Das vierte Buch Mose 27:1-23

  • Zelophhads Töchter (1-11)

  • Josua soll Nachfolger von Moses werden (12-23)

27  Dann kamen die Töchter Zẹlophhads+ (Sohn von Hẹpher, Sohn von Gịlead, Sohn von Mạchir, Sohn von Manạsse) von den Familien Manạsses, des Sohnes Josephs. Ihre Namen waren Mạchla, Nọa, Họgla, Mịlka und Tịrza.  Sie traten vor Moses, den Priester Eleạsar, die Vorsteher+ und die ganze Gemeinde am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sagten:  „Unser Vater ist in der Wildnis gestorben, aber er gehörte nicht zu den Anhängern Kọrahs, der Gruppe, die sich gegen Jehova zusammenschloss.+ Er ist wegen seiner eigenen Sünde gestorben. Und er hatte keine Söhne.  Warum soll der Name unseres Vaters aus seiner Familie verschwinden, weil er keinen Sohn hatte? Gib uns einen Besitz unter den Brüdern unseres Vaters!“  Da brachte Moses ihren Fall vor Jehova.+  Jehova sagte dann Folgendes zu Moses:  „Zẹlophhads Töchter haben recht. Gib ihnen auf jeden Fall einen Erbbesitz unter den Brüdern ihres Vaters und übertrag das Erbe ihres Vaters auf sie.+  Und sag zu den Israeliten: ‚Falls ein Mann stirbt, ohne einen Sohn zu haben, soll sein Erbe auf seine Tochter übergehen.  Hat er keine Tochter, sollen seine Brüder das Erbe bekommen. 10  Falls er auch keine Brüder hat, soll das Erbe den Brüdern seines Vaters zufallen. 11  Hat sein Vater keine Brüder, gebt ihr sein Erbe dem nächsten Blutsverwandten in seiner Familie, und er soll es in Besitz nehmen. Diese Rechtsentscheidung soll für die Israeliten als Bestimmung gelten, so wie Jehova es Moses aufgetragen hat.‘ “ 12  Danach sagte Jehova zu Moses: „Steig auf den Berg Ạbarim,+ und sieh dir das Land an, das ich den Israeliten geben werde.+ 13  Wenn du es gesehen hast, wirst du wie schon dein Bruder Aaron+ mit deinem Volk vereint*.+ 14  Denn ihr habt in der Wildnis Zin, als die Gemeinde mit mir stritt*, gegen meinen Befehl gehandelt, mich durch das Wasser vor ihnen zu heiligen.+ Das ist das Wasser von Merịba+ bei Kạdesch+ in der Wildnis Zin.“+ 15  Dann sagte Moses zu Jehova: 16  „Möge Jehova, der Gott des Geistes aller Menschen*, einen Mann an die Spitze der Gemeinde stellen, 17  der vor ihnen aufbrechen und zurückkommen wird und der sie hinausführen und hereinbringen wird, damit Jehovas Gemeinde nicht Schafen gleicht, die keinen Hirten haben.“ 18  Jehova forderte Moses dann auf: „Nimm Jọsua, den Sohn von Nun, einen Mann, in dem Geist ist, und leg deine Hand auf ihn.+ 19  Lass ihn dann vor den Priester Eleạsar und die ganze Gemeinde treten und übertrage ihm vor ihren Augen die Führung.+ 20  Übertrage ihm etwas von deiner Autorität*,+ damit die ganze Gemeinde der Israeliten auf ihn hört.+ 21  Er soll vor den Priester Eleạsar treten, der Jehova dann durch die Urịm für ihn befragt,+ um seine Entscheidung zu erfahren. Auf seinen Befehl werden sie aufbrechen und auf seinen Befehl werden sie zurückkommen, er und alle Israeliten mit ihm, die ganze Gemeinde.“ 22  Moses tat dann, was Jehova ihm aufgetragen hatte. Er nahm Jọsua, ließ ihn vor den Priester Eleạsar und die ganze Gemeinde treten, 23  legte seine Hände auf ihn und übertrug ihm die Führung,+ so wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+

Fußnoten

Ein poetischer Ausdruck für den Tod.
Oder „haderte“.
Oder „der Gott, der allen Menschen Leben gibt“. Wtl. „der Gott der Geister allen Fleisches“.
Oder „Würde“.