De Saulus isch en Römer und chunnt us de Stadt Tarsus. Er isch en Pharisäer und kennt s Gsetz vo de Jude sehr guet. D Chrischte hasst er eso fescht, dass er d Männer und d Fraue us ihrne Hüüser riisst und si is Gfängnis iisperrt. Einisch luegt er zue, wie e aggressivi Gruppe eso lang mit Stei uf de Jünger Stephanus schiesst, bis er tot isch.

De Saulus isch nid zfride, dass er nur d Chrischte z Jerusalem cha iisperre. Drum fragt er de Hohe Prieschter, öb er au z Damaskus dörf d Chrischte verhafte. Er macht sich denn uf de Weg, aber churz vor Damaskus blendet ihn plötzlich es hells Liecht und er gheit grad um. Er ghört denn e Stimm, wo ihm seit: «Saulus, wiso verfolgsch du mich?» De Saulus fragt: «Wer bisch du?» «Ich bin Jesus. Gang uf Damaskus. Dört wird dir gseit, was du muesch mache.» I dem Moment wird de Saulus blind und sini Begleiter müend ihn a de Hand i d Stadt inefüehre.

Z Damaskus wohnt de Ananias, en treue Chrischt. Inere Vision seit ihm Jesus: «Gang i di Strass, wo di Gradi heisst, zum Huus vom Judas, und suech dört de Saulus.» De Ananias git zur Antwort: «Herr, ich weiss genau, was das für en Maa isch! Er sperrt alli dini Jünger im Gfängnis ii.» Jesus seit aber: «Gang nume. Ich ha de Saulus usgwählt, dass er di gueti Botschaft vilne Nazione prediget.»

Wo de Ananias de Saulus findet, seit er: «Saulus, min Brueder, Jesus het mich zu dir gschickt, dass ich dir d Auge uftue.» Grad sofort cha de Saulus wider gseh. Er lernt denn immer meh über Jesus, wird sin Jünger und laat sich la taufe. Er isch jetzt en Chrischt und prediget, wie sini Glaubensbrüedere, i de Synagoge. Chasch du dir vorstelle, wie schockiert d Jude sind, wo si ghöred, dass de Saulus uf einisch vo Jesus verzellt? Si säged: «Isch das nid de Maa, wo d Jünger vo Jesus so brutal verfolgt het?»

Öppe drü Jahr lang prediget de Saulus z Damaskus. D Jude hassed ihn und denked sich en Plan us, wie si ihn chönnted töte. Wo d Brüedere das ghöred, helfed si ihm, dass er cha flüchte. Er stiigt in en Chorb und si seiled ihn dur es Fenschter i de Stadtmuur ab.

De Saulus gaht uf Jerusalem und dört wett er sich mit de Brüedere zäme tue. Alli hend aber Angscht vor ihm. Schlussendlich isch de Barnabas so lieb und bringt ihn zu de Aposchtel. Er überzügt si, dass sich de Saulus würklich gänderet het. Vo da a prediget de Saulus zäme mit de Versammlig z Jerusalem mit vollem Iisatz di gueti Botschaft. Später säged si ihm nüm Saulus, sondern Paulus.