Karthago — Die Stadt, die beinahe Rom zu Fall gebracht hätte
Karthago — Die Stadt, die beinahe Rom zu Fall gebracht hätte
VON EINEM ERWACHET!-MITARBEITER IN FRANKREICH
AN DER Nordküste Afrikas, am Rand der tunesischen Hauptstadt Tunis, liegen die Ruinen des antiken Karthago. Man kann es dem Touristen kaum verübeln, wenn er sie gar nicht bemerkt, denn an diesem Ort gibt es wenig, was das Auge des Betrachters auf sich ziehen könnte. Und doch befinden sich an dieser Stelle die Überreste einer der größten Städte der Antike — einer Stadt, die um ein Haar das mächtige Rom zu Fall gebracht hätte. Der Historiker Livius berichtete: „Auf diesen Kampf der beiden mächtigsten Völker der Erde hatten alle Fürsten und Völker ihre Aufmerksamkeit gerichtet“ — schließlich ging es um nichts Geringeres als die Weltherrschaft.
Die Gründung der Stadt
Das Gebiet der Phönizier beschränkte sich im zweiten Jahrtausend v. u. Z. auf einen schmalen Küstenstreifen am Mittelmeer, ein Gebiet, das den heutigen Libanon einschloß und im Norden und Süden etwas darüber hinausging. Die Phönizier waren erfahrene Seeleute, und so richteten sie auf der Suche nach Gold, Silber, Eisen, Zinn und Blei den Blick nach Westen. Im Tausch für diese Metalle boten sie Hölzer (unter anderem die berühmten Libanonzedern), purpurrotgefärbte Stoffe, wohlriechende Duftstoffe, Wein, Gewürze und andere Erzeugnisse. *
Auf dem Weg nach Westen gründeten die Phönizier Siedlungen an den Küsten Afrikas, Siziliens, Sardiniens und Südspaniens — das möglicherweise dem biblischen Tarschisch entspricht (1. Könige 10:22; Hesekiel 27:2, 12). Gemäß der Überlieferung wurde Karthago im Jahr 814 v. u. Z. gegründet, also etwa 60 Jahre vor seinem späteren Bezwinger Rom. Serge Lancel, ein Kenner des antiken Nordafrika, schreibt: „Die Gründung Karthagos etwa um das Ende des 9. Jahrhunderts v. u. Z. bestimmte über viele Jahrhunderte das politische und kulturelle Geschick des westlichen Mittelmeerbeckens.“
Die Gründung eines Reiches
Von einer Halbinsel aus, die nach den Worten des Historikers François Decret „einem riesigen ins Meer geworfenen Anker“ glich, errichtete Karthago Schritt für Schritt ein mächtiges Reich. Dabei baute es auf der Grundlage der phönizischen Vorfahren auf und machte aus dem Netz von Handelsbeziehungen, das vor allem zum Import von Metallen diente, ein gewaltiges Handelsimperium, dessen Monopolstellung durch Söldnerheere und eine schlagkräftige Flotte aufrechterhalten wurde.
Nie mit ihren Errungenschaften zufrieden, hielten die Karthager ständig nach neuen Märkten Ausschau. Der Seefahrer Himilko soll um 480 v. u. Z. das britannische Cornwall erreicht haben, wo es reichlich Zinn gab. Rund 30 Jahre später stach Hanno, ein Mitglied einer führenden karthagischen Familie, angeblich mit 30 000 Männern und Frauen auf 60 Schiffen in See, um neue Kolonien zu bilden. Seine Reise durch die Straße von Gibraltar und an der afrikanischen Küste entlang nach Süden könnte ihn bis zum Golf von Guinea, ja vielleicht sogar bis zu den Stränden Kameruns geführt haben.
