Aufnahmen von der Weltzentrale der Zeugen Jehovas und von Zweigbüros
Aufnahmen von der Weltzentrale der Zeugen Jehovas und von Zweigbüros
WELTZENTRALE DER ZEUGEN JEHOVAS
[Bild auf Seite 352, 353]
Die weltweite Tätigkeit der Zeugen Jehovas wird seit 1909 von Brooklyn (New York, USA) aus geleitet. In diesen Gebäuden sind seit 1980 die Büros der Zentrale untergebracht.
[Bild auf Seite 352]
Wachtturm-Schulungszentrum bei Patterson (New York) (1992 im Bau)
[Bilder auf Seite 353]
Einige der Wohngebäude für die Tausende, die in der Weltzentrale tätig sind
[Bilder auf Seite 354]
Renovierte ehemalige Hotels in Brooklyn, die weiteren 1 476 Mitarbeitern Wohnraum bieten
[Bilder auf Seite 354]
Wohngebäude für die Bethelfamilie bei Wallkill (New York)
[Bilder auf Seite 354, 355]
In diesen Druckereigebäuden in Brooklyn (New York) werden Bibeln, Bücher und Broschüren in 180 Sprachen für die weltweite Verbreitung hergestellt
[Bilder auf Seite 356]
In diesem Gebäude in Brooklyn werden jedes Jahr Millionen von Kassetten biblischen Inhalts hergestellt. Von hier aus wird auch der Versand abgewickelt. Jedes Jahr werden über 15 000 Tonnen biblische Literatur und andere Dinge in die ganze Welt versandt.
[Bilder auf Seite 356]
In dieser Druckerei auf der Wachtturm-Farm in der Nähe von Wallkill (New York) werden jährlich Hunderte von Millionen Exemplare der Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ in 14 Sprachen gedruckt
Jehovas Zeugen und ihre gesetzlichen Körperschaften haben Büros und Druckereien in etlichen Ländern. Auf den folgenden Seiten sind viele, doch nicht alle dieser Anlagen abgebildet. Von neuen Gebäuden, die 1992 im Bau waren, sind Modellaufnahmen zu sehen. Die statistischen Angaben beziehen sich auf 1992.
NORDAMERIKA UND WESTINDISCHE INSELN
ALASKA
[Bild auf Seite 357]
Besucher des Zweigbüros der Gesellschaft werden herzlich begrüßt. Wie überall predigen Jehovas Zeugen auch in Alaska von Haus zu Haus, und das trotz Temperaturen, die manchmal auf 50 Grad unter Null sinken.
[Bild auf Seite 357]
Ein Flugzeug, mit dem die Königreichsverkündiger in entlegene Teile des Gebiets gelangen
BAHAMAS
[Bild auf Seite 357]
Die ersten Wachtturm-Publikationen erreichten die Bahamas 1901. Mit dem regulären Zeugnisgeben wurde hier 1926 begonnen. Seither sind auf den Inseln, die von diesem Zweigbüro aus beaufsichtigt werden, weit über 4 600 000 Exemplare biblischer Literatur verbreitet worden.
BARBADOS
[Bilder auf Seite 358]
Auf Barbados gibt es mehr als 140 Religionsgemeinschaften, die sich als christlich bezeichnen. Seit 1905 helfen Jehovas Zeugen hier den Menschen, selbst herauszufinden, was die Bibel sagt.
BELIZE
[Bilder auf Seite 358]
Etwa die Hälfte der Bevölkerung von Belize lebt auf dem Land. Um gewisse Dörfer im Landesinneren zu erreichen, unternehmen Jehovas Zeugen jährlich Touren, bei denen sie weite Strecken mit Rucksack und Büchertasche zu Fuß zurücklegen.
COSTA RICA
[Bild auf Seite 358]
In Costa Rica richtete die Gesellschaft 1944 ein Zweigbüro ein. Seit den 50er Jahren geht die Zahl der Costaricaner, die die wahre Anbetung ausüben, in die Tausende.
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
[Bilder auf Seite 359]
Hier wurden schon 1932 Wachtturm-Publikationen verbreitet. Aber erst nachdem 1945 Missionare (links) eingetroffen waren, wurden interessierte Personen direkt unterwiesen. In den letzten Jahren, als Zehntausende den Wunsch hatten, mit den Zeugen die Bibel zu studieren, wurden diese Zweiggebäude notwendig.
EL SALVADOR
[Bilder auf Seite 359]
Hier wurde schon 1916 Zeugnis gegeben. Aber erst 1945 war zumindest e i n Salvadorianer bereit, sich der christlichen Wassertaufe zu unterziehen (siehe Bild). Seither sind Tausende Diener Jehovas geworden.
GUADELOUPE
[Bilder auf Seite 359]
In dem von diesem Zweigbüro aus betreuten Gebiet ist das Verkündiger-Einwohner-Verhältnis eines der besten in der Welt. Viele nehmen die gute Botschaft dankbar an.
KANADA
[Bilder auf Seite 360, 361]
Das Büro der Gesellschaft in Kanada beaufsichtigt die Verkündigung der guten Botschaft im zweitgrößten Land der Erde. Weit über 100 000 Königreichsverkündiger sind in diesem Land eifrig tätig.
Verwaltungsgebäude (das teilweise überdeckte Foto zeigt den gegenwärtigen Zweiggebäudekomplex)
[Bild auf Seite 360]
Gebiet im Nordwesten
[Bild auf Seite 360]
Holzfällerlager in Britisch-Kolumbien
[Bild auf Seite 360]
Viehfarm in Alberta
[Bild auf Seite 361]
Im französischsprachigen Quebec
[Bild auf Seite 361]
Küstenprovinz
GUATEMALA
[Bilder auf Seite 360]
Spanisch ist in Guatemala zwar Amtssprache, aber es werden auch verschiedene komplizierte Indianersprachen gesprochen. Im Büro der Gesellschaft ist man darauf bedacht, einem jeden Gelegenheit zu geben, etwas von Gottes Königreich zu erfahren.
