STUDIENARTIKEL 9

Liebe und Gerechtigkeit im alten Israel

Liebe und Gerechtigkeit im alten Israel

„Er liebt Gerechtigkeit und Recht. Jehovas loyale Liebe erfüllt die Erde“ (PS. 33:5, NW, 2013)

LIED 3 Unser Fels, unser Gott, unsre Zuversicht

VORSCHAU *

1, 2. (a) Wonach sehnen wir uns alle? (b) Was wissen wir sicher?

WIR alle brauchen Liebe. Wir alle wünschen uns Gerechtigkeit. Werden wir immer wieder lieblos und ungerecht behandelt, leidet unser Selbstwertgefühl, und wir sind vielleicht verzweifelt.

2 Jehova weiß, dass wir uns nach Liebe und Gerechtigkeit sehnen (Ps. 33:5). Wir können sicher sein: Gott liebt uns von Herzen und möchte, dass wir gerecht behandelt werden. Das spiegelt sich in dem Gesetz wider, das Jehova dem Volk Israel durch Moses gab. Hungerst du nach Liebe? Fühlst du dich von Ungerechtigkeit fast erdrückt? Dann tut es dir bestimmt gut, zu sehen, wie im mosaischen Gesetz * Jehovas Interesse für sein Volk zum Ausdruck kommt.

3. (a) Was entdeckt man, wenn man das mosaische Gesetz untersucht, wie in Römer 13:8-10 erklärt wird? (b) Um welche Fragen geht es in diesem Artikel?

3 Wenn wir das mosaische Gesetz untersuchen, entdecken wir die innigen Gefühle unseres liebevollen Gottes Jehova. (Lies Römer 13:8-10.) Greifen wir einige Gesetze heraus und fragen wir uns: Warum kann man sagen, dass das mosaische Gesetz auf Liebe beruhte? Warum kann man sagen, dass es Gerechtigkeit förderte? Wie sollte es von Personen mit Autorität angewendet werden? Und wen schützte das Gesetz besonders? Die Antworten auf diese Fragen geben uns Trost und Hoffnung und bringen uns unserem lieben Vater näher (Apg. 17:27; Röm. 15:4).

EIN GESETZ, DAS AUF LIEBE BERUHTE

4. (a) Warum kann man sagen, dass das mosaische Gesetz auf Liebe beruhte? (b) Welche Gebote hob Jesus nach Matthäus 22:36-40 hervor?

4 Das mosaische Gesetz beruhte auf Liebe, denn alles, was Jehova tut, geschieht aus Liebe (1. Joh. 4:8). Jehova baute die gesamte Gesetzessammlung auf zwei grundlegenden Geboten auf: Liebe Gott und liebe deinen Mitmenschen (3. Mo. 19:18; 5. Mo. 6:5; lies Matthäus 22:36-40). Es ist also zu erwarten, dass in jedem der über 600 Gebote des Gesetzes ein Aspekt von Gottes Liebe durchscheint. Sehen wir uns einige Beispiele an.

5, 6. Was wünscht sich Jehova von Ehepaaren, und was sieht er genau? Führe ein Beispiel an.

5 Treue gegenüber dem Ehepartner und Sorge für die Kinder. Jehova wünscht sich von Ehepaaren, dass sie eine Liebe zueinander entwickeln, die ein Leben lang hält (1. Mo. 2:24; Mat. 19:3-6). Ehebruch ist mit das Schlimmste, was man seinem Partner antun kann. Deshalb verbot das siebte der Zehn Gebote zu Recht, die Ehe zu brechen (5. Mo. 5:18). Ehebruch ist eine Sünde „gegen Gott“ und ein grausamer Schlag gegen den Partner (1. Mo. 39:7-9). Wer Opfer von Ehebruch geworden ist, spürt den Schmerz oft jahrzehntelang.

