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Kannst du dich noch erinnern?

Kannst du dich noch erinnern?

Kannst du dich noch erinnern?

Haben dir die letzten Ausgaben des Wachtturms gefallen? Versuch doch einmal, folgende Fragen zu beantworten:

• Wie kann man seine Kinder zu verantwortungsvollen Menschen erziehen?

Ihnen durch das eigene „Beispiel“ vorleben, was Verantwortungsbewusstsein genau bedeutet (Joh. 13:15). Vernünftige Erwartungen haben und überlegen, was man ihnen je nach Alter zum Beispiel in puncto Sauberkeit, Pünktlichkeit oder Hausaufgaben bereits zumuten kann. Dem Kind konkrete Anleitung geben, wie es seinen Aufgaben verantwortungsvoll nachkommen kann (1. 5., Seite 19, 20).

• Warum wurde Aaron von Gott nicht bestraft, als er das Goldene Kalb machte?

Aaron verstieß gegen Gottes Gesetz über den Götzendienst (2. Mo. 20:3-5). Doch Moses legte bei Gott Fürbitte für Aaron ein und sein Flehen hatte „viel Kraft“ (Jak. 5:16). Aaron hatte früher treu zu Jehova gehalten. Und obwohl er sich vom Volk überreden ließ, das Kalb zu machen, zeigte sich hinterher, dass er das Ganze eigentlich nicht gewollt hatte, denn er stellte sich mit den Söhnen Levis auf die Seite Jehovas (2. Mo. 32:25-29) (15. 5., Seite 21).

• Wo lag Ophir, das in der Bibel als Herkunftsland von Gold erwähnt wird?

Damit König Salomo Gold aus Ophir befördern konnte, ließ er Schiffe in Ezjon-Geber am Roten Meer bauen (1. Kö. 9:26-28). Dieser Hafen lag am äußersten Ende des Golfs von Akaba, unweit der heutigen Städte Elat und Akaba. Ophir könnte demnach in Arabien am Roten Meer gelegen haben oder aber an der Küste Afrikas oder Indiens (1. 6., Seite 15).

• Was ist mit dem „Balsam in Gilead“ gemeint? (Jer. 8:22).

Dieser Balsam war ein Gemisch aus Harzen und ätherischen Ölen, gewonnen aus bestimmten Pflanzen, die östlich des Jordan in Gilead wuchsen. Er hatte heilende Wirkung und wurde gern zur Wundbehandlung genommen. Die Israeliten befanden sich in einem jämmerlichen Zustand und hätten sich eigentlich um Heilung bemühen müssen, doch sie dachten nicht daran (Jer. 8:9) (1. 6., Seite 21, 22).

• Wie kann ein Christ damit umgehen, dass sein Ehepartner fremdgegangen ist?

Wenn der unschuldige Partner sich bemüht hat, nach biblischen Grundsätzen zu leben, hat er keinen Grund, die Schuld für den Verrat und den Ehebruch bei sich zu suchen. Jehova weiß, wie sehr jemand dann Trost und Ermunterung braucht. Er kann zum Beispiel durch Glaubensbrüder für Trost sorgen (15. 6., Seite 30, 31).

• Wie kann man für einen Kranken da sein?

Ein guter Zuhörer sein (Pred. 3:1, 7). Einfühlsam und rücksichtsvoll sein (Röm. 12:15). Mut machen, praktisch helfen (Kol. 4:6; 1. Joh. 3:18). Kontakt halten (Spr. 17:17) (1. 7., Seite 10—13).

• Wieso wissen wir, dass Gott ohne Anfang ist?

Moses zeigte das in seinem Gebet (Ps. 90:2). Deshalb trägt allein Jehova den Titel „König der Ewigkeit“ (1. Tim. 1:17) (1. 7., Seite 28).

• Wie kann man Kindern Freude am Lesen vermitteln?

Es kommt dabei sehr auf eine liebevolle Atmosphäre und das Beispiel der Eltern an. Gut ist, seinen Kindern Bücher in die Hand zu geben, ihnen vorzulesen, sie am Lesen aktiv zu beteiligen und sich hinterher mit ihnen über das Gelesene zu unterhalten. Später kann man dann auch das Kind vorlesen lassen und es ermutigen, Fragen zu stellen (15. 7., Seite 26).

• Warum ist Jesus nicht gleich zu seinem kranken Freund Lazarus gegangen?

Als Jesus ankam, war Lazarus schon vier Tage tot. Weil Jesus etwas abgewartet hatte, konnte er noch viel mehr Menschen helfen, seinen Vater kennenzulernen und an ihn zu glauben (Joh. 11:45) (1. 8., Seite 14, 15).

• Was war mit den „Höhen“ gemeint?

Meist bezog sich das Wort auf Kultstätten der falschen Religion (unter freiem Himmel auf einem Hügel oder an anderen Orten). Dort wurde unter anderem mit Altären, heiligen Pfählen oder Säulen ein Kult getrieben, den Gott absolut verurteilte (4. Mo. 33:52) (1. 8., Seite 23).