HAITI
[Bilder auf Seite 361]
Der Dienst für Jehova bereitet Jehovas Zeugen auf Haiti große Freude — trotz der oft schwierigen Verhältnisse, unter denen sie leben.
HONDURAS
[Bilder auf Seite 362]
Seit 1916 sind weit über 23 000 000 Stunden darauf verwendet worden, die Bewohner dieses Landes über die Bibel zu belehren. Manchen mußten Jehovas Zeugen erst das Lesen und Schreiben beibringen (wie auf diesem Bild zu sehen ist), damit sie sich mit Gottes Wort befassen konnten.
JAMAIKA
[Bilder auf Seite 362]
Hunderte von Jamaikanern sind in der Zeit, in der noch voraussichtliche Erben des himmlischen Königreiches eingesammelt wurden, ergebene Diener Jehovas geworden. Seit 1935 haben sich ihnen Tausende im Predigen der Königreichsbotschaft angeschlossen. Damit für ihre geistigen Bedürfnisse gesorgt werden kann, wird dieses Zweigbüro gebaut.
LEEWARD ISLANDS (ANTIGUA)
[Bild auf Seite 362]
Schon 1914 wurde die gute Botschaft auf den Inseln gepredigt, die jetzt von diesem Büro aus betreut werden. Seither sind die Menschen in diesem Teil der Erde immer wieder eingeladen worden, „Wasser des Lebens kostenfrei“ zu nehmen (Offb. 22:17].
MEXIKO
[Bild auf Seite 363]
Das neue Zentrum für biblische Schulung, das Jehovas Zeugen in Mexiko errichten
[Bild auf Seite 363]
Bürogebäude, das 1992 benutzt wurde
[Bilder auf Seite 363]
Mit der hier hergestellten Literatur werden über 410 000 eifrige Zeugen in Mexiko und anderen in der Nähe gelegenen spanischsprachigen Ländern versorgt
[Bild auf Seite 363]
Zwischen 1986 und 1992 entfielen weit über 10 Prozent der Heimbibelstudien, die die Zeugen in der ganzen Welt durchführten, auf Mexiko — oft studieren ganze Familien
[Übersicht auf Seite 363]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Bibelstudien in Mexiko
500 000
250 000
1950 1960 1970 1980 1992
MARTINIQUE
[Bilder auf Seite 364]
Schon 1946 wurde hier Samen der Wahrheit ausgestreut. Als aber Xavier und Sara Noll (hier zu sehen) 1954 aus Frankreich kamen, konnten sie bleiben und das vorgefundene Interesse fördern. 1992 beteiligten sich über 3 200 Personen mit ihnen an der Verkündigung der Königreichsbotschaft.
NIEDERLÄNDISCHE ANTILLEN (CURAÇAO)
[Bilder auf Seite 364]
Im Gebiet dieses Zweigbüros haben 23 Missionare gedient. Zwei aus der ersten Gruppe (siehe Foto), die 1946 hierherkam, waren 1992 immer noch tätig.
NICARAGUA
[Bild auf Seite 364]
Nach der Ankunft von Missionaren im Jahre 1945 nahm die Zahl der Zeugen Jehovas in Nicaragua zu. 1992 waren es über 9 700. Die Zahl derer, die von den Zeugen über die Bibel belehrt werden möchten, ist weit größer als die der einheimischen Zeugen.
PANAMA
[Bilder auf Seite 365]
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts haben die Bewohner Panamas Gelegenheit gehabt, Gottes Erfordernisse zum Erlangen des ewigen Lebens kennenzulernen.
PUERTO RICO
[Bild auf Seite 365]
Seit 1930 sind in Puerto Rico über 83 000 000 Exemplare biblischer Literatur verbreitet worden, und 25 000 000 Rückbesuche wurden durchgeführt, um interessierten Personen weiterzuhelfen. Die hier geleistete Übersetzungsarbeit ermöglicht es, etwa 350 000 000 Spanisch sprechende Personen in der ganzen Welt mit biblischer Literatur zu versorgen.
TRINIDAD
[Bilder auf Seite 365]
Schon 1912 wurde die gute Botschaft auf Trinidad rege verkündigt. Viele Zeugen (so auch diese drei in der Gileadschule ausgebildeten Missionarinnen) widmen ihre ganze Zeit diesem Werk.
SÜDAMERIKA
ARGENTINIEN
[Bilder auf Seite 366]
Der erste Königreichsverkündiger wurde 1924 in dieses Land gesandt. Eine große Hilfe waren später Missionare der Gileadschule, unter anderem Charles Eisenhower (siehe Bild), der mit seiner Frau 1948 einreiste. Im Jahre 1992 wurden von diesen Gebäuden aus die über 96 000 Zeugen Jehovas in Argentinien betreut und mit biblischer Literatur versorgt. Außerdem erhalten die über 44 000 Zeugen in Chile Literatur von hier.
BOLIVIEN
[Bilder auf Seite 367]
In Bolivien ist die Königreichsbotschaft schon seit 1924 zu hören. Tausende nehmen die biblischen Schriften dankbar an und ziehen Nutzen aus einem regelmäßigen Heimbibelstudium.
CHILE
[Bilder auf Seite 367]
Um das Jahr 1919 kamen die ersten Wachtturm-Publikationen nach Chile. Das Predigtwerk, das jetzt der Aufsicht dieses Büros untersteht, erstreckt sich von den ständig dem Wind ausgesetzten Schaffarmen im Süden bis zu den entlegenen Bergarbeiterlagern im Norden und von den Anden bis zum Ozean.
