Familienmitglied auf sexuelle Unmoral einließe! (Sprüche 17:21, 25).

DER SCHLÜSSEL ZUM FAMILIENGLÜCK

20. Was müssen die einzelnen Familienmitglieder tun, damit die Familie glücklich sein kann?

20 Familienprobleme bekommt man leichter in den Griff, wenn man sich nach dem Rat der Bibel richtet. Ihn zu befolgen ist der Schlüssel zum Familienglück. Deshalb, ihr Ehemänner, liebt eure Frau und behandelt sie so, wie Jesus die Versammlung behandelte. Ihr Ehefrauen, ordnet euch der Leitung eures Mannes unter und ahmt das Beispiel der tüchtigen Ehefrau in Sprüche 31:10-31 nach. Ihr Eltern, erzieht und belehrt eure Kinder (Sprüche 22:6). Ihr Väter, ‘steht eurem eigenen Haushalt in vortrefflicher Weise vor’ (1. Timotheus 3:4, 5; 5:8). Und ihr Kinder, gehorcht euren Eltern (Kolosser 3:20). Keiner in der Familie ist vollkommen, alle machen Fehler. Seien wir also demütig und bitten wir einander um Verzeihung.

21. Was für eine herrliche Zukunft liegt vor uns, und wie können wir heute schon als Familie glücklich sein?

21 Die Bibel enthält wirklich eine Menge wertvoller Ratschläge und Anweisungen für das Familienleben. Außerdem lehrt sie uns viel über Gottes neue Welt und eine paradiesische Erde, auf der nur glückliche Anbeter Jehovas leben werden (Offenbarung 21:3, 4). Sind das nicht herrliche Aussichten? Wenn wir die Anleitung in Gottes Wort, der Bibel, befolgen, können wir auch heute schon als Familie glücklich sein.

^ Abs. 15 In Kapitel 32 des von Jehovas Zeugen herausgegebenen Buches Lerne von dem großen Lehrer wird gezeigt, wie man Kinder schützen kann.

^ Abs. 18 Nicht zu gehorchen wäre nur dann richtig, wenn Eltern von ihren Kindern verlangen würden, Gottes Gesetz zu übertreten (Apostelgeschichte 5:29).