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Eine erquickende gute Botschaft

Eine erquickende gute Botschaft

Eine erquickende gute Botschaft

Wie erquickend ist es doch, diesen weltweiten Bericht zu lesen und zu erfahren, welche Fortschritte das Werk Jehovas in der ganzen Welt gemacht hat! „Wie kühles Wasser für eine müde Seele, so ist ein guter Bericht aus fernem Land“ (Spr. 25:25). Da wir alle mit den uns zugeteilten Aufgaben in Verbindung mit dem Werk sehr beschäftigt waren, sind die begeisternden Berichte für uns wie erquickendes, kühles Wasser, gerade zur rechten Zeit. Es sind Informationen, die wir zum Nutzen anderer weitergeben sollten. „Das Leuchten der Augen erfreut das Herz; ein Bericht, der gut ist, macht das Gebein fett“ (Spr. 15:30). Was ist dir an dem Bericht besonders aufgefallen? Wirst du anderen davon erzählen?

Als im ersten Jahrhundert u. Z. die Christenversammlung wuchs und die gute Botschaft in neue Gebiete gelangte, berichteten die treuen Diener Jehovas ihren Brüdern darüber und ermunterten sie. An manchen Orten stießen sie auf Widerstand, aber deswegen kam das Werk des Einsammelns weiterer Christen nicht zum Stillstand. An vielen Orten wurden neue Versammlungen gegründet. Jehova segnete die Bemühungen seiner Diener, die gute Botschaft zu verkündigen, ungeachtet der Versuche von Feinden der Wahrheit, sie daran zu hindern (Apg. 11:19-21).

Reisende Beauftragte wie der Apostel Paulus und seine Gefährten begaben sich unter der Leitung des heiligen Geistes zu Leuten aus den Nationen. Sie leisteten Pionierarbeit in Gebieten des Römischen Reiches und fanden schafähnliche Menschen, die die gute Botschaft bereitwillig annahmen. Die Gläubigen wurden in Versammlungen zusammengeschlossen, und wenn sie von der Ausdehnung des Werkes hörten, wurden sie geistig gestärkt. So war es zum Beispiel in Antiochia: „Als sie angekommen waren und die Versammlung zusammengebracht hatten, begannen sie die vielen Dinge zu erzählen, die Gott durch sie getan hatte, und daß er den Nationen die Tür zum Glauben geöffnet habe“ (Apg. 14:27).

Als es notwendig wurde, daß einige nach Jerusalem reisten, um wegen der Lösung eines Problems mit den Aposteln und den älteren Brüdern zusammenzukommen, „zogen sie weiter, sowohl durch Phönizien als auch durch Samaria, und erzählten eingehend von der Bekehrung der Leute aus den Nationen, und sie bereiteten allen Brüdern große Freude“ (Apg. 15:3). Sie nutzten die Gelegenheit, um ihre Brüder durch ihre Berichte zu ermuntern. Wir alle, die wir uns Jehova hingegeben haben, können anderen große Freude bereiten, wenn wir ihnen erzählen, wie viele Dinge Jehova durch seine Zeugen getan hat. Benutze den diesjährigen Bericht, um deine Angehörigen, deine Brüder und Interessierte, die im vergangenen Jahr zu den 9 201 071 Besuchern des Gedächtnismahls gehörten, zu ermuntern. Sporne andere an, den Jahresbericht zu lesen, damit auch sie sich daran erfreuen können.

Setzen wir unsere Tätigkeit fort, die in Jesaja 52:7 beschrieben wird: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße dessen, der gute Botschaft bringt, der Frieden verkündigt, der gute Botschaft von etwas Besserem bringt, der Rettung verkündigt, der zu Zion spricht: ‚Dein Gott ist König geworden!‘ “

Beteilige dich weiterhin an diesem Werk

Jehova ist König geworden! Das wird heute weltweit verkündigt. Die Zahl der Untertanen des Königreiches nimmt zu. Die Zahl der Versammlungen hat sich im letzten Jahr um 2 759 erhöht, so daß es nun in der ganzen Welt 57 670 gibt. Die Königreichssäle nehmen an Zahl zu. Gott hingegebene Zeugen unterstützen überall das Predigtwerk und die Errichtung von Gebäuden, die der Förderung der guten Botschaft dienen. Wir schätzen diese Unterstützung, die sie alle durch ihre Arbeit, ihre Liebe und ihre Spenden leisten.

Besonders wichtig ist aber die Tatsache, daß sich jedes Jahr Hunderttausende der großen Volksmenge anschließen, weil Jehovas Zeugen sagen: „Komm!“ (Offb. 22:17). Diese Einladung wird vernommen, und es gibt überall Menschen, die die Gelegenheit wahrnehmen, den Namen Jehovas anzurufen, um gerettet zu werden (Röm. 10:13-15). Sie werden nicht enttäuscht (Röm. 10:11). Ja, das ist wahrhaftig eine gute Botschaft, die die Menschen tröstet. Sagen wir daher alle weiterhin: „Komm!“

Im Jahr 1989 wird unter der Leitung des Königs Jesus Christus und Jehovas heiligem Geist noch viel mehr getan werden. Lassen wir uns durch nichts von der Anbetung und dem Dienst Jehovas abbringen. Achten wir darauf, weiterhin dem Weg Jehovas zu folgen, echte Gottesfurcht zu beweisen und Gott die Ehre zu geben, indem wir den anbeten, „der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (Offb. 14:7).

Mit den besten Wünschen grüßen Euch herzlich

Eure Mitdiener

LEITENDE KÖRPERSCHAFT DER ZEUGEN JEHOVAS