Ein solcher Unternehmungsgeist und ein derart ausgeprägter Geschäftssinn soll Karthago zur reichsten Stadt des Altertums gemacht haben. „Zu Beginn des dritten Jahrhunderts [v. u. Z.] stand Karthago wegen seines technischen Wissensschatzes, seiner Flotte und seiner wirtschaftlichen Niederlassungen . . . an erster Stelle“, heißt es in dem Buch Carthage. Der griechische Geschichtsschreiber Appian schrieb über die Karthager, sie kämen den Griechen an Macht und den Persern an Reichtum gleich.
Im Schatten Baals
Wenngleich die Phönizier im ganzen westlichen Mittelmeergebiet verstreut waren, bildeten sie doch in ihren Glaubensansichten eine Einheit. Die Karthager übernahmen die kanaanitische Religion von ihren phönizischen Vorvätern. Über Jahrhunderte entsandte Karthago jährlich eine Delegation nach Tyrus, um im Tempel des Melkart Opfer darzubringen. Die Hauptgottheiten in Karthago waren das Götterpaar Baal Hammon, was „Herr des Kohlenbeckens“ bedeutet, und Tanit, die mit Astarte gleichgesetzt wird.
Das berüchtigtste Element der karthagischen Religion waren die Kinderopfer. Diodorus Siculus weiß zu berichten, daß die Karthager bei einem Angriff auf ihre Stadt im Jahr 310 v. u. Z. zur Besänftigung des Baal Hammon über 200 Kinder vornehmer Geburt opferten. In der Encyclopedia of Religion heißt es: „Ein unschuldiges Kind als stellvertretendes Opfer darzubringen war ein überragender Sühneakt, der wahrscheinlich das Wohl der Familie als auch des Gemeinwesens garantieren sollte.“
Im Jahr 1921 stießen Archäologen auf eine Begräbnisstätte, die nach dem biblischen Ausdruck in 2. Könige 23:10 und Jeremia 7:31 „Tophet“ genannt wurde. Bei Ausgrabungen entdeckte man mehrere Urnenschichten mit verkohlten Tierresten (sie wurden als Ersatzopfer dargebracht) und Gebeinen von kleinen Kindern, die unter Stelen mit Votivinschriften begraben waren. Nach Schätzungen enthält das Tophet die Überreste von 20 000 Kindern, die innerhalb von nicht mehr als 200 Jahren geopfert wurden. Geschichtsrevisionisten halten heute dagegen, das Tophet sei lediglich eine Begräbnisstätte für totgeborene oder zu früh verstorbene Kinder, die nicht in der Nekropole bestattet wurden. Doch nach Auffassung des bereits zitierten Serge Lancel „kann man nicht kategorisch verneinen, daß es Menschenopfer tatsächlich gegeben hat“.
Der Kampf um die Vorherrschaft
Nach dem Verfall der Stadt Tyrus im sechsten Jahrhundert v. u. Z. schwang sich Karthago zur Oberherrschaft über die Phönizier im Westen auf. Der Aufstieg zur Vorrangstellung verlief aber keineswegs widerstandslos. Schon früh rangen punische und griechische Kaufleute um die Seeherrschaft, und etwa 550 v. u. Z. kam es zum Krieg. Im Jahr 535 v. u. Z. verdrängten die Karthager mit Unterstützung ihrer etruskischen Verbündeten die Griechen von der Insel Korsika und brachten Sardinien unter ihre Herrschaft. * Daraus entstand ein noch bittererer Konflikt zwischen Karthago und Griechenland um die Macht über Sizilien, eine Insel in strategisch wichtiger Lage.
