An die Römer 5:1-21

  • Durch Christus mit Gott versöhnt (1-11)

  • Tod durch Adam, Leben durch Christus (12-21)

    • Sünde und Tod unter allen ausgebreitet (12)

    • Ein einziger Akt der Rechtfertigung (18)

5  Da wir nun als Folge des Glaubens für gerecht erklärt worden sind,+ wollen wir uns des Friedens mit Gott erfreuen* durch unseren Herrn Jesus Christus.+  Durch ihn haben wir aufgrund von Glauben auch Zugang zu dieser unverdienten Güte bekommen, in der wir jetzt stehen.+ Und wir wollen uns wegen der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes freuen*.  Nicht nur das, sondern wir wollen uns freuen*, während wir Schwierigkeiten* durchmachen,+ da wir wissen, dass man durch Schwierigkeiten Ausharren* lernt,+  Ausharren aber führt zu einem bewährten Zustand,+ der bewährte Zustand wiederum zur Hoffnung,+  und die Hoffnung führt nicht zur Enttäuschung,+ weil die Liebe Gottes durch den heiligen Geist, der uns gegeben wurde, in unser Herz ausgegossen worden ist.+  Christus ist ja, während wir noch schwach waren,+ zur festgelegten Zeit für Gottlose gestorben.  Es würde kaum jemand für einen gerechten Menschen sterben. Für einen guten Menschen wäre vielleicht noch jemand bereit zu sterben.  Doch Gott zeigt* seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren.+  Da wir jetzt durch sein Blut für gerecht erklärt worden sind,+ werden wir durch ihn umso sicherer vor dem Zorn Gottes gerettet werden.+ 10  Denn wenn wir mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt wurden, als wir Feinde waren,+ dann werden wir jetzt, wo wir versöhnt worden sind, erst recht durch sein Leben gerettet werden. 11  Nicht nur das, sondern wir freuen uns auch über unser Verhältnis zu Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.+ 12  Darum: So wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod+ und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten+ … 13  Denn schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt, doch Sünde wird niemandem angerechnet, wenn kein Gesetz da ist.+ 14  Trotzdem regierte der Tod als König von Adam bis Moses – sogar über die, die nicht so gesündigt hatten, wie Adam es durch seine Übertretung tat, er, der Ähnlichkeit mit dem hat, der kommen sollte.+ 15  Doch mit der Gabe ist es nicht so wie mit der Verfehlung. Denn wenn wegen der Verfehlung eines einzigen Menschen viele gestorben sind, wie viel überströmender gegenüber vielen+ ist dann die unverdiente Güte Gottes gewesen sowie sein Geschenk* durch die unverdiente Güte eines Menschen,+ Jesus Christus. 16  Auch hat das Geschenk* nicht die gleiche Auswirkung wie die Sünde des einen Menschen.+ Denn die Folge einer einzigen Verfehlung war eine Verurteilung,+ doch die Gabe nach vielen Verfehlungen bestand darin, viele für gerecht zu erklären.+ 17  Denn wenn wegen der Verfehlung des einen Menschen der Tod als König durch diesen einen regiert hat,+ dann werden doch erst recht die, denen die unverdiente Güte und das Geschenk* der Gerechtigkeit in Fülle zukommen,+ durch den einen, Jesus Christus,+ leben und als Könige regieren.+ 18  Wie es also durch eine einzige Verfehlung für Menschen aller Art zur Verurteilung kam,+ so führt auch ein einziger Akt der Rechtfertigung* dazu, dass Menschen aller Art+ für gerecht erklärt werden und leben.+ 19  Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen viele zu Sündern gemacht wurden,+ so werden auch durch den Gehorsam des einen viele zu Gerechten gemacht werden.+ 20  Nun kam das Gesetz ins Dasein, sodass die Verfehlung zunahm.+ Wo aber Sünde im Überfluss vorhanden war, da war die unverdiente Güte in noch größerem Überfluss vorhanden. 21  Wozu? Damit so, wie die Sünde als König mit dem Tod regiert hat,+ auch die unverdiente Güte als König durch Gerechtigkeit regiert und durch Jesus Christus, unseren Herrn, zum ewigen Leben führt.+

Fußnoten

Evtl. auch „haben wir Frieden mit Gott“.
Evtl. auch „wir freuen uns aufgrund“.
Evtl. auch „wir freuen uns“.
Oder „Drangsale“.
Oder „Durchhaltevermögen“.
Oder „empfiehlt“.
Oder „freie Gabe“.
Oder „freie Gabe“.
Oder „freie Gabe“.
Wtl. „einzige gerechte Handlung“.