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Lied 10

„Hier bin ich! Sende mich“

„Hier bin ich! Sende mich“

(Jesaja 6:8)

1. Verhöhnt wird Gottes Name sehr,

denn viele achten Gott nicht mehr.

Man spricht von Schwäche, Grausamkeit.

„Es gibt kein’ Gott!“, der Stolze schreit.

Wer steht für Gott, Jehova, ein,

der heilig ist, gerecht und rein?

„Herr, hier bin ich, send mich, send mich!

Dich loben will ich ewiglich.

(REFRAIN)

Kein’ größre Ehre kenne ich, Herr.

Hier bin ich, send mich, send mich!“

2. „Gott langsam ist“, so spotten sie,

denn Gottesfurcht sie lernten nie.

Man Götzen ehrt aus Holz und Stein

und meint, der Mensch sei Herr allein.

Wer schildert allen Gottes Macht?

Wer warnt vor seiner großen Schlacht?

„Herr, hier bin ich, send mich, send mich!

Die Warnung mutig gebe ich.

(REFRAIN)

Kein’ größre Ehre kenne ich, Herr.

Hier bin ich, send mich, send mich!“

3. Die Sanftmut lieben, seufzen nun,

betrübt, weil viele Schlechtes tun.

Mit ganzem Herzen suchen sie

nach Wahrheit, Frieden, Harmonie.

Wer tröstet sie in ihrem Leid?

Wer schult sie in Gerechtigkeit?

„Herr, hier bin ich, send mich, send mich!

Bekümmerte gern tröste ich.

(REFRAIN)

Kein’ größre Ehre kenne ich, Herr.

Hier bin ich, send mich, send mich!“

(Siehe auch Ps. 10:4; Hes. 9:4.)