Gerade zu jener Zeit begann Rom, seine Muskeln spielen zu lassen. In Verträgen zwischen Karthago und Rom wurden Karthagos Handelsprivilegien festgeschrieben, und Rom wurde die Einflußnahme auf Sizilien verwehrt. Doch als die Römer schließlich die Hand auf der gesamten italischen Halbinsel hatten, betrachteten sie den wachsenden Einfluß Karthagos in ihrer unmittelbaren Nähe als ernste Bedrohung. Polybius, ein griechischer Geschichtsschreiber aus dem zweiten Jahrhundert v. u. Z., kommentierte: „Da sie [die Römer] aber auf der anderen Seite sahen, daß die Karthager sich nicht allein ganz Libyen, sondern auch große Teile von Iberien unterworfen hatten, überdies alle Inseln im Sardinischen und Tyrrhenischen Meer in ihrer Gewalt hatten, waren sie in schwerer Sorge, sie könnten, wenn sie auch noch die Herrschaft über Sizilien gewännen, ihnen äußerst gefährliche Nachbarn werden, da jene sie dann eingekreist hätten und Italien von allen Seiten bedrohten.“ Aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus drängten gewisse Parteien im römischen Senat auf eine Intervention in Sizilien.
Die Punischen Kriege
Im Jahr 264 v. u. Z. kam es in Sizilien zu einer Krise, was den Römern einen Vorwand zum Einschreiten lieferte. Rom setzte sich über einen Vertrag hinweg und entsandte Legionen, wodurch es den sogenannten Ersten Punischen Krieg entfachte. Dieser Konflikt, in dessen Verlauf die größten Seeschlachten des Altertums ausgetragen wurden, zog sich über mehr als
20 Jahre hin. 241 v. u. Z. erlitten die Karthager schließlich einen vernichtenden Schlag und wurden zur Aufgabe Siziliens gezwungen. Rom entriß ihnen zudem Korsika und Sardinien.Mit dem Ziel, diese Verluste auszugleichen, machte sich der karthagische Heerführer Hamilkar Barkas auf und verhalf Karthago durch den Aufbau eines Reiches in Spanien zu neuer Macht. An der Südostküste Spaniens wurde „Neukarthago“ — Cartagena — gegründet, und innerhalb weniger Jahre hatte der reiche Ertrag der spanischen Minen Karthagos Kassen wieder gefüllt. Eine derartige Expansion führte zwangsläufig zum Konflikt mit Rom, und so kam es im Jahr 218 v. u. Z. erneut zum Krieg.
An der Spitze des karthagischen Heers stand ein Sohn Hamilkars, nämlich Hannibal, dessen Name „Günstling des Baal“ bedeutet. Er unternahm im Mai 218 v. u. Z. von Cartagena aus einen denkwürdigen Marsch durch Spanien und Gallien, auf dem er sein Heer aus Afrikanern und Spaniern zusammen mit fast 40 Elefanten über die Alpen führte. Die Römer wurden überrascht und erlitten mehrere verheerende Niederlagen. Es war eine der „schrecklichsten Katastrophen, die dem römischen Heer je widerfuhren“, als am 2. August 216 v. u. Z. Hannibals Soldaten in der Schlacht bei Cannae eine römische Streitmacht von doppelter Größe schlugen; fast 70 000 Gegner fielen, Hannibal jedoch büßte nur 6 000 Mann ein.
Nun war Rom fast zum Greifen nahe! Die Römer hingegen waren nicht bereit aufzugeben und bezwangen Hannibals Truppen in einem 13 Jahre währenden Zermürbungskrieg. Als Rom Soldaten nach Afrika sandte, wurde Karthago von den eigenen Verbündeten im Stich gelassen. Auch mußte es in Spanien und auf Sizilien Niederlagen hinnehmen und sah sich daher gezwungen, Hannibal zurückzurufen. Im darauffolgenden Jahr, 202 v. u. Z., besiegte der römische Feldherr Scipio Africanus die Streitmacht Hannibals südwestlich von Karthago bei Zama. Die punische Stadt mußte ihre Flotte ausliefern, verlor ihre militärische Unabhängigkeit und wurde zu enormen Reparationszahlungen verpflichtet, die innerhalb von 50 Jahren abzuleisten waren. Hannibal floh später ins Exil und beging etwa 183 v. u. Z. Selbstmord.
