Frieden, unser Besitz
Lied 159
Frieden, unser Besitz
1. Frieden hat der Böse nicht,
niemals Satans Knecht,
wer wie er die Lüge spricht,
stolz und ungerecht.
Frieden Gott durch Christus gibt
jedem, der ihm naht,
dem, der glaubt und Liebe übt,
folgt all seinem Rat.
2. Lobt den Gott, der Frieden schenkt
in Gerechtigkeit.
Kriege er zum Ende lenkt,
eint sein Volk weltweit.
Fürst des Friedens ist sein Sohn,
aller Sanften Licht.
Nach dem Sieg gibt er den Lohn;
er dann Frieden spricht.
3. Was verletzt, wir meiden sehr;
Selbstsucht liegt uns fern.
Friedsam wir aus Schwert und Speer
Pflüge schmieden gern.
Wenn wir andern schnell verzeihn,
Frieden wir bewahr’n,
möchten Jesu „Schafe“ sein,
Liebe offenbar’n.
4. Frieden als gerechte Frucht
zeigt, wer Weisheit mehrt.
Weisheit, durch Gebet gesucht,
Gott uns gern gewährt.
Unsern Weg empfehlen wir
stets durch Friedsamkeit,
bis die neue Ordnung hier,
bringt Vollkommenheit.