Geschichte der Zeugen Jehovas in neuerer Zeit

Samoa

Dieser Bericht über die Zeugen Jehovas in der „Wiege Polynesiens“ erzählt von Mut, Treue und Anhänglichkeit gegenüber Gott. Wir begleiten sie beim Predigen in tropischen Dörfern und Städten, wo die Leute so religiös und bibelfest sind, dass sie sogar einen eigenen Wortschatz haben, wenn sie zu oder über Gott sprechen. Wir lernen Brüder kennen, die trotz enormer gesundheitlicher Beschwerden Jehova tapfer weiterdienen. Wir lesen von einer Familie, die Woche für Woche 22 Kilometer über Berg und Tal zu den Zusammenkünften marschierte, und wir erfahren, warum einige Kinder in den Dörfern immer wieder riefen: „Harmagedon kommt!“

Das ehemalige Jugoslawien

Der Hass zwischen Angehörigen verschiedener Volksgruppen und Religionen verursachte viel Blutvergießen. Unsere Brüder und Schwestern mussten einen starken Glauben und großen Mut beweisen. Ein Bruder war zusammen mit anderen Dienern Jehovas in einer Stadt eingeschlossen, die eine der längsten Belagerungen des 20. Jahrhunderts durchmachte. Er sagt: „Kroaten, Serben und Bosniaken [kämpften] gegeneinander. Obwohl wir auch aus diesen Volksgruppen stammten, vereinte uns die Anbetung Jehovas.“ Zu lesen, wie unsere Brüder und Schwestern sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten fest zu Jehova hielten, wird unseren Glauben stärken.