Leserbriefe
Leserbriefe
Arbeitslosigkeit Ich möchte Euch gern wissen lassen, wieviel Auftrieb mir der Artikel „Was ist nur aus der gesicherten Lebensstellung geworden?“ [8. Oktober 2000] gegeben hat. Die Tips, wie man sich auf Rationalisierung und Stellenabbau einstellen und Arbeitslosigkeit überstehen kann, waren großartig. Ich sehe dem vor mir liegenden Vorstellungsgespräch jetzt viel gelassener entgegen.
F. W., Vereinigte Staaten
Chinesische Apotheke Ich habe Bedenken gegen die Theorie, die hinter der alternativen Behandlungsmethode steckt, mit der sich der Artikel „Ein Besuch in einer chinesischen Apotheke“ [8. November 2000] beschäftigte. Gegen das Verwenden von Kräutern habe ich nichts. Aber steht Yin und Yang nicht für mehr als heiß und kalt? Da wurde eine Lehre vereinfacht, die ihren Ursprung im Okkulten und in der falschen Religion hat. Wird sie dadurch nicht gefährlich?
V. A., Vereinigte Staaten
Es stimmt, daß das Prinzip von Yin und Yang in Asien in vielen Bereichen zum Tragen kommt, auch in der Wahrsagerei. Das schließt allerdings die Möglichkeit nicht aus, das Prinzip auf eine Weise anzuwenden, die gemäß der Bibel nicht verboten ist, zum Beispiel beim Erstellen einer medizinischen Diagnose. Jeder Christ muß daher persönlich entscheiden, ob er medizinische Verfahren nutzen möchte, die auf diesem Prinzip basieren, oder nicht (Red.).
Die Probleme der Kinder Die Artikelserie „Die Probleme der Kinder — Endlich eine Lösung!“ [8. Dezember 2000] ist mir sehr nahegegangen. Mit meiner Kindheit verbinden sich düstere Erinnerungen. Meine Mutter trank und wurde fast jeden Tag mir gegenüber ausfallend. Im Lauf der Zeit wurde ich depressiv, und ich wünschte mir oft zu sterben. Die Artikel erinnerten mich daran, wie wichtig die Bindung zwischen Kindern und Eltern ist. Jetzt, wo ich Jehovas Liebe mir gegenüber verspürt habe, bemühe ich mich, meiner Mutter mehr Verständnis entgegenzubringen; sie hat in ihrer Kindheit ähnliches mitgemacht.
U. P., Republik Korea
Ich bin Lehrerin und stamme aus Argentinien. Es wäre großartig, wenn alle Eltern und Lehrer den Rat in dieser Ausgabe in die Praxis umsetzen würden — und auch den Rat der Bibel, die Sie so häufig zitieren.
F. S., Spanien
Wut Ich habe den Beitrag „Wut und das Herz“ in der Rubrik „Wir beobachten die Welt“ [8. Dezember 2000] gelesen. Das stimmt haargenau. Ich habe Probleme mit dem Herzen und bin dadurch oft müde und fühle mich krank. Zur Schule zu gehen ist für mich eine Herausforderung, denn ich darf mich auf gar keinen Fall aufregen. Dank Jehova Gott ist es mir jedoch gelungen, die Wut aus meinem Leben zu vertreiben.
A. F., Vereinigte Staaten
Prostatabeschwerden Der kürzlich erschienene Artikel „Mit Prostatabeschwerden richtig umgehen“ (8. Dezember 2000) ist sehr geschätzt worden. Allerdings blieb eine Behandlungsform unerwähnt, nämlich die Seed-Implantation mit Jod 125. Unlängst berichteten führende amerikanische Zeitschriften über das Verfahren, das nur wenige Nebenwirkungen hat.
H. Z., Vereinigte Staaten
Wir bedanken uns für diesen Hinweis, den wir gern an unsere Leser weitergeben. Berichte lassen erkennen, daß die Seed-Implantation (Brachytherapie) für den Patienten weniger belastend ist als eine Radikaloperation und daß sie in manchen Fällen genauso wirkungsvoll sein kann. Über die Langzeitwirkungen werden Mediziner allerdings erst im Lauf der Zeit etwas sagen können. Bis dahin sollten Patienten über alle Behandlungsmöglichkeiten gut informiert sein, bevor sie eine Entscheidung fällen (Red.).
Yellowstone Meinen Glückwunsch zu dem Artikel „Yellowstone — Wo Wasser, Stein und Feuer aufeinandertreffen“ [8. Dezember 2000]! Im letzten Jahr hatten meine Frau und ich das Vergnügen, in diesem Park zu arbeiten. Meine Frau hat im Zusammenhang mit ihrer Forschungsarbeit an einer Datenbank gearbeitet, und ich habe Feuchtbiotope vermessen. Als dieser Artikel erschien, waren wir richtig gespannt darauf und mußten ihn sofort lesen. Hervorragende Arbeit! Gute Bilderauswahl und gut recherchiert! Die Informationen waren in jeder Beziehung völlig korrekt. Aber diesen Ort muß man einfach selbst einmal gesehen haben — Schönheit ohne Ende!
D. S., Vereinigte Staaten