„Karthago muß zerstört werden!“
Während der Friedenszeit gelangte Karthago wieder zu solch einem Wohlstand, daß es anbot, die Kriegsentschädigung in nur 10 Jahren zu zahlen. Karthagos unversöhnliche Feinde sahen in seiner Dynamik und den politischen Umwälzungen, die es durchmachte, eine äußerst große Gefahr. Der betagte römische Staatsmann Cato beendete in den letzten zwei Jahren vor seinem Tod alle seine Reden vor dem Senat jeweils mit den Worten: „Delenda est Carthago!“, was übersetzt heißt: „Karthago muß zerstört werden!“
Ein angeblicher Vertragsbruch gab Rom 150 v. u. Z. endlich die erhoffte Gelegenheit zum Handeln. Es kam zum Krieg, zu einem „Vernichtungskrieg“, wie man ihn auch bezeichnete. Drei Jahre lang lagen die Römer vor den 30 Kilometer langen, teils über 12 Meter hohen Mauern der Stadt, bis schließlich 146 v. u. Z. der
Durchbruch gelang. Unter einem Pfeilhagel bahnten sich die römischen Soldaten in blutigen Zweikämpfen einen Weg durch die engen Straßen der Stadt. Menschliche Gebeine, von Archäologen hier und dort unter den Steinen zu Tage gefördert, bestätigen den schauerlichen Geschichtsbericht.In der Byrsa, einer erhöht gelegenen Zitadelle in der Stadt, hatten etwa 50 000 Karthager Zuflucht gesucht; dem Hungertod nahe, mußten sie nach sechs Tagen des Schreckens kapitulieren. Andere wiederum suchten der Sklaverei und dem Tod durch die Hand des Feindes zu entgehen, indem sie sich in den Tempel des Eschmun zurückzogen und diesen in Brand steckten. Was von der Stadt noch übrig war, brannten die Römer nieder. Karthago wurde geschleift und zeremoniell mit einem Fluch belegt; nie wieder sollte ein Mensch dort wohnen.
So setzte Rom den großen Expansionsplänen Karthagos innerhalb von 120 Jahren ein Ende. Nach Meinung des Historikers Arnold Toynbee ging es bei den Kriegen Hannibals im Grunde darum, ob der künftige hellenistische Universalstaat die Form eines karthagischen oder eines römischen Weltreiches haben würde. Die Encyclopædia Universalis schreibt dazu: „Hätte Hannibal gesiegt, so hätte er wahrscheinlich ein Weltreich geschaffen, das mehr oder weniger mit demjenigen Alexanders vergleichbar gewesen wäre.“ Nun erwiesen sich die Punischen Kriege aber als Beginn des römischen Imperialismus, der Rom schließlich zur Weltherrschaft führte.
Das „afrikanische Rom“
Das Ende Karthagos schien besiegelt. Doch schon hundert Jahre später plante Julius Cäsar dort die Gründung einer Kolonie. Sie erhielt ihm zu Ehren den Namen Colonia Julia Carthago. Römische Baumeister ließen rund 100 000 Kubikmeter Erdreich abtragen und so die Anhöhe der Byrsa in ein riesiges Plateau umwandeln, womit alle Spuren der Vergangenheit verwischt wurden. Man errichtete dort Tempel und prunkvolle öffentliche Gebäude. Im Lauf der Zeit entwickelte sich Karthago zu einer der wohlhabendsten Städte der römischen Welt, deren Größe im Westen nur von Rom selbst übertroffen wurde. Ein Theater, ein Amphitheater, riesige Thermen, ein Aquädukt von 132 Kilometer Länge und ein Zirkus mit 60 000 Plätzen wurden für die 300 000 Einwohner Karthagos errichtet.