ECUADOR
[Bilder auf Seite 367]
Einen wesentlichen Anteil am Predigen der guten Botschaft in Ecuador hatten die über 870 Zeugen (wie die beiden, die hier zu sehen sind), die ihre Heimat verließen, um dort zu dienen, wo der Bedarf an Verkündigern größer war. Zur Zeit leistet dieser Zweig mehr als 22 000 eifrigen Lobpreisern Jehovas Hilfe.
BRASILIEN
[Bilder auf Seite 368, 369]
Als 1992 das Zweigbüro der Gesellschaft, die Druckerei und das Bethelheim auf diese Größe erweitert wurden, gab es in Brasilien über 335 000 Zeugen Jehovas; zur Zeit lassen sich jedes Jahr mehr als 27 000 Jünger taufen. Die Druckerei hier versorgt auch Bolivien, Paraguay und Uruguay mit Schriften zur Verbreitung.
[Bild auf Seite 369]
Zwei große Stadien in São Paulo, in denen Jehovas Zeugen 1990 einen internationalen Kongreß abhielten; außerdem fanden mehr als 100 weitere Kongresse statt
[Übersicht auf Seite 369]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Königreichsverkündiger in Brasilien
300 000
200 000
100 000
1950 1960 1970 1980 1992
GUYANA
[Bilder auf Seite 368]
Die Gesellschaft hat in Guyana seit 1914 ein Zweigbüro. Die Zeugen sind tief ins Landesinnere vorgedrungen und haben sich bemüht, jedem Bewohner Gelegenheit zu geben, die gute Botschaft zu hören. Das Land zählt gegenwärtig zwar nur knapp eine Million Einwohner, aber die Zeugen haben der Predigt- und Lehrtätigkeit hier über 10 000 000 Stunden gewidmet.
PARAGUAY
[Bilder auf Seite 369]
In Paraguay wurde die gute Botschaft schon Mitte der 20er Jahre gepredigt. Seit 1946 haben 112 Missionare der Gileadschule die Zeugnistätigkeit unterstützt. Um außer der Spanisch oder Guaraní sprechenden Bevölkerung auch andere Sprachgruppen zu erreichen, waren Zeugen aus verschiedenen Ländern bereit hierherzuziehen.
Aus Deutschland
Aus Korea
Aus Japan
KOLUMBIEN
[Karte/Bilder auf Seite 370, 371]
Bereits 1915 erhielt ein interessierter Kolumbianer eine Wachtturm-Publikation durch die Post. 1992 wurden in diesen Gebäuden biblische Schriften gedruckt und versandt, um die über 184 000 Evangeliumsverkündiger in Kolumbien, Ecuador, Panama, Peru und Venezuela zu versorgen.
[Karte]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
KOLUMBIEN
PERU
ECUADOR
PANAMA
VENEZUELA
PERU
[Bild auf Seite 370]
Ein Bibelforscher der Peru besuchte, verbreitete hier bereits 1924 biblische Literatur. 21 Jahre später wurde die erste Versammlung gegründet. Jetzt gibt es in Peru über 43 000 Verkündiger des Königreiches Gottes.
[Bild auf Seite 370]
Pioniere predigen hoch oben in den Anden
SURINAME
[Bilder auf Seite 371]
Ungefähr 1903 wurde hier die erste Studiengruppe gebildet. Heute sind diese Zweiggebäude nötig, um die Versammlungen im ganzen Land — in unterentwickelten Gebieten, in Distrikten und in der Stadt — zu beaufsichtigen.
URUGUAY
[Bilder auf Seite 372]
Seit 1945 haben über 80 Missionare geholfen, in Uruguay das Königreich zu verkündigen. Die hier Abgebildeten dienen schon seit den 50er Jahren in Uruguay. Mit ihnen zusammen waren 1992 über 8 600 einheimische Zeugen tätig.
VENEZUELA
[Bild auf Seite 372]
Mitte der 20er Jahre wurden in Venezuela einige Wachtturm-Publikationen verbreitet. Als zehn Jahre später zwei Pioniere (Mutter und Tochter) aus den Vereinigten Staaten hierherkamen, begann eine Zeit eifriger Predigttätigkeit; die beiden arbeiteten die Hauptstadt mehrmals durch und machten Predigttouren in andere Städte im ganzen Land. Jetzt sind in Venezuela über 60 000 Zeugen tätig.
[Bild auf Seite 372]
Die Stierkampfarena in Valencia, wo sich 1988 zu einem Sonderkongreß 74 600 Personen versammelten
EUROPA UND MITTELMEER
ÖSTERREICH
[Bild auf Seite 373]
Schon in den 1890er Jahren hatten einige Personen in Österreich Gelegenheit, aus der guten Botschaft Nutzen zu ziehen. Von den 20er Jahren an nahm die Zahl der Lobpreiser Jehovas in diesem Land langsam, aber stetig zu.
[Bild auf Seite 373]
In Österreich kommen über 270 Versammlungen in Königreichssälen zusammen
BELGIEN
[Bilder auf Seite 373]
Belgien ist zu einem Schmelztiegel der verschiedensten Völker geworden. Um die buntgemischte Bevölkerung hier zu versorgen, liefert der belgische Zweig biblische Literatur in über 100 Sprachen.
GROSSBRITANNIEN
[Bilder auf Seite 374]
Die Tätigkeit der über 125 000 Zeugen Jehovas in Großbritannien untersteht der Aufsicht dieses Zweigbüros. Zeugen aus Großbritannien waren auch bereit, in andere europäische Länder oder nach Afrika, Südamerika, Australien, Asien und auf Inseln zu ziehen, um die Königreichsbotschaft zu verbreiten.
