Wo d Eva allei isch, fangt e Schlange mit ihre a rede. Si fragt: «Stimmts würklich, dass Gott nid möcht, dass ihr vo allne Bäum im Garte tüend esse?» D Eva seit: «Mir dörfed vo allne Bäum esse, nume vo eim Baum nid. Wenn mir vo dem Baum essed, werded mir sterbe.» Denn seit d Schlange: «Nei, nei, sicher nid, ihr werded nid sterbe! Wenn ihr vo dem Baum essed, werded ihr so sii wie Gott.» Stimmt echt das? Nei, das isch gloge. Aber d Eva glaubt de Schlange. Si luegt d Frücht eso lang a, bis si eini wett esse. Wo d Eva d Frucht isst, git si au em Adam devo. Er weiss, wenn si nid uf Gott losed, werded si sterbe. Und gliich isst de Adam d Frucht.

Später redt Jehova mit em Adam und de Eva. Er fragt, werum si nid uf ihn glost hend. De Adam git d Schuld de Eva, und d Eva git d Schuld de Schlange. Wil de Adam und d Eva nid gfolget hend, schickt si Jehova us em Garte use. Er stellt am Iigang vom Garte Engel uf und es Schwert us Füür, wo sich dreit. Eso chönnd de Adam und d Eva nie meh i dee Garte zrugg.

Jehova seit ihne, dass er au de bestrafe wird, wo d Eva agloge het. D Schlange het nämlich nid selber mit de Eva gredt. Jehova het ja kei Schlange gmacht, wo chönnd rede. En böse Engel het gmacht, dass d Schlange redt. Er het d Eva driigleit. De Engel heisst Satan, de Tüfel. Jehova wird ihn scho glii vernichte. Denn cha de Tüfel niemer meh driilegge und dezue bringe, öppis Schlechts z mache.