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KAPITEL 7

Die Methoden: Alle Möglichkeiten zu predigen werden ausgeschöpft

Die Methoden: Alle Möglichkeiten zu predigen werden ausgeschöpft

FOKUS DES KAPITELS

Mit unterschiedlichen Predigtmethoden werden so viele Menschen wie nur möglich angesprochen

1, 2. (a) Was nutzte Jesus aus, um zu einer großen Menschenmenge sprechen zu können? (b) Wie haben sich seine treuen Nachfolger ein Beispiel daran genommen, und warum?

 AN EINEM Seeufer versammelt sich eine große Menschenmenge um Jesus. Doch er besteigt ein Boot und fährt ein Stück hinaus. Warum? Weil er weiß, dass die Wasseroberfläche den Schall verstärkt und die vielen Leute seine Botschaft so besser verstehen können. (Lies Markus 4:1, 2.)

2 In der Zeit um die Geburt des Königreiches folgten treue Jünger dem Beispiel Christi. Sie beschritten neue Wege, die gute Botschaft vom Königreich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unter der Leitung des Königs stellen auch wir uns auf neue Situationen und technische Entwicklungen ein. Wir möchten vor dem Ende des heutigen Systems so viele Menschen wie nur möglich erreichen, wo immer sie auch leben (Mat. 24:14). Sehen wir uns nur einige Methoden an, die dafür genutzt wurden. Und denken wir darüber nach, wie wir den Glauben der Prediger der ersten Stunde nachahmen können.

Mittel, um die Massen zu erreichen

3. Warum waren unsere Zeitungsartikel manchen ein Dorn im Auge?

3 Presse. Den Wacht-Turm gab es schon seit 1879 und er hatte viele Menschen auf Gottes Königreich aufmerksam gemacht. Doch in den Jahren vor 1914 lenkte Christus die Dinge offenbar so, dass die gute Botschaft noch weitere Kreise ziehen konnte. Alles begann 1903. Dr. E. L. Eaton, Sprecher einer Gruppe protestantischer Geistlicher in Pennsylvania, forderte damals Charles Taze Russell zu einer Reihe von Debatten über biblische Lehren heraus. In einem Brief an Russell schrieb er: „Meiner Meinung nach wäre eine öffentliche Debatte über Fragen, in denen wir uns uneinig sind . . . , ungeheuer interessant für die Allgemeinheit.“ Russell und seine Weggefährten rechneten ebenfalls mit öffentlichem Interesse und sorgten dafür, dass die Debatten in der Pittsburgh Gazette, einer führenden Zeitung, abgedruckt wurden. Die Zeitung wollte seine Beiträge jede Woche bringen — so beliebt waren die Artikel und so überzeugend war Bruder Russells klare biblische Argumentation. Das muss den Feinden der Wahrheit ein Dorn im Auge gewesen sein.

1914 druckten über 2 000 Zeitungen Russells Predigten ab

4, 5. Welche Eigenschaft zeichnete Russell aus, und was können alle, die Verantwortung tragen, daraus lernen?

4 Es dauerte nicht lange und weitere Zeitungen interessierten sich für Russells Vorträge. Wie 1908 im Wacht-Turm berichtet wurde, erschienen die Predigten „regelmäßig in elf Zeitungen“. Brüder mit Presseerfahrung rieten Russell nun, den Sitz der Gesellschaft von Pittsburgh in eine bekanntere Stadt zu verlegen, weil dann vielleicht noch mehr Zeitungen die biblischen Artikel abdrucken würden. Nach reiflicher Erwägung siedelte Russell 1909 die Büros nach Brooklyn (New York) um. Das Ergebnis? Einige Monate später veröffentlichten rund 400 Zeitungen seine Aufsätze und es kamen immer mehr hinzu. Als das Königreich 1914 aufgerichtet wurde, konnte man Russells Predigten und Artikel in über 2 000 Zeitungen und in vier Sprachen lesen.