6 Jehova sieht genau, wie Ehepartner miteinander umgehen. Ihm war besonders wichtig, dass Ehefrauen gut behandelt wurden. Ein Mann, der Achtung vor dem Gesetz hatte, liebte seine Frau und ließ sich nicht aus banalen Gründen scheiden (5. Mo. 24:1-4; Mat. 19:3, 8). Falls er sich wegen eines ernsten Problems trotzdem scheiden ließ, musste er ihr eine Scheidungsurkunde geben. Dadurch war die Frau davor geschützt, fälschlich der Unmoral beschuldigt zu werden. Außerdem musste der Mann offensichtlich die Stadtältesten aufsuchen, bevor er seiner Frau die Scheidungsurkunde aushändigen konnte. So hatten die Ältesten die Gelegenheit, den beiden zu helfen, ihre Ehe zu retten. Ließ sich ein Israelit aus selbstsüchtigen Gründen scheiden, schritt Jehova nicht unbedingt ein. Doch er sah die Tränen der Frau und fühlte ihren Schmerz (Mal. 2:13-16).

Jehova wollte, dass sich Kinder sicher fühlten und von ihren Eltern liebevoll erzogen wurden (Siehe Absatz 7, 8) *

7, 8. (a) Was erwartete Jehova von Eltern? (Siehe Titelbild.) (b) Welche Kernpunkte könnte man nennen?

7 Aus dem Gesetz geht auch hervor, dass Jehova das Wohl von Kindern sehr am Herzen liegt. Jehova erwartete von Eltern, nicht nur für die physischen, sondern auch für die geistigen Bedürfnisse ihrer Kinder zu sorgen. Die Eltern sollten den Kindern bei jeder Gelegenheit Jehovas Gesetz näherbringen und ihnen helfen, Jehova immer mehr zu lieben (5. Mo. 6:6-9; 7:13). Ein Grund, warum Jehova die Israeliten bestrafte, war, dass sie ihre Kinder ganz schrecklich behandelten (Jer. 7:31, 33). Eltern sollten ihre Kinder nicht einfach als Eigentum betrachten, das man vernachlässigen oder misshandeln konnte, sondern als ein kostbares Geschenk, ein Erbe von Jehova (Ps. 127:3).

8 Kernpunkte: Jehova achtet genau darauf, wie Ehepartner miteinander umgehen. Er erwartet von Eltern, ihre Kinder zu lieben, und zieht sie für die Art und Weise, wie sie die Kinder behandeln, zur Verantwortung.

9-11. Warum stellte Jehova das Gesetz über das Begehren auf?

9 Du sollst nicht begehren: Das letzte der Zehn Gebote richtete sich gegen das falsche Verlangen nach etwas, was jemand anders gehört (5. Mo. 5:21; Röm. 7:7). Jehova wollte durch dieses Gesetz etwas Wichtiges vermitteln: Die Israeliten sollten auf ihr Herz achten, also auf ihre Gedanken, Gefühle und Überlegungen. Er weiß, dass schlechte Taten ihren Ursprung in schlechten Gedanken und Gefühlen haben (Spr. 4:23). Würde ein Israelit zulassen, dass sich in ihm ein falsches Verlangen entwickelt, würde er andere wahrscheinlich lieblos behandeln. Diesen Fehler machte König David. Er war eigentlich ein guter Mensch, doch einmal begehrte er die Frau eines anderen. Das führte zur Sünde (Jak. 1:14, 15). David beging Ehebruch, versuchte den betrogenen Mann zu täuschen und ließ ihn schließlich töten (2. Sam. 11:2-4; 12:7-11).

10 Jehova merkte, wenn ein Israelit das Gesetz über das Begehren übertrat. Er kann ins Herz sehen (1. Chr. 28:9). Dieses Gesetz sollte seinem Volk die Botschaft vermitteln: Vermeidet Gedanken, die zu schlechtem Verhalten führen. Was für ein weiser, liebevoller Vater Jehova doch ist!