IBSA House
Watch Tower House
[Bilder auf Seite 374]
Hier wird biblische Literatur in Englisch, Maltesisch, Gudscharati und Suaheli gedruckt
[Bild auf Seite 374]
Die Dienstabteilung nimmt sich der mehr als 1 300 Versammlungen in Großbritannien an
[Bilder auf Seite 374]
Literatursendungen gehen in alle Teile Englands, nach Schottland, Wales, Irland und Malta sowie nach Afrika und auf die Karibischen Inseln
FRANKREICH
[Bilder auf Seite 375]
In diesem Zweigbüro werden die Übersetzungs- und Fotosatzarbeiten für französische Wachtturm-Publikationen ausgeführt, die in verschiedenen Ländern gedruckt werden. (Über 120 000 000 sprechen Französisch.) Hier wird ständig Literatur in mehreren Sprachen gedruckt und in verschiedene Länder Europas, Afrikas und des Nahen Ostens sowie auf Inseln des Indischen und des Pazifischen Ozeans versandt.
Druckerei- und Bürogebäude in Louviers
Übersetzungsabteilung
Fotosatzabteilung
[Bild auf Seite 375]
Büro- und Wohngebäude in Boulogne-Billancourt
[Bild auf Seite 375]
Wohngebäude in Incarville für die Bethelfamilie
DEUTSCHLAND
[Bilder auf Seite 376, 377]
Obwohl man in der Ära des Nationalsozialismus mit den grausamsten Mitteln versuchte, Jehovas Zeugen in Deutschland auszurotten, gaben sie ihren Glauben nicht auf. Seit 1946 haben sie der Verbreitung der biblischen Wahrheit in ganz Deutschland über 646 000 000 Stunden gewidmet.
Der erweiterte Zweiggebäudekomplex in Selters/Taunus
[Bild auf Seite 376]
In Selters/Taunus wird biblische Literatur ins Deutsche übersetzt, und gedruckt wird in mehr als 40 Sprachen
[Bild auf Seite 377]
Große Mengen der hier hergestellten Literatur werden regelmäßig in über 20 Länder versandt; Zeitschriften werden in vielen Sprachen gedruckt und in über 30 Länder verschickt
[Bild auf Seite 377]
Die Literatur wird mit den Lastwagen der Gesellschaft in ganz Deutschland ausgefahren
ZYPERN
[Bild auf Seite 376]
Kurz nach dem Tod Jesu Christi wurde die gute Botschaft den Bewohnern von Zypern gepredigt (Apg. 4:32-37; 11:19; 13:1-12). In der Neuzeit ist diese Predigttätigkeit wiederaufgenommen worden, und unter der Leitung dieses Zweigbüros wird nach wie vor gründlich Zeugnis gegeben.
DÄNEMARK
[Bilder auf Seite 377]
Seit den 1890er Jahren wird in Dänemark in großem Umfang Zeugnis gegeben. Biblische Literatur wurde hier nicht nur in Dänisch, sondern auch in Färöisch, Grönländisch und Isländisch gedruckt.
Luftaufnahme des Zweigbüros (kleines Bild: Eingang)
ITALIEN
[Bilder auf Seite 378, 379]
Hier werden biblische Schriften ins Italienische übersetzt und auch gedruckt. In diesem Zweig druckt und bindet man Bücher, die vor allem für Italien, aber auch für einige Nachbarländer bestimmt sind.
Aufnahmen der Zweiggebäude unweit von Rom
[Bild auf Seite 379]
Zehntausende, die erkannt haben, was die Bibel wirklich sagt, versammeln sich jetzt mit Jehovas Zeugen
[Bild auf Seite 379]
Trotz ständiger Angriffe der katholischen Kirche haben Jehovas Zeugen in Italien seit 1946 mehr als 550 000 000 Stunden darauf verwandt, ihre Mitmenschen zu besuchen und mit ihnen über die Bibel zu sprechen. Das hat dazu geführt, daß jetzt in Italien 194 000 Anbeter Jehovas tätig sind.
FINNLAND
[Bild auf Seite 378]
Die biblische Wahrheit gelangte 1906 von Schweden aus nach Finnland. Seither ist sie in jeden Winkel des Landes gedrungen — sogar weit über den nördlichen Polarkreis hinaus. Dutzende von Finnländern haben die Gileadschule besucht, um in einem Land zu dienen, wo sie benötigt wurden. Andere sind von sich aus weggezogen, um zu dienen, wo Hilfe gebraucht wurde.
ISLAND
[Bild auf Seite 379]
Auf Island, das nur etwa 260 000 Einwohner hat, sind über 1 620 000 Exemplare biblischer Literatur verbreitet worden, um den Menschen zu helfen, das Leben zu wählen. Zur Zeit dienen hier über 260 Personen Jehova, dem wahren Gott.
[Bild auf Seite 379]
Georg Lindal, der hier von 1929 bis 1953 als Pionier tätig war; die meiste Zeit davon war er der einzige Zeuge Jehovas im Land
GRIECHENLAND
[Bild auf Seite 380]
Der Apostel Paulus war einer der ersten, die die gute Botschaft in Griechenland verkündigten (Apg. 16:9-14; 17:15; 18:1; 20:2]. Obwohl die griechisch-orthodoxe Kirche Jehovas Zeugen schon jahrelang heftig verfolgt, gibt es in diesem Land heute über 24 000 treue Diener Jehovas. Das hier abgebildete Zweigbüro liegt etwa 65 Kilometer nördlich von Athen.