5 Aus Bruder Russells Verhalten kann man etwas Wichtiges ableiten. Jeder, der heute in Gottes Organisation eine gewisse Verantwortung trägt, tut gut daran, Russells Demut nachzuahmen. Wie? Indem er sich bei wichtigen Entscheidungen mit anderen berät. (Lies Sprüche 15:22.)

6. Was bewirkten biblische Zeitungsartikel bei einer Frau?

6 Was in den Zeitungsartikeln über das Königreich stand, gab vielen Menschen eine neue Richtung im Leben (Heb. 4:12). Ora Hetzel zum Beispiel, die sich 1917 taufen ließ, kam so mit der Wahrheit in Berührung. Sie sagte: „Als ich nach meiner Hochzeit meine Mutter in Rochester (Minnesota) besuchte, schnitt sie gerade Zeitungsartikel aus. Es waren Predigten von Russell. Mutter erzählte mir, was sie daraus gelernt hatte.“ Ora nahm die Wahrheit an und verkündigte ungefähr 60 Jahre lang treu das Königreich Gottes.

7. Warum hörte man damit auf, die Botschaft durch Zeitungen publik zu machen?

7 Ab 1916 machte man die gute Botschaft allerdings nicht mehr durch Zeitungen publik. Dafür gab es zwei Gründe. Zum einen tobte der Erste Weltkrieg und brachte Versorgungsengpässe mit sich. Darüber hieß es in einem Bericht von unserer Presseabteilung in England: „Zurzeit veröffentlichen nur knapp über 30 Zeitungen die Predigten. Wegen der hohen Papierpreise wird diese Zahl sehr wahrscheinlich demnächst stark zurückgehen.“ Zum anderen starb Bruder Russell am 31. Oktober 1916. Der Wacht-Turm (engl.) vom 15. Dezember 1916 gab bekannt: „Nun, da Bruder Russell von uns gegangen ist, wird die Rubrik mit den Predigten völlig eingestellt.“ Nach dem Ende dieser Ära fanden jedoch andere Predigtmethoden weiterhin großen Anklang. Zum Beispiel lockte das „Photo-Drama der Schöpfung“ viele Besucher an.

8. Was stellte man alles auf die Beine, um das „Photo-Drama der Schöpfung“ zu produzieren?

8 Dia- und Filmvorführungen. Russell und seine Weggefährten hatten etwa drei Jahre lang am „Photo-Drama der Schöpfung“ gearbeitet (Spr. 21:5). 1914 wurde es dann uraufgeführt. Das „Photo-Drama“ war eine neuartige Kombination aus Filmsequenzen, Tonaufnahmen und farbigen Glaslichtbildern. Beim Filmen der biblischen Szenen waren Hunderte von Personen und sogar Tiere beteiligt. In einem Bericht von 1913 hieß es: „In dem Tonfilm kam ein Großteil des Tierbestands eines der größten Zoos zum Einsatz, um Noahs Rolle in dem Spektakel zu untermalen.“ Außerdem kolorierten Künstler in London, New York, Paris und Philadelphia Hunderte von Glaslichtbildern Stück für Stück von Hand.

9. Warum wurde so viel Zeit und Geld in die Produktion des „Photo-Dramas“ investiert?

9 Warum wurde so viel Zeit und Geld in die Produktion des „Photo-Dramas“ investiert? Eine Resolution, die auf den Kongressen von 1913 angenommen wurde, erklärt dazu: „Der beispiellose Erfolg amerikanischer Zeitungen in der öffentlichen Meinungsbildung durch Cartoons und Ähnliches in den Nachrichtenteilen und Beilagen und die große Beliebtheit und vielfältige Anwendbarkeit von bewegten Bildern sprechen für sich. Deshalb halten wir es als fortschrittliche Prediger und Bibellehrer für gerechtfertigt, bewegten Bildern und Stereoskopbildern als wirkungsvoller und wünschenswerter Lehr- und Predigtmethode unsere volle Unterstützung zu geben.“

