Zephanja 2:1-15

  • Jehova vor seinem Tag des Zorns suchen (1-3)

    • Gerechtigkeit und Sanftmut suchen (3)

    • „Wahrscheinlich werdet ihr verborgen werden“ (3)

  • Urteil über umliegende Völker (4-15)

2  Versammelt euch, ja versammle dich,+du Volk, das sich nicht schämt.+   Bevor die Anordnung wirksam wird,bevor der Tag wie Spreu vorbeifliegt,bevor der glühende Zorn Jehovas euch trifft,+bevor der Tag des Zorns Jehovas über euch kommt:   Sucht Jehova,+ all ihr Sanften* auf der Erde,die ihr seine gerechten Anordnungen* befolgt. Sucht Gerechtigkeit*, sucht Sanftmut*. Wahrscheinlich* werdet ihr am Tag des Zorns Jehovas verborgen werden*.+   Denn Gạsa wird eine verlassene Stadt seinund Ạskalon wird verödet sein.+ Ạschdod wird man am helllichten Tag* vertreibenund Ẹkron wird entwurzelt werden.+   „Wehe denen, die an der Meeresküste wohnen, dem Volk der Kerethịter!+ Die Worte Jehovas sind gegen euch gerichtet. Kạnaan, Land der Philịster, ich werde dich vernichten,sodass kein Bewohner mehr übrig bleiben wird.   Die Küste wird zu Weideland werdenmit Brunnen für Hirten und Steinhürden für Schafe.   Das Gebiet soll den Übriggebliebenen des Hauses Juda gehören.+ Dort werden sie weiden. In den Häusern von Ạskalon werden sie sich abends niederlegen. Denn Jehova, ihr Gott, wird ihnen seine Aufmerksamkeit zuwenden*und er wird ihre Gefangenen zurückkehren lassen.“+   „Ich habe die Vorwürfe Mọabs+ und die Beschimpfungen der Ammonịter+ gehört,die mein Volk verhöhnt und prahlend sein Gebiet bedroht haben.+   Deshalb, so wahr ich lebe“, erklärt Jehova, der Herr der Heere*, der Gott Israels,„wird Mọab wie Sọdom werden+und die Ammonịter wie Gomọrra,+ein Ort mit Nesseln, eine Salzgrube, eine bleibende Einöde.+ Die Übriggebliebenen meines Volkes werden sie ausplündernund der Überrest meines Volkes wird sie enteignen. 10  Das haben sie von ihrem Stolz,+davon, dass sie das Volk Jehovas, des Herrn der Heere, verspottet und vor ihm großgetan haben. 11  Ehrfurcht* einflößend wird Jehova gegen sie vorgehen,denn er wird alle Götter der Erde zu nichts werden* lassen,und alle Inseln der Völker werden sich vor ihm verbeugen*,+jede von ihrem Ort aus. 12  Auch euch Äthiopier wird mein Schwert niederstrecken.+ 13  Er wird seine Hand nach Norden ausstrecken und Assyrien vernichten,und er wird Nịnive öde machen,+ trocken wie die Wüste. 14  Herden werden darin lagern, allerlei wilde Tiere*. Pelikane und Stachelschweine werden zwischen den Säulenkapitellen die Nacht verbringen. Eine Stimme wird im Fenster singen. Verwüstung wird auf der Schwelle sein,denn er wird die Zedernverkleidung bloßlegen. 15  Das ist die stolze Stadt, die in Sicherheit dasaß,die sich sagte: ‚Mit mir kann sich niemand vergleichen.‘ Was für ein Bild des Entsetzens sie doch geworden ist,ein Lagerplatz für wilde Tiere! Jeder, der an ihr vorbeigeht, wird pfeifen und die Faust schütteln.“+

Fußnoten

Oder „Demütigen“.
Wtl. „sein Recht“.
Oder „Demut“.
Oder „Es kann sein, dass“.
Oder „sein“.
Oder „am Mittag“.
Oder „sich um sie kümmern“.
Wtl. „Jehova der Heerscharen“.
Oder „Furcht“.
Oder „dahinschwinden“.
Oder „ihn anbeten“.
Wtl. „jedes Wildtier einer Nation“.