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Leserbriefe

Leserbriefe

Leserbriefe

Behinderter Prediger Als ich den Lebensbericht „Freudig trotz Behinderung“ [22. Februar 2000] von Konstantin Morosow las, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern habe ich es nicht leicht, und manchmal hat es den Anschein, als nähmen die Probleme kein Ende. Aber im Vergleich zu dem, womit Konstantin fertig werden muß, erscheinen mir meine Probleme wie nichts.

I., Rußland

Ich bin eine Vollzeitpredigerin, und da ich an Netzhautdegeneration leide, fällt mir das Lesen sehr schwer. Von Zeit zu Zeit bin ich ganz schön frustriert und niedergeschlagen, zumal ich mein Leben lang eine Leseratte war. Doch wenn ich über Konstantin nachdenke, wird mir bewußt, daß ich eigentlich gar keinen Grund zur Klage habe. Er überwand Hindernisse, die sich wie Berge auftürmten, und dient nun als Vollzeitprediger. Wieviel Kraft Jehova ihm doch gegeben hat!

W. W., Indien

Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich querschnittsgelähmt. Ähnlich wie Konstantin habe auch ich täglich Schwierigkeiten zu überwinden. Durch den Artikel wurde jedoch gezeigt, daß eine behinderte Person in der Gesellschaft ihren Platz haben kann und auch von der Anbetung Gottes nicht ausgeschlossen ist. Obwohl ich nicht sehr gut hören und sehen kann, sitze ich oft auf einem Schemel an der Straße — mit meinem Rücken gegen die Hauswand gelehnt — und beteilige mich so am Predigtdienst. Zu seinem Eifer und seiner Ergebenheit muß ich Konstantin gratulieren!

D. F., Côte d’Ivoire

Moderne Sklaverei In der zu Herzen gehenden Artikelserie „Moderne Sklaverei — Bald Vergangenheit!“ [8. März 2000] wurde gesagt: „Jemand, der an der unmenschlichen Ausbeutung und Unterdrückung irgendeines Mitmenschen beteiligt ist, kann kein wahrer Christ sein.“ Wie weit muß ein Christ gehen, um sicher zu sein, daß er dieses Vorgehen nicht unterstützt? In der westlichen Welt ist es fast unmöglich, Produkte zu finden, die nicht unter fraglichen Umständen hergestellt werden.

K. H., Vereinigte Staaten

In der Artikelserie ging es um die direkte Ausbeutung von Menschen durch Hersteller und andere. Wir wollten damit nicht sagen, daß ein Christ dazu verpflichtet ist, endlos viel Zeit darauf zu verwenden, um die Herkunft eines Produkts genau zu ermitteln. Wenn es aber bekannt ist, daß etwas durch Sklavenarbeit hergestellt wurde, muß ein Christ selbst entscheiden, ob er das Produkt kaufen möchte oder nicht. In dieser Angelegenheit wird er, so wie er das auch auf anderen Gebieten tut, ein reines Gewissen vor Gott bewahren wollen (1. Petrus 3:16) (Red.).

Ich bin ein 16jähriges Mädchen. Die Artikelserie ging mir ganz schön unter die Haut. Ich kenne einige Mädchen, die unter moderner Sklaverei zu leiden haben. Sie müssen in den Familien, die sie aufgenommen haben, hart arbeiten, doch sie erhalten weder Zuwendung noch eine Schulbildung. Ich fühlte mich sehr erleichtert, als ich in der Bibel las, daß Jehova die Niedergedrückten bald befreien wird.

A. O., Burkina Faso

Glauben Heute habe ich den Artikel „Was sagt die Bibel? Was ist echter Glaube?“ [8. März 2000] gelesen. Darin wurde auf logische Weise gezeigt, daß Glaube nicht mit Leichtgläubigkeit gleichzusetzen ist. Viele Zeitschriften sind voller Werbung und enthalten nur wenige aufschlußreiche oder erbauliche Artikel. Wir sollten unsere Veröffentlichungen nie für selbstverständlich nehmen.

E. S., Italien

Noah-Video Ich wollte nur mal meine Wertschätzung für den Artikel „Noah Er wandelte mit Gott — Die Entstehung eines Videos“ [8. März 2000] zum Ausdruck bringen. Wir ließen unseren inzwischen zweieinhalbjährigen Sohn das Video sehen, bevor er überhaupt laufen konnte. Auch jetzt will er es immer wieder anschauen und möchte, daß ich an bestimmte Stellen zurückspule, damit er sie noch einmal ansehen kann. Solche Mittel sind einfach wunderbar, weil sie helfen, den Kindern Liebe zu Jehova einzupflanzen.

M. V. G., Vereinigte Staaten