[Bild auf Seite 380]
Predigttätigkeit in Athen
[Bild auf Seite 380]
Aufnahme, die 1990 während einer von Geistlichen angeführten Demonstration gegen Jehovas Zeugen gemacht wurde
IRLAND
[Bild auf Seite 380]
Jahrelang wurde die biblische Botschaft in Irland nicht gerade günstig aufgenommen. Die Geistlichkeit leistete großen Widerstand. Doch nach 100 Jahren beharrlicher Predigttätigkeit kann jetzt eine reiche geistige Ernte eingebracht werden.
Das Zweigbüro in Dublin
[Bild auf Seite 380]
Zwei langjährige Pionierinnen im Predigtdienst
POLEN
[Bild auf Seite 381]
Von diesen Gebäuden aus wird den mehr als 100 000 Zeugen Jehovas in Polen Hilfe geleistet. Zwischen 1939 und 1945 war ihre gottesdienstliche Tätigkeit verboten, aber ihre Zahl stieg von 1 039 im Jahre 1939 auf 6 994 im Jahre 1946. Als sie 1950 wieder verboten wurden, zählten sie 18 116, doch kurz nach der Aufhebung dieses Verbots im Jahre 1989 gab es gemäß Berichten über 91 000 Zeugen.
[Bilder auf Seite 381]
Jahrelang hielten sie kleine Kongresse in Wäldern ab; jetzt füllen sie bei ihren Kongressen die größten Stadien des Landes — und zwar mehrere Stadien gleichzeitig
Poznań (1985)
LUXEMBURG
[Bild auf Seite 382]
Luxemburg ist eines der kleinsten Länder Europas. Aber auch hier wird die Königreichsbotschaft schon seit ungefähr 70 Jahren gepredigt. Besonders vor dem Zweiten Weltkrieg kamen Zeugen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz, um zu helfen.
NIEDERLANDE
[Bilder auf Seite 382]
Das Zweigbüro in Emmen beaufsichtigt die Tätigkeit der über 32 000 eifrigen Zeugen in den Niederlanden. Hier werden alle in Niederländisch erscheinenden Publikationen übersetzt. Außerdem wird die Vervielfältigung von Videokassetten biblischen Inhalts in europäischen Sprachen großenteils von hier aus erledigt.
NORWEGEN
[Bilder auf Seite 383]
Vor hundert Jahren nahm ein Norweger, der nach Amerika ausgewandert war und dort die biblische Wahrheit kennengelernt hatte, die gute Botschaft mit in seine Heimatstadt zurück. Seither haben Jehovas Zeugen die Bewohner ganz Norwegens immer wieder besucht, um mit ihnen über Gottes Königreich zu sprechen.
PORTUGAL
[Bild auf Seite 383]
Nachdem die Regierung ein Konkordat mit dem Vatikan unterzeichnet hatte, nahm die Polizei Zeugen fest und wies Missionare aus. Aber die übriggebliebenen Zeugen versammelten sich weiterhin, setzten ihre Predigttätigkeit fort und nahmen an Zahl ständig zu. 1974 wurden sie schließlich gesetzlich anerkannt.
Dieses Büro beaufsichtigt die Tätigkeit von mehr als 40 000 Zeugen in Portugal. Es hat außerdem afrikanischen Ländern, die mit Portugal eng verbunden waren, viel Hilfe geleistet.
[Bild auf Seite 383]
Internationaler Kongreß 1978 in Lissabon
SCHWEDEN
[Bild auf Seite 383]
In Schweden predigen Jehovas Zeugen schon mehr als 100 Jahre. In den letzten zehn Jahren haben sie dieser Tätigkeit über 38 000 000 Stunden gewidmet. Heute gibt es hier viele fremdsprachige Versammlungen (12 verschiedene Sprachen).
[Bild auf Seite 383]
Um allen Arten von Menschen in Schweden zu helfen, hat man hier Literatur in 70 Sprachen auf Lager
SPANIEN
[Bild auf Seite 384]
Dieser Zweig kümmert sich um über 92 000 Zeugen in Spanien. Hier werden „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ für Spanien und Portugal gedruckt. Obwohl die katholische Geistlichkeit den Staat immer wieder dazu bringen wollte, das Werk der Zeugen Jehovas zu unterbinden, sprechen die Zeugen schon seit 1916 mit Spaniern über die biblischen Wahrheiten. 1970, als es in Spanien über 11 000 Zeugen Jehovas gab, wurden sie schließlich gesetzlich anerkannt. Seither hat sich ihre Zahl ungefähr auf das Achtfache erhöht.
[Bild auf Seite 384]
Jetzt können mehr als 1 100 Versammlungen ungehindert in ihren Königreichssälen im ganzen Land zusammenkommen
SCHWEIZ
[Bild auf Seite 384]
In der Schweiz hatte die Watch Tower Society schon 1903 ein Büro. Eine der ersten Druckereien der Gesellschaft in Europa befand sich in diesem Land. Viele Jahre wurden hier im Zweigbüro in Thun Zeitschriften gedruckt, die für Dutzende andere Länder bestimmt waren.
AFRIKA
BENIN
[Bild auf Seite 385]
Die Bevölkerung Benins setzt sich aus etwa 60 ethnischen Gruppen zusammen, die 50 verschiedene Dialekte sprechen. Als Tausende von Eingeborenen ihre frühere Religion aufgaben, gerieten Fetischpriester und Geistliche der Christenheit in Wut. Wiederholte Verfolgungswellen konnten die Ausbreitung der wahren Anbetung in diesem Land jedoch nicht aufhalten.