Oben: Vorführkabine für das „Photo-Drama“; unten: Glaslichtbilder vom „Photo-Drama“

10. Wo überall wurde das „Photo-Drama“ aufgeführt?

10 Das „Photo-Drama“ wurde 1914 täglich in 80 Städten aufgeführt. In den Vereinigten Staaten und in Kanada sahen es fast 8 Millionen Menschen. Im selben Jahr wurde es auch in Australien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Neuseeland, Norwegen, Schweden und in der Schweiz gezeigt. Für kleinere Städte stellte man eine vereinfachte Version ohne Filmsequenzen zusammen. Sie wurde „Heureka-Drama“ genannt und war kostengünstiger herzustellen und leichter zu transportieren. 1916 gab es das „Photo-Drama“ beziehungsweise das „Heureka-Drama“ in Armenisch, Dänisch-Norwegisch, Deutsch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Schwedisch und Spanisch.

1914 wurde das „Photo-Drama“ in voll besetzten Sälen gezeigt

11, 12. Welche Wirkung hatte das „Photo-Drama“ auf einen jungen Mann, und worin gibt er uns ein gutes Beispiel?

11 Der 18-jährige Charles Rohner sah das „Photo-Drama“ in Französisch und war fasziniert. Er erzählte: „Es wurde in meiner Heimatstadt Colmar im Elsass vorgeführt. Vom ersten Moment an hat mich beeindruckt, wie klar die biblische Wahrheit präsentiert wurde.“

12 Charles ließ sich daraufhin taufen und fing 1922 mit dem Vollzeitdienst an. Zunächst wurde er gebeten, bei der Vorführung des „Photo-Dramas“ in Frankreich mitzuhelfen. „Ich hatte mehrere Aufgaben“, berichtete er, „Geige zu spielen, die Buchführung zu machen und mich um die Literatur zu kümmern. Außerdem sollte ich das Publikum vor Programmbeginn zur Ruhe bringen. In der Pause boten wir Literatur an. Jeder von uns Brüdern und Schwestern bekam einen bestimmten Bereich des Saals zugeteilt. Mit einem Stapel Literatur gingen wir auf jeden Zuschauer in unserem Bereich zu. Auch am Eingang standen Tische voller Veröffentlichungen.“ 1925 wurde Charles in das Brooklyner Bethel eingeladen. Dort sollte er das Orchester der neu eingerichteten Rundfunkstation WBBR dirigieren. Wenn man über das Beispiel von Bruder Rohner nachdenkt, stellt sich einem die Frage: Bin ich auch bereit, jede Aufgabe anzunehmen, damit die Botschaft vom Königreich verbreitet wird? (Lies Jesaja 6:8.)

13, 14. Wie nutzte man den Rundfunk zur Verbreitung der guten Botschaft? (Siehe auch „ Das Programm des WBBR“ und „ Ein denkwürdiger Kongress“.)

13 Rundfunk. In den 20er-Jahren lief die Vorführung des „Photo-Dramas“ allmählich aus, doch nun bot sich der Rundfunk als wirksames Mittel an, die gute Botschaft vom Königreich bekannt zu machen. Am 16. April 1922 hielt Bruder Rutherford in der Metropolitan Opera in Philadelphia (Pennsylvania) eine historische Rundfunkansprache. Seinen Vortrag „Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“ hörten schätzungsweise 50 000 Menschen. 1923 wurde dann erstmals ein Kongressprogramm ausgestrahlt. Man entschied sich dafür, künftig nicht nur kommerzielle Sender zu nutzen, sondern auch eine eigene Rundfunkstation einzurichten. Sie wurde auf Staten Island (New York) gebaut und unter dem Namen WBBR eingetragen. Am 24. Februar 1924 ging von dort aus die erste Sendung über den Äther.