11 Kernpunkte: Jehova sieht nicht nur das Äußere. Er sieht in unser Herz und weiß, wie wir im Innern sind (1. Sam. 16:7). Nichts, was wir denken, fühlen oder tun, bleibt vor ihm verborgen. Er sucht und fördert das Gute in uns. Gleichzeitig möchte er, dass wir falsche Gedanken erkennen und unter Kontrolle bekommen, bevor sie zu falschem Verhalten führen (2. Chr. 16:9; Mat. 5:27-30).

EIN GESETZ, DAS GERECHTIGKEIT FÖRDERTE

12. Was betonte das mosaische Gesetz?

12 Das mosaische Gesetz betonte auch Jehovas Gerechtigkeitsliebe (Ps. 37:28; Jes. 61:8). Jehova gab das beste Beispiel dafür, wie man andere gerecht behandelt. Wenn die Israeliten seine Gesetze befolgten, segnete er sie. Ignorierten sie seine gerechten Maßstäbe, ging es ihnen schlecht. Sehen wir uns dazu zwei weitere Gebote an.

13, 14. Was verlangten die ersten beiden Gebote, und warum war es im Interesse der Israeliten, sie zu befolgen?

13 Nur Jehova anbeten. Die ersten beiden der Zehn Gebote verlangten von den Israeliten, nur Jehova ergeben zu sein, und warnten vor Götzendienst (2. Mo. 20:3-6). Jehova stellte diese Gebote nicht in seinem eigenen Interesse auf, sondern im Interesse seines Volkes. Blieben die Israeliten ihm treu, ging es ihnen gut. Beteten sie die Götter anderer Völker an, ging es ihnen schlecht.

14 Wie war es bei den Kanaanitern? Sie verehrten leblose Götter statt den wahren, lebendigen Gott. Dadurch entwürdigten sie sich selbst (Ps. 115:4-8). Ihre Religion schloss unreine sexuelle Handlungen und grauenvolle Kinderopfer ein. Wenn die Israeliten Jehova nicht beachteten und Götzen anbeteten, ließen sie sich auf dasselbe niedrige Niveau herab und fügten ihren Familien großen Schmerz zu (2. Chr. 28:1-4). Männer mit Autorität richteten sich nicht mehr nach Jehovas gerechten Maßstäben. Sie missbrauchten ihre Macht und unterdrückten Schwache und Hilflose (Hes. 34:1-4). Jehova sagte den Israeliten, dass er mit allen, die schutzlose Frauen und Kinder schlecht behandelten, ins Gericht gehen würde (5. Mo. 10:17, 18; 27:19). Waren die Israeliten Jehova jedoch treu und behandelten sie einander gerecht, segnete er sie (1. Kö. 10:4-9).

Jehova liebt uns und sieht, wenn wir unter Ungerechtigkeit leiden (Siehe Absatz 15)

15. Was lernen wir über Jehova?

15 Kernpunkte: Jehova ist nicht schuld, wenn Menschen, die ihm angeblich dienen, seine Maßstäbe missachten und seinem Volk schaden. Vielmehr liebt er uns und sieht, wenn wir unter Ungerechtigkeit leiden. Er spürt unseren Schmerz noch deutlicher als eine Mutter den Schmerz ihres Babys (Jes. 49:15). Auch wenn er vielleicht nicht sofort einschreitet, wird er doch alle, die andere schlecht behandeln und es nicht bereuen, zu gegebener Zeit zur Verantwortung ziehen.

WIE SOLLTE DAS GESETZ ANGEWENDET WERDEN?

16-18. Was deckte das Gesetz ab, und welche Kernpunkte könnte man nennen?

16 Das mosaische Gesetz deckte viele Bereiche im Leben eines Israeliten ab, und so war es sehr wichtig, dass die älteren Männer gerecht urteilten. Sie behandelten nicht nur Angelegenheiten, die mit der Anbetung zu tun hatten, sondern auch zivile Fälle und Straftaten. Dazu einige Beispiele.