[Bild auf Seite 385]
Ein Kongreß, der 1990 stattfand
ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK
[Bild auf Seite 385]
Bereits 1947 war die Königreichsbotschaft hier zu hören. Ein Mann, der schon woanders Zusammenkünfte der Zeugen besucht hatte, sprach mit seinen Mitmenschen über das, was er gelernt hatte. Bald wurde eine Studiengruppe gebildet, die bereits nach kurzer Zeit Zeugnis abzulegen begann, und die Zahl der Anbeter Jehovas nahm zu.
CÔTE D’IVOIRE
[Bilder auf Seite 386]
Gileadmissionare halfen 1949 mit, in diesem westafrikanischen Land die wahre Anbetung einzuführen. Mehr als hundert solche Missionare haben hier gedient. Jetzt setzen die Zeugen jedes Jahr weit über eine Million Stunden ein, um in dem Gebiet, das von diesem Zweigbüro aus betreut wird, nach wahrheitshungrigen Menschen zu suchen.
GHANA
[Bild auf Seite 386, 387]
Mit dem Predigen der guten Botschaft wurde in Ghana 1924 begonnen. Jetzt beaufsichtigt man von diesem Büro in Accra aus mehr als 640 Versammlungen in Ghana. Hier wird auch biblische Literatur in die Sprachen Ewe, Ga und Twi übersetzt und in diesen Sprachen gedruckt.
[Bild auf Seite 387]
Zusammenkunft im Königreichssaal neben dem Zweigbüro
KENIA
[Karte/Bilder auf Seite 387]
Im Jahre 1931 machten zwei Zeugen Jehovas eine Reise von Südafrika nach Kenia, um dort zu predigen. Seit 1963 hat sich das Büro der Gesellschaft in Kenia zeitweilig auch des Evangelisierungswerkes in anderen ostafrikanischen Ländern (siehe unten) angenommen. Ein zusätzliches Zeugnis wurde durch die internationalen Kongresse gegeben, die 1973, 1978 und 1985 in Kenia stattfanden.
[Karte]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
KENIA
UGANDA
SUDAN
ÄTHIOPIEN
DSCHIBUTI
SOMALIA
JEMEN
SESCHELLEN
TANSANIA
BURUNDI
RUANDA
[Bilder auf Seite 387]
Kongreß in Nairobi (1973)
NIGERIA
[Bilder auf Seite 388, 389]
Die gute Botschaft wird in diesem Land schon seit Anfang der 20er Jahre gepredigt. Von Nigeria aus sind Evangeliumsverkündiger auch in andere Teile Westafrikas geschickt worden, und es werden Nachbarländer mit biblischer Literatur versorgt, die hier gedruckt wird. In Nigeria selbst haben Jehovas Zeugen mehr als 28 000 000 Schriften in die Hände der Menschen gelegt, um ihnen Gottes Wort näherzubringen.
[Bild auf Seite 388]
Weit über 160 000 Königreichsverkündiger in Nigeria unterstehen der Aufsicht der Dienstabteilung
[Bild auf Seite 389]
Kongreß in Calabar in Nigeria (1990)
LIBERIA
[Bild auf Seite 388]
Liberianer, die Zeugen Jehovas wurden, sahen sich zahlreichen Glaubensprüfungen gegenüber — wenn sie einheimische abergläubische Bräuche aufgaben, die Polygamie ablehnten, von Beamten aufgrund von Verleumdung verfolgt wurden und wenn sie von kriegführenden politischen und ethnischen Gruppen umgeben waren. Doch durch die wahre Anbetung werden in diesem Land weiterhin alle Arten von Menschen vereint.
MAURITIUS
[Bilder auf Seite 389]
Schon 1933 besuchten eifrige Zeugen Jehovas aus Südafrika diese Insel im Indischen Ozean. Jetzt gibt es auf Mauritius über tausend Zeugen, die ihre Mitmenschen auffordern, Jehova zu suchen, damit sie seine Gunst genießen, wenn er das gegenwärtige böse System vernichtet (Zeph. 2:3).
SÜDAFRIKA
[Bild auf Seite 390]
In Südafrika gibt es seit über 80 Jahren ein Zweigbüro der Watch Tower Society. Eifrige Evangeliumsverkündiger aus diesem Land haben viel getan, um die Königreichsbotschaft in anderen Ländern Süd- und Ostafrikas zu verbreiten. In dem Gebiet, das früher diesem Zweig unterstellt war (1945 gab es dort 14 674 Königreichsverkündiger), sind jetzt mehr als 300 000 Zeugen Jehovas tätig.
[Bilder auf Seite 391]
Mehr als 110 Übersetzer sind unter der Leitung dieses Zweiges damit beschäftigt, biblische Literatur in 16 afrikanischen Sprachen vorzubereiten
[Bild auf Seite 391]
Gedruckt wird hier in über 40 Sprachen
SENEGAL
[Bilder auf Seite 390]
Die Zahl der Zeugen ist hier zwar gering, aber das Zweigbüro ist darauf bedacht, daß jede Stadt, jede ethnische Gruppe und die Angehörigen jeder Glaubensgemeinschaft nicht nur in Senegal, sondern auch in umliegenden Ländern Gelegenheit erhalten, die herzerfreuende Botschaft der Bibel zu hören.
SIERRA LEONE
[Bild auf Seite 391]
In Sierra Leone wurde mit dem Predigen der guten Botschaft schon 1915 begonnen. Zeitweise war die Zunahme gering. Als aber diejenigen, die Jehovas hohe Maßstäbe nicht beachteten, entfernt wurden und sich alle, die nicht aus den richtigen Beweggründen dienten, zurückzogen, machten die, die Jehova gegenüber loyal gesinnt waren, im Glauben Fortschritte.