1922 hörten schätzungsweise 50 000 Menschen den Rundfunkvortrag „Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“

14 Den Zweck des WBBR beschrieb Der Wacht-Turm vom 15. Januar 1925 wie folgt: „Wir glauben, dass der Rundfunk bis jetzt der sparsamste und wirksamste Weg ist, die Botschaft der Wahrheit auszubreiten.“ Weiter hieß es: „Wenn der Herr es für passend hält, dass wir weitere Radiostationen für die Ausbreitung der Wahrheit bauen, so wird er das Geld auf seine eigene gute Weise beschaffen“ (Ps. 127:1). 1926 besaß man 6 Rundfunkstationen. 2 davon standen in den Vereinigten Staaten: WBBR in New York und WORD bei Chicago. Die anderen 4 befanden sich in Kanada, und zwar in Alberta, Britisch-Kolumbien, Ontario und Saskatchewan.

15, 16. (a) Wie reagierten kanadische Geistliche auf unsere Sendungen? (b) Wie ergänzten sich die Rundfunkvorträge und der Haus-zu-Haus-Dienst?

15 Die großflächige Ausstrahlung der biblischen Wahrheit blieb der Geistlichkeit nicht verborgen. Bruder Albert Hoffman, der die Rundfunkstation in Saskatchewan gut kannte, berichtete: „Immer mehr Menschen erfuhren von den Bibelforschern [heute Jehovas Zeugen]. Bis zum Jahr 1928 wurde ein großartiges Zeugnis gegeben. Doch schließlich verloren alle kanadischen Stationen der Bibelforscher auf Betreiben der Kirche ihre Lizenz.“

16 Danach ließ man in Kanada jedoch von kommerziellen Sendern weiter Bibelvorträge ausstrahlen (Mat. 10:23). Um die Einschaltquoten zu erhöhen, wurde eine Liste dieser Sender im Wacht-Turm und im Goldenen Zeitalter (heute Erwachet!) abgedruckt. So konnten die Verkündiger bei ihrer Tätigkeit von Haus zu Haus die Leute anregen, sich diese Sendungen anzuhören. Welche Wirkung hatte das? Im Bulletin vom Januar 1931 stand zu lesen: „Die Nutzung des Rundfunks hat den Brüdern echten Auftrieb für das Predigen von Tür zu Tür gegeben. Es sind viele Berichte über Zuhörer eingegangen, die nach einem Vortrag von Bruder Rutherford nur zu gern die angebotenen Bücher entgegennahmen.“ Das Bulletin bezeichnete die Rundfunksendungen und den Dienst von Haus zu Haus als „die beiden großen Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Organisation des Herrn“.

17, 18. Welche Rolle spielte der Rundfunk in späteren Jahren?

17 In den 30er-Jahren regte sich Widerstand dagegen, dass wir kommerzielle Rundfunksender nutzten. Ende 1937 passte man sich der veränderten Situation an und konzentrierte sich mehr auf den Dienst von Tür zu Tür. a Dennoch spielte der Rundfunk weiter eine wichtige Rolle dabei, die Botschaft vom Königreich in entfernte oder politisch isolierte Teile der Welt dringen zu lassen. Von 1951 bis 1991 beispielsweise brachte ein Westberliner Sender regelmäßig Bibelvorträge, die man in der DDR hören konnte. Von 1961 an strahlte ein Rundfunksender in Surinam (Südamerika) mehr als 30 Jahre lang landesweit jede Woche eine 15-minütige biblische Sendung aus. Von 1969 bis 1977 produzierte man über 350 Sendungen mit dem Thema „Die ganze Schrift ist nützlich“. Sie wurden von 291 Rundfunkstationen in 48 US-Bundesstaaten ausgestrahlt. 1996 standen „Antworten auf Ihre Fragen zur Bibel“ wöchentlich auf dem Programm eines Rundfunksenders in Apia, der Hauptstadt des südpazifischen Inselstaates Samoa.

