Lila Winkel – die „vergessenen Opfer“ des NS-Regimes

Eine bewegende Ausstellung über die Verfolgung von Jehovas Zeugen während der NS-Zeit.

Vorwort

In diesem Vorwort wird deutlich, wie viel Einfluss die Aufarbeitung der Vergangenheit auf eine vorurteilsfreie Meinungsbildung hat.

Zitate

Was sagen Fachleute über den unerschütterlichen Glauben von Zeugen Jehovas, ihre Widerstandskraft und darüber, wie sie dem totalitären System die Stirn geboten haben?

Verbote

Sie protestierten mutig gegen Verfolgung und hielten unerschütterlich an ihrem Glauben fest. Das zeichnete ihren Kampf gegen staatliche Verbote aus.

Im Untergrund

Ob bei der Herstellung oder der Weitergabe biblischer Literatur – Zeugen Jehovas setzten sich auch im Untergrund unermüdlich ein.

Kinder

Sie lehnten die NS-Ideologie ab, verweigerten den Hitlergruß und standen für ihre Überzeugungen ein.

Haft und KZ

Trotz der schlimmen Bedingungen in den Konzentrations­lagern hielten viele weiter an ihrem Glauben fest und sprachen unter Lebensgefahr mit anderen Häftlingen über biblische Wahrheiten.

Hinrichtungen

Sie wurden zu Unrecht verurteilt, inhaftiert und hingerichtet. Hier Details zu einzelnen Fällen.

Todesmärsche

Geschichten von Zeugen Jehovas, die die brutalen Todesmärsche der SS überlebt haben.

Überlebende

Ihr starker Glaube hat ihnen geholfen, Verfolgung und Misshandlungen zu ertragen.

Chronik

Zeitliche Übersicht der Verbote, Inhaftierungen, Folterungen und Hinrichtungen von 1933 bis 1945.

Der Preis des Widerstands

Trotz Verbot ihrer Aktivitäten und drohender Haft weigerten sich Zeugen Jehovas, den Hitlergruß auszuführen oder in den Krieg zu ziehen.