SAMBIA
[Bild auf Seite 392]
Von diesem Zweigbüro aus wird die Tätigkeit von mehr als 110 000 Zeugen im südlichen Zentralafrika beaufsichtigt. Das erste Büro der Gesellschaft wurde hier 1936 gegründet. Seither haben Jehovas Zeugen in Sambia über 186 000 000 Rückbesuche gemacht, um interessierten Personen weiterzuhelfen. Sie haben auch vielen das Lesen beigebracht, damit sie sich mit der Bibel befassen und mit anderen darüber sprechen können.
[Bild auf Seite 392]
Bei Kongressen, die 1992 in Sambia stattfanden, waren 289 643 Personen anwesend
SIMBABWE
[Bilder auf Seite 392]
Jehovas Zeugen sind in Simbabwe schon seit den 20er Jahren tätig. In den darauffolgenden Jahren wurden ihre Schriften verboten, ihre Kongresse untersagt, und den Missionaren verweigerte man die Genehmigung, der afrikanischen Bevölkerung zu predigen. Doch nach und nach wurden die Hindernisse überwunden, und gegenwärtig betreut dieses Büro die mehr als 20 000 Zeugen.
ASIEN
HONGKONG
[Bilder auf Seite 393]
Wachtturm-Publikationen werden hier ins Chinesische übersetzt, das in seinen vielen Dialekten von mehr als einer Milliarde Menschen gesprochen wird. In Hongkong selbst wurde die gute Botschaft zum erstenmal im Jahre 1912 gepredigt, als C. T. Russell im Rathaus Vorträge hielt.
INDIEN
[Bild auf Seite 393]
Dieser Zweig beaufsichtigt die Verkündigung der Königreichsbotschaft in Gebieten, in denen über ein Sechstel der Weltbevölkerung lebt. Gegenwärtig wird unter der Leitung dieses Zweigbüros in 18 Sprachen übersetzt und in 19 gedruckt. Dazu gehören Hindi (von 367 Millionen gesprochen), Assamesisch, Bengali, Gudscharati, Kannada, Malajalam, Marathi, Nepali, Orija, Pandschabi, Tamil, Telugu und Urdu (Sprachen, die von mehreren Millionen gesprochen werden).
[Bilder auf Seite 393]
Zeugen, die in Malajalam predigen
... in Nepali
... in Gudscharati
JAPAN
[Bilder auf Seite 394]
Jehovas Zeugen in Japan sind wie überall eifrige Verkündiger des Königreiches Gottes. Allein 1992 widmeten sie dem Predigen der guten Botschaft über 85 000 000 Stunden. Im Durchschnitt stehen jeden Monat etwa 45 Prozent der japanischen Zeugen Jehovas im Pionierdienst.
[Bild auf Seite 394]
Hier wird biblische Literatur in vielen Sprachen veröffentlicht, darunter Japanisch, Chinesisch und einige philippinische Sprachen
[Bild auf Seite 394]
Ein regionales Planungsbüro unterstützt die Arbeit an Zweiggebäuden in verschiedenen Ländern
[Übersicht auf Seite 394]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Pioniere in Japan
75 000
50 000
25 000
1975 1980 1985 1992
REPUBLIK KOREA
[Bilder auf Seite 395]
Außer Traktaten werden hier jedes Jahr ungefähr 16 Millionen Exemplare biblischer Literatur hergestellt, um die mehr als 70 000 Zeugen Jehovas in der Republik Korea zu versorgen. Rund 40 Prozent der koreanischen Zeugen stehen im Pionierdienst.
MYANMAR
[Bilder auf Seite 395]
Als die Watch Tower Society 1947 hier ein Zweigbüro gründete, gab es in diesem Land nur 24 Zeugen Jehovas. Die mehr als 2 000 Zeugen, die heute in Myanmar tätig sind, bemühen sich, nicht nur die Bewohner der Städte, sondern auch die zahlreichere Landbevölkerung zu erreichen.
PHILIPPINEN
[Bild auf Seite 396]
Im Jahre 1912 sprach C. T. Russell im Großen Opernhaus von Manila über das Thema „Wo sind die Toten?“ Seither haben Jehovas Zeugen hier über 483 000 000 Stunden darauf verwandt, den Menschen auf den rund 900 bewohnten Inseln der Philippinen Zeugnis zu geben. Mehr als 110 000 Zeugen in 3 200 Versammlungen unterstehen der Aufsicht dieses Zweigbüros. Um den örtlichen Bedürfnissen zu entsprechen, wird hier in acht Sprachen gedruckt.
[Bilder auf Seite 396]
Zeugen, die einigen der großen Sprachgruppen auf den Philippinen angehören
SRI LANKA
[Bilder auf Seite 397]
Die gute Botschaft wurde auf der südlich von Indien gelegenen Insel Ceylon (heute Sri Lanka) schon vor dem Ersten Weltkrieg gepredigt. Rasch wurde eine Studiengruppe organisiert. Seit 1953 unterhält die Gesellschaft in der Hauptstadt ein Zweigbüro, um Singhalesen, Tamilen und den anderen ethnischen Gruppen in diesem Land Gelegenheit zu geben, die Königreichsbotschaft zu hören.
TAIWAN
[Bild auf Seite 397]
Hier wurde schon in den 20er Jahren Zeugnis gegeben, aber erst in den 50er Jahren systematisch. Jetzt werden diese Zweiggebäude gebaut, die als Zentrum der zunehmenden Tätigkeit in diesem Teil der Erde dienen werden.
[Bild auf Seite 397]
Versammlung in Taipeh
THAILAND
[Bild auf Seite 397]
In den 30er Jahren kamen Pioniere aus Großbritannien, Deutschland, Australien und Neuseeland, um die Bewohner Thailands (damals Siam) mit der biblischen Wahrheit bekannt zu machen. 1963, 1978, 1985 und 1991 besuchten Delegierte aus vielen Ländern die dortigen internationalen Kongresse, um die einheimischen Zeugen zu ermuntern und die Ausbreitung der Königreichsbotschaft zu fördern.
