Der dritte Brief von Johannes 1:1-14

  • Einleitende Worte und Gebet (1-4)

  • Lob an Gajus (5-8)

  • Der ehrgeizige Diotrephes (9, 10)

  • Demetrius wird ein gutes Zeugnis ausgestellt (11, 12)

  • Besuchspläne und Grüße (13, 14)

 Der ältere Mann* an den geliebten Gạjus, den ich wirklich liebe.  Lieber Freund, ich bete darum, dass es dir weiterhin in jeder Hinsicht gut geht und du gesund bleibst, so wie es dir* jetzt schon gut geht.  Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und bezeugten, dass du an der Wahrheit festhältst, ja du bleibst auf dem Weg der Wahrheit.+  Nichts bereitet mir größere Freude,* als zu hören, dass meine Kinder auf dem Weg der Wahrheit bleiben.+  Lieber Freund, du beweist deine Treue durch das, was du für die Brüder tust, obwohl du sie nicht kennst.+  Sie haben vor der Versammlung von deiner Liebe berichtet. Wenn sie wieder abreisen, dann sei ihnen bitte auf eine Art und Weise behilflich, die Gott gefällt.+  Denn wegen seines Namens haben sie sich auf den Weg gemacht und sie haben von den Leuten aus anderen Völkern nichts angenommen.+  Darum sind wir verpflichtet, Menschen wie ihnen Gastfreundschaft zu erweisen,+ damit wir zu Mitarbeitern in der Wahrheit werden.+  Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrẹphes, der unter ihnen gern an erster Stelle stehen möchte,+ nimmt von uns nichts mit Respekt an.+ 10  Deshalb werde ich, wenn ich komme, darauf aufmerksam machen, was er tut: dass er boshaftes Gerede über uns verbreitet*.+ Und damit nicht zufrieden, heißt er auch die Brüder nicht respektvoll willkommen.+ Und diejenigen, die sie willkommen heißen möchten, versucht er daran zu hindern und aus der Versammlung hinauszuwerfen. 11  Lieber Freund, nimm dir kein Beispiel am Schlechten, sondern am Guten.+ Wer Gutes tut, stammt von Gott.+ Wer Schlechtes tut, hat Gott nicht gesehen.+ 12  Demẹtrius wurde ein gutes Zeugnis ausgestellt – von ihnen allen und auch von der Wahrheit selbst. Ja, auch wir stellen ihm dieses Zeugnis aus, und wie du weißt, ist es wahr. 13  Ich hätte dir noch vieles zu schreiben, aber ich möchte dir nicht weiter mit Tinte und Feder schreiben. 14  Ich hoffe jedoch, dich bald zu sehen, und wir werden von Angesicht zu Angesicht reden. Ich wünsche dir Frieden! Die Freunde lassen dich grüßen. Grüß die Freunde persönlich* von mir.

Fußnoten

Oder „Der Älteste“.
Oder „deiner Seele“.
Evtl. auch „Ich habe keine größere Ursache zur Dankbarkeit“.
Wtl. „mit bösen Worten über uns schwatzt“.
Wtl. „mit Namen“.