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Wir brauchen unseren Schlaf!

Wir brauchen unseren Schlaf!

Wir brauchen unseren Schlaf!

Niemand würde wohl ernsthaft die Behauptung anfechten, dass eine gute Nachtruhe ein wesentlicher Faktor für die Erhaltung der Gesundheit ist. Für viele steht Schlaf jedoch ziemlich weit unten auf der Prioritätenliste. „Das muss man dann allerdings am nächsten Tag büßen“, sagt Shawn Currie, klinischer Psychologe und Assistenzprofessor an der Universität Calgary in Kanada. Wer nicht genug schläft, ist leichter reizbar und bekommt mitunter sogar Depressionen.

„Wissenschaftler vertreten die Theorie, dass Schlaf eine regenerierende Funktion für das Gehirn hat und dass Lernvorgänge im Schlaf weiterlaufen“, so zu lesen in der Zeitung Calgary Herald. Professor Currie erklärt: „Nachts werden Erinnerungen verfestigt und alles, was man tagsüber gelernt hat, wird dann abgespeichert. Bleibt diese Ruhephase aus, werden Lernvorgänge in Wirklichkeit behindert.“ Des Weiteren sagt er: „Wenn man genügend Schlaf erhält, wirkt sich das wahrscheinlich sogar stabilisierend auf die Gefühlswelt aus.“

Wie viel Schlaf benötigt man? Viele Experten geben zwar 8 Stunden als Faustregel an, aber Currie meint: „Das Schlafbedürfnis ist bei jedem anders ausgeprägt.“ Er empfiehlt daher, darauf zu achten, dass der Schlaf qualitativ wertvoll ist. Wie gelingt einem das, vor allem, wenn man unter Schlaflosigkeit leidet? Hier einige Empfehlungen:

▪ Vor dem Schlafengehen ein warmes Bad oder eine warme Dusche nehmen.

▪ Sich mehrmals in der Woche etwas Bewegung verschaffen, jedoch keine großen Anstrengungen vor dem Schlafengehen unternehmen.

▪ Im Schlafzimmer sollte es ruhig, dunkel und kühler sein.

▪ Es wäre gut, jeden Morgen zur selben Zeit aufzustehen; das fördert einen regelmäßigen Schlafrhythmus.

Angesichts der spürbaren Vorteile für die Gesundheit sollte man so klug sein und den Schlaf ziemlich weit oben auf der Prioritätenliste ansiedeln.