[Bild auf Seite 397]
Kongreß 1963
[Bild auf Seite 397]
Delegierte aus dem Ausland (1991)
PAZIFISCHE INSELN
FIDSCHI
[Bild auf Seite 398]
Das Büro auf den Fidschiinseln wurde 1958 gegründet. Eine Zeitlang unterstand diesem Zweigbüro das Werk der Verkündigung des Königreiches in 12 Ländern mit 13 Sprachen. Jetzt konzentriert es seine Aufmerksamkeit auf die ungefähr hundert bewohnten Inseln von Fidschi.
[Bild auf Seite 398]
Durch die internationalen Kongresse, die 1963, 1969, 1973 und 1978 hier abgehalten wurden, kamen sich einheimische und ausländische Zeugen näher
GUAM
[Bild auf Seite 398]
Unter der Leitung des Büros auf Guam wird die gute Botschaft auf pazifischen Inseln gepredigt, die über eine Fläche von fast 8 000 000 km2 verstreut liegen. Seiner Aufsicht untersteht auch die Übersetzung biblischer Schriften in 9 Sprachen.
[Bild auf Seite 398]
Der Kreisaufseher reist oft mit dem Flugzeug von Insel zu Insel
[Bild auf Seite 398]
Einheimische Zeugen (wie diese hier aus Mikronesien) fahren manchmal mit Booten in ihr Gebiet
HAWAII
[Bild auf Seite 399]
Die Gesellschaft hat seit 1934 in Honolulu ein Zweigbüro. Einige Zeugen von Hawaii haben sich nicht nur hier am Evangelisierungswerk beteiligt, sondern auch in Japan, auf Taiwan, Guam und anderen Inseln Mikronesiens.
NEUKALEDONIEN
[Bild auf Seite 399]
Trotz Behinderung durch religiöse Gegner brachten Jehovas Zeugen die Botschaft von Gottes Königreich nach Neukaledonien. Viele Menschen zeigten Interesse. 1956 wurde die erste Versammlung gegründet. Jetzt gibt es hier über 1 300 Lobpreiser Jehovas.
NEUSEELAND
[Bild auf Seite 399]
Im Jahre 1947 richtete die Watch Tower Society in Neuseeland ein Zweigbüro ein, um das Predigen der guten Botschaft in diesem Land besser koordinieren zu können.
[Bild auf Seite 399]
Die in diesem Zweigbüro angefertigten Übersetzungen helfen den Bewohnern von Samoa, Rarotonga und Niue, ihren Glauben fortlaufend zu stärken
[Bild auf Seite 399]
Übersetzer und Korrektoren arbeiten Hand in Hand, um Publikationen von erstklassiger Qualität zu erzeugen
AUSTRALIEN
[Bilder auf Seite 400]
Schon 1904 hatte die Watch Tower Society ein Zweigbüro in Australien. Früher beaufsichtigte dieser Zweig das Königreichswerk in einem Gebiet, das sich über nahezu ein Viertel der Erdoberfläche erstreckte und das China, Südostasien und Südseeinseln einschloß.
[Bild auf Seite 400]
Das regionale Planungsbüro unterstützt den Bau von Zweiggebäuden im Südpazifik und in Südostasien
[Bild auf Seite 400]
Gegenwärtig wird in diesem Zweigbüro biblische Literatur in über 25 Sprachen gedruckt. Es werden etwa 78 000 Zeugen Jehovas in Gebieten, die acht Zweigbüros im Südpazifik unterstehen, mit Literatur versorgt.
[Karte/Bild auf Seite 400]
Inselgebiete, die vom australischen Zweig mit Literatur beliefert werden
[Karte]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
AUSTRALIEN
PAPUA-NEUGUINEA
NEUKALEDONIEN
SALOMONEN
FIDSCHI
WESTSAMOA
TAHITI
NEUSEELAND
PAPUA-NEUGUINEA
[Bilder auf Seite 400]
Jehovas Zeugen haben es in diesem Land nicht leicht, da etwa 700 verschiedene Sprachen gesprochen werden. Zeugen aus mindestens zehn anderen Ländern sind hierhergezogen, um das Werk zu unterstützen. Mit viel Mühe haben sie einheimische Sprachen gelernt. Interessierte übersetzen für die, die eine andere Sprache sprechen. Auch Bilder werden mit Erfolg zum Lehren verwendet.
SALOMONEN
[Bilder auf Seite 401]
Anfang der 50er Jahre gelangte die Königreichsbotschaft durch ein Bibelstudium, das brieflich über Landesgrenzen hinweg durchgeführt wurde, auf die Salomonen. Trotz großer Hindernisse breitete sich die biblische Wahrheit aus. Das Zweigbüro und der geräumige Kongreßsaal entstanden durch die Findigkeit einheimischer Brüder, internationale Zusammenarbeit und den Geist Jehovas.
TAHITI
[Bilder auf Seite 401]
Anfang der 30er Jahre kamen Jehovas Zeugen mit der Königreichsbotschaft nach Tahiti. Mitten im Pazifik wird hier ein gründliches Zeugnis gegeben. Dabei wurden allein in den letzten vier Jahren durchschnittlich für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind auf der Insel mehr als fünf Stunden eingesetzt.
WESTSAMOA
[Bild auf Seite 401]
Auch in Westsamoa, einem der kleinsten Staaten der Welt, haben Jehovas Zeugen ein Zweigbüro. Von diesem 1992 entstandenen Gebäude aus wird das Werk auf diesen und umliegenden Inseln einschließlich Amerikanisch-Samoas betreut.