17 Wenn ein Israelit jemand tötete, wurde er nicht einfach hingerichtet. Die Ältesten seiner Stadt untersuchten die Tatumstände genau, bevor sie entschieden, ob ein Todesurteil gerechtfertigt war (5. Mo. 19:2-7, 11-13). Die Ältesten sprachen auch in vielen Bereichen des Alltags Recht – von öffentlichen Streitigkeiten bei Eigentumsfragen bis zu privaten Auseinandersetzungen in der Ehe (2. Mo. 21:35; 5. Mo. 22:13-19). Waren die Ältesten gerecht und befolgten die Israeliten das Gesetz, war das für alle zum Guten, und Jehova wurde geehrt (3. Mo. 20:7, 8; Jes. 48:17, 18).

18 Kernpunkte: Für Jehova ist jeder Aspekt unseres Lebens wichtig. Er erwartet von uns, im Umgang mit anderen gerecht und liebevoll zu sein. Und ihm entgeht nichts, was wir sagen und tun – auch in den eigenen vier Wänden (Heb. 4:13).

19-21. (a) Was wurde von Ältesten und Richtern erwartet? (b) Welche Vorkehrungen gab es, und was sind die Kernpunkte?

19 Jehova wollte sein Volk vor dem schlechten Einfluss der Nachbarvölker schützen. Deshalb erwartete er von den Ältesten und Richtern, unparteiisch Recht zu sprechen. Allerdings durften sie sein Volk auch nicht hart oder zu streng behandeln. Vielmehr sollten sie Gerechtigkeit lieben (5. Mo. 1:13-17; 16:18-20).

20 Da Jehova Mitgefühl mit seinem Volk hat, traf er Vorkehrungen, um den Einzelnen vor ungerechter Behandlung zu bewahren. Zum Beispiel wurden durch das Gesetz Falschanklagen erschwert. Ein Angeklagter hatte das Recht, zu erfahren, wer ihn anklagte (5. Mo. 19:16-19; 25:1). Und für eine Verurteilung war die Aussage von mindestens zwei Zeugen nötig (5. Mo. 17:6; 19:15). Was aber, wenn es nur einen Augenzeugen gab? Der Täter konnte nicht davon ausgehen, dass er ungestraft davonkam. Jehova hatte sein Verbrechen gesehen. Wie war es bei Streitfällen in der Familie? Dort hatten die Väter die Autorität, doch ihre Autorität hatte Grenzen. Mit manchen Fällen mussten sich die Stadtältesten befassen und das abschließende Urteil fällen (5. Mo. 21:18-21).

21 Kernpunkte: Jehova gibt uns ein vollkommenes Beispiel: Alles, was er tut, ist gerecht (Ps. 9:7). Er belohnt Menschen, die sich loyal an seine Maßstäbe halten, aber er bestraft die, die ihre Macht missbrauchen (2. Sam. 22:21-23; Hes. 9:9, 10). Manche, die Schlechtes tun, scheinen ungestraft davonzukommen. Doch Jehova wird zu gegebener Zeit mit ihnen ins Gericht gehen (Spr. 28:13). Wenn sie nicht bereuen, werden sie bald erfahren, dass es „etwas Furchtbares [ist], in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Heb. 10:30, 31).

WEN SCHÜTZTE DAS GESETZ BESONDERS?

Wenn Älteste Streitigkeiten schlichteten, mussten sie Jehovas Gerechtigkeitsliebe und seine Liebe zu den Menschen widerspiegeln (Siehe Absatz 22) *

22-24. (a) Wen schützte das Gesetz besonders, und was lernen wir über Jehova? (b) Welche Warnung ist in 2. Mose 22:22-24 zu finden?