18 Ende des 20. Jahrhunderts spielte der Rundfunk keine entscheidende Rolle mehr für die Verbreitung der guten Botschaft. Doch es bahnte sich eine technische Neuerung an, durch die man eine Leserschaft ungeahnten Ausmaßes erreichen kann.

19, 20. Warum wurde jw.org ins Leben gerufen, und mit welchem Ergebnis? (Siehe auch den Kasten „ JW.ORG“.)

19 Das Internet. 2013 hatten über 2,7 Milliarden Menschen — fast 40 Prozent der Weltbevölkerung — einen Internetzugang. Schätzungsweise 2 Milliarden gehen mit ihrem Smartphone oder Tablet-PC online. Diese Zahl nimmt weltweit zu, doch das schnellste Wachstum bei der mobilen Internetnutzung ist derzeit in Afrika zu verzeichnen, wo über 90 Millionen ein mobiles Endgerät besitzen. Diese Entwicklungen haben die Art und Weise, wie man sich Informationen beschafft, revolutioniert.

20 Seit 1997 nutzt Jehovas Volk dieses Mittel der Massenkommunikation. 2013 stand die Website jw.org in rund 300 Sprachen zur Verfügung und biblische Informationen gab es in über 520 Sprachen zum Downloaden. Jeden Tag wird über 750 000 Mal auf die Website zugegriffen. Außerdem werden monatlich über 3 Millionen komplette Bücher, 4 Millionen komplette Zeitschriften und 22 Millionen Audiodateien heruntergeladen.

21. Was zeigt das Beispiel eines Mannes namens Sina?

21 Die Website leistet unschätzbare Dienste dabei, die gute Botschaft von Gottes Königreich publik zu machen, und das sogar in Ländern, wo wir nicht ungehindert predigen können. Anfang 2013 stieß ein Mann namens Sina auf jw.org und rief in unserer Weltzentrale in den Vereinigten Staaten an, um mehr Informationen über die Bibel zu erhalten. Das Ungewöhnliche daran: Sina ist muslimischer Herkunft und lebt in einem entlegenen Dorf. In seiner Heimat unterliegt die Tätigkeit der Zeugen Jehovas starken Einschränkungen. Sein Anruf führte zu einem Bibelstudium per Internet mit einem Bruder in den Vereinigten Staaten. Die beiden skypen zwei Mal wöchentlich.

Man konzentriert sich auf den Einzelnen

22, 23. (a) Ersetzen Methoden, mit denen man die Massen erreicht, das Predigen von Tür zu Tür? (b) Wie hat der König unsere Bemühungen gesegnet?

22 Keines der Mittel, mit denen wir die Massen erreicht haben, wie Zeitungsartikel, das „Photo-Drama“, Rundfunksendungen und unsere Website, ersetzte jemals das Predigen von Tür zu Tür. Warum nicht? Weil sich Jehovas Diener Jesus zum Vorbild nehmen. Er predigte nicht nur großen Menschenmengen, sondern konzentrierte sich auf den Einzelnen (Luk. 19:1-5). Dazu regte er auch seine Jünger an, und er sagte ihnen, welche Botschaft sie übermitteln sollten. (Lies Lukas 10:1, 8-11.) Wie in Kapitel 6 besprochen, haben die verantwortlichen Brüder schon immer jedem Diener Jehovas nahegelegt, den Einzelnen anzusprechen (Apg. 5:42; 20:20).

23 Heute, 100 Jahre nach der Geburt des Königreiches, erzählen fast 8 Millionen Verkündiger anderen von Gottes Vorsatz. Der König hat eindeutig die Methoden gesegnet, mit denen wir Gottes Reich verkündet haben. Und wie das nächste Kapitel zeigt, hat er uns auch die nötige Ausrüstung an die Hand gegeben, damit wir jeder Nation, jedem Stamm und Menschen jeder Sprache die gute Botschaft überbringen können (Offb. 14:6).

a 1957 beschlossen die verantwortlichen Brüder, die letzte unserer Rundfunkstationen (WBBR in New York) zu schließen.