Das Christentum hielt in Karthago etwa Mitte des zweiten Jahrhunderts u. Z. Einzug und breitete sich schnell aus. Der bekannte Kirchenschriftsteller und Apologet Tertullian wurde um 155 u. Z. in Karthago geboren. Durch seine Werke wurde Latein zur offiziellen Sprache der Westkirche. Cyprianus, im dritten Jahrhundert Bischof von Karthago, der eine siebenstufige, hierarchische Einteilung der geistlichen Ämter festlegte, starb 258 u. Z. in dieser Stadt den Märtyrertod. Augustinus (354—430 u. Z.), ebenfalls aus Nordafrika, gilt als der größte Denker des christlichen Altertums. Er förderte die Verschmelzung der Kirchenlehren mit der griechischen Philosophie. Der Einfluß der Kirche Nordafrikas war so erheblich, daß ein Geistlicher sagte: „Afrika, du bringst mit dem größten Eifer die Sache unseres Glaubens voran. Was du entscheidest, wird in Rom gebilligt und von den Herrschern der Erde befolgt.“
Trotz alledem waren die Tage Karthagos gezählt, und wiederum war sein Geschick untrennbar mit Rom verknüpft. Mit der Macht des Römischen Reiches schwand nämlich auch die Macht Karthagos. 439 u. Z. wurde die Stadt von den Wandalen eingenommen und geplündert. Dadurch, daß sie hundert Jahre später von Byzanz erobert wurde, zögerte sich ihre endgültige Zerstörung nur kurze Zeit hinaus. Den Arabern, die über Nordafrika hinwegfegten, konnte sich Karthago letztendlich nicht widersetzen. Sie eroberten die Stadt 698 u. Z. und nutzten diese als Steinbruch für den Bau von Tunis. In den darauffolgenden Jahrhunderten machten sich Plünderer über den Marmor und den Granit her, der einst die römische Stadt zierte, und exportierten ihn nach Italien zum Bau der Kathedralen von Genua und Pisa. Möglicherweise diente er sogar zur Errichtung der Kathedrale im englischen Canterbury. Karthago, eine der reichsten und mächtigsten Städte der Antike, das sich beinahe zum Beherrscher der ganzen Welt aufgeschwungen hatte, war letztlich nichts mehr als nur ein unscheinbarer Trümmerhaufen.
[Fußnoten]
^ Abs. 5 Dem Namen „Phönizier“ liegt das griechische Wort phóinix zugrunde, das sowohl „purpurrot“ als auch „Palme“ bedeutet. Davon leitet sich das lateinische Wort Poenus ab, und von diesem wiederum kommt das deutsche Adjektiv „punisch“, ein anderes Wort für „karthagisch“.
^ Abs. 16 Wegen der engen, mehrere Jahrhunderte währenden Beziehungen zwischen Karthagern und Etruskern sagte Aristoteles, die beiden Völker würden den Anschein erwecken, als bildeten sie einen Staat. Weitere Einzelheiten über die Etrusker sind in der Erwachet!-Ausgabe vom 8. November 1997 auf Seite 24—27 zu finden.
[Karte auf Seite 14]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
ROM
MITTELMEER
KARTHAGO (Ruinen)
[Bild auf Seite 14]
Reste der römischen Thermen
[Bild auf Seite 15]
Phönizische Schiffe transportieren Libanonzedern
[Bildnachweis]
Musée du Louvre, Paris
[Bilder auf Seite 15]
Anhänger aus Glas wurden als Glücksbringer getragen
[Bildnachweis]
Musée du Louvre, Paris
[Bild auf Seite 16]
Die Karthager verwendeten Totenmasken als Grabbeigaben, um böse Geister abzuwehren
[Bildnachweis]
Musée du Louvre, Paris
[Bild auf Seite 16]
Der Mord an Kindern gehörte mit zu den religiösen Praktiken, welche die Karthager von den Kanaanitern übernommen hatten. Hier ist die Begräbnisstele eines geopferten Kindes zu sehen.
[Bild auf Seite 17]
Ruinen der Punierstadt, die 146 v. u. Z. an die Römer fiel
[Bild auf Seite 17]
Hannibal gilt als einer der besten Militärstrategen aller Zeiten
[Bildnachweis]
Alinari/Art Resource, NY