22 Das Gesetz schützte besonders die, die sich nicht selbst schützen konnten, wie etwa Waisenkinder, Witwen und ansässige Fremde. Die Richter wurden angewiesen: „Das Recht des ansässigen Fremdlings oder des vaterlosen Knaben sollst du nicht beugen, und du sollst nicht das Kleid einer Witwe als Pfand ergreifen“ (5. Mo. 24:17). Jehova hatte ein Herz für die am meisten Benachteiligten in seinem Volk. Und er zog die zur Rechenschaft, die ihnen das Leben schwer machten. (Lies 2. Mose 22:22-24.)

23 Das Gesetz schützte außerdem Familienmitglieder vor Sexualverbrechen, denn es verbot Inzest aller Art (3. Mo. 18:6-30). In den umliegenden Völkern wurde so etwas toleriert oder sogar gutgeheißen. Jehovas Volk sollte solche Verbrechen jedoch so ansehen, wie Jehova sie ansah – als etwas Abscheuliches.

24 Kernpunkte: Jehova erwartet von Menschen mit Verantwortung, liebevoll an allen interessiert zu sein, die ihnen anvertraut wurden. Er verabscheut Sexualverbrechen und möchte sicherstellen, dass alle – besonders Benachteiligte – geschützt sind und gerecht behandelt werden.

DAS GESETZ – EIN „SCHATTEN DER KÜNFTIGEN GUTEN DINGE“

25, 26. (a) Warum kann man Liebe und Gerechtigkeit mit Atem und Leben vergleichen? (b) Worum geht es im nächsten Artikel dieser Serie?

25 Liebe und Gerechtigkeit sind wie Atem und Leben. Das eine existiert auf der Erde nicht ohne das andere. Wenn wir überzeugt sind, dass Jehova uns gerecht behandelt, wächst unsere Liebe zu ihm. Und wenn wir Gott und seine gerechten Maßstäbe lieben, sind wir motiviert, andere zu lieben und gerecht zu behandeln.

26 Das Gesetz hauchte der Beziehung zwischen Jehova und den Israeliten Leben ein. Doch nachdem Jesus das Gesetz erfüllt hatte, wurde es abgeschafft und durch etwas noch Besseres ersetzt (Röm. 10:4). Der Apostel Paulus beschrieb das Gesetz als „Schatten der künftigen guten Dinge“ (Heb. 10:1). Im nächsten Artikel dieser Serie geht es um einige dieser guten Dinge und darum, welche Rolle Liebe und Gerechtigkeit in der Christenversammlung spielen.

LIED 109 Liebt einander von ganzem Herzen

^ Abs. 5 Dieser Artikel ist der erste in einer Serie von vier Artikeln, die zeigen, warum wir sicher sein können, dass wir Jehova wichtig sind. Die anderen drei erscheinen im Wachtturm vom Mai 2019. Dort geht es um Liebe und Gerechtigkeit in der Christenversammlung, um Liebe und Gerechtigkeit als Schutz gegen das Böse und um Trost und Hilfe für Missbrauchsopfer.

^ Abs. 2 KURZ ERKLÄRT: Die über 600 Gesetze, die Jehova den Israeliten durch Moses übermittelte, werden als „das Gesetz“, „das Gesetz von Moses“, „das mosaische Gesetz“ oder „die Gebote“ bezeichnet. Der Ausdruck „das Gesetz“ bezieht sich oft auf die ersten fünf Bücher der Bibel (1. Mose bis 5. Mose). Manchmal bezeichnet er auch die gesamten von Gott inspirierten Hebräischen Schriften.

^ Abs. 60 BILDBESCHREIBUNG: Eine israelitische Mutter bereitet eine Mahlzeit zu und unterhält sich dabei angeregt mit ihren Töchtern. Im Hintergrund gibt der Vater seinem Sohn Tipps zur Schafzucht.

^ Abs. 64 BILDBESCHREIBUNG: Älteste am Stadttor helfen liebevoll einer Witwe und ihrem Kind, die von einem Händler schlecht behandelt wurden.