Leserbriefe

Gebet Der Artikel „Junge Leute fragen sich: Erhört Gott meine Gebete?“ [22. Juni 2001] hat mir wirklich wieder Kraft gegeben. Als ich die Zeitschrift erhielt, lag ich im Krankenhaus und konnte weder in den Königreichssaal gehen noch unseren Kongress besuchen. Darüber war ich so traurig, dass ich mich einfach nicht beruhigen konnte. Als ich dann zu Jehova betete, überkam mich eine innere Ruhe, und ich war auf einmal wieder viel fröhlicher. Es tröstet mich, zu wissen, dass Jehova mich nie vergessen wird.

A. O., Japan

Ich bin 18 und stehe als Vollzeitpredigerin im allgemeinen Pionierdienst. In den letzten Monaten war ich deprimiert, ähnlich wie Steve, der im Artikel erwähnte Jugendliche, der sagte, dass er manchmal denkt, er solle Gott nicht mit seinen Problemen belästigen. Doch ich nahm mir den Rat aus Lukas 12:6, 7 zu Herzen. Dadurch fand ich allmählich mein inneres Gleichgewicht wieder und fühlte mich gedrängt, Jehova mein Herz auszuschütten.

M. D., Nicaragua

Im Kloster aufgewachsen Der Artikel „Von den Eltern verlassen — Von Gott geliebt“ [22. Juni 2001] weckte viele Erinnerungen in mir. Ich weiß noch, wie Mutter uns immer von ihrem Leben im Kloster erzählte und davon, wie sie von den Nonnen behandelt wurde. Als sie mit 16 das Kloster verließ, hatte sie keine Bleibe. Ich bin froh, dass dieser Artikel veröffentlicht wurde, denn es gibt viele Menschen, die schlecht behandelt wurden und sich scheuen, darüber zu sprechen.

G. E., Vereinigte Staaten

Gesundheit In der Erwachet!-Ausgabe vom 8. Juni 2001 habe ich den Artikel „Die moderne Medizin — Was kann sie erreichen?“ gelesen. Als medizinischer und wissenschaftlicher Laie habe ich die Ausführungen und Hinweise aus der Geschichte der Heilkunde mit großem Interesse und persönlichem Gewinn aufgenommen. Diese Ausgabe werde ich aufbewahren.

E. F., Deutschland

Drogenmissbrauch Ich erhalte Ihre Zeitschriften regelmäßig durch einen Arbeitskollegen und lese sie auch. In der Artikelserie „Drogenmissbrauch — Es gibt einen Ausweg!“ [8. Juli 2001] wurde behauptet, alle Rockmusiker seien drogenabhängig. Damit bin ich aber nicht ganz einverstanden. Es gibt unzählig viele Rockmusiker, die mit Drogen nichts zu tun haben und ihre Arbeit ernst nehmen.

M. M., Japan

„Erwachet!“: Wir wollten nicht unterstellen, dass alle Rockmusiker Drogen missbrauchen. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass nicht nur viele Rockmusiker, sondern auch ihre Fans bei Rockkonzerten Drogen nehmen.

Niagarafälle Gerade habe ich den Artikel „Die Niagarafälle — Ein überwältigendes Erlebnis“ [8. Juli 2001] gelesen. Er hat mich wirklich begeistert. Vor einiger Zeit fuhr mein Mann mit mir an unserem Hochzeitstag dorthin. Ich dachte zuerst, es wäre langweilig. Doch ich hatte mich geirrt! Nicht nur der Anblick der Wasserfälle, sondern auch das Getöse der Wassermassen war äußerst beeindruckend.

C. K., Vereinigte Staaten

In dem Artikel wurde erwähnt, die Erosion im Flussbett habe während der vergangenen 12 000 Jahre stattgefunden. Das würde zeitlich nicht mit dem Bibelbericht von einer weltweiten Flut zusammenpassen.

R. P., Großbritannien

„Erwachet!“: Wir haben lediglich die derzeitigen Schätzungen von Geologen angeführt, ohne ihre Verlässlichkeit zu kommentieren. Wie jedoch klar zu erkennen ist, wurde bei diesen Schätzungen nicht der biblische Bericht über die Flut der Tage Noahs berücksichtigt, die sich offensichtlich vor weniger als 5 000 Jahren zutrug (Matthäus 24:37).