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Leserbriefe

Leserbriefe

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Hilfsaktionen Ich möchte euch kurz wissen lassen, wie gern ich den Artikel „Liebe in Aktion — Ein Marathonhilfseinsatz“ [22. November 2002] gelesen habe. Als die Überschwemmungen im Juni 2002 in Houston (Texas) begannen, lag mein Bruder in einem Krankenhaus im Koma wegen eines Herzversagens. Sein Haus wurde durch das Hochwasser fast völlig zerstört. Unsere Glaubensbrüder fingen dort aber dennoch mit den Reparaturarbeiten an: Die nassen Teppiche und die Gipsplatten wurden herausgerissen, und das Haus wurde desinfiziert — all das, während er noch nicht bei Bewusstsein war. Dank dieser Hilfe konnte ich bei meinem Bruder im Krankenhaus sein. Er ist wieder aus dem Koma erwacht. Die Liebe und die Dankbarkeit, die ich für Jehova und seine wunderbare Organisation empfinde, lassen sich nicht mit diesen wenigen Zeilen ausdrücken.

P. H., Vereinigte Staaten

Ich muss euch einfach schreiben, wie sehr ich es schätze, mit solch einer fürsorglichen, liebevollen Bruderschaft verbunden zu sein. Es hat mich begeistert, zu lesen, wie viel Zeit und Mittel die freiwilligen Helfer für die von der Überschwemmung Betroffenen einsetzten. Das geschah wirklich aus christlicher Bruderliebe.

A. M., Neuseeland

Religiöse Toleranz Jemand hat mir eine Erwachet!-Ausgabe vom 22. Juni 2002 mit dem Artikel „Ein tolerantes Fürstentum in einer intoleranten Zeit“ gegeben. Der Betreffende wusste, dass ich ein Unitarier bin, und hat daher gedacht, der Artikel würde mich interessieren. Er hatte Recht. Ich war auf dem College in den Vereinigten Staaten und habe Dr. Earl Morse Wilbur (in dem Artikel zitiert) persönlich kennen gelernt. Ich besuchte auch viele Vorlesungen über die Geschichte der Unitarier. Ich würde mich aber nicht trauen, einen so umfassenden Artikel wie euren zu verfassen!

M. M., Tschechische Republik

Erstickungsgefahr Ich war entsetzt, als ich in der Ausgabe vom 22. November 2002 die Antwort auf den „Leserbrief“ über die Erstickungsgefahr durch Würstchen bei Kleinkindern las. Kinder könnten ja auch an Möhren ersticken!

A. R., Vereinigte Staaten

„Erwachet!“: Wir sind dieser Leserin dankbar für ihre Bemerkung. In einem Nachrichtenblatt über den Umgang mit Kleinkindern heißt es nämlich: „Es ist zwar bekannt, dass Säuglinge an Apfel- und rohen Möhrenstückchen, Keksen oder Popcorn erstickt sind, doch das höchste Risiko bergen vier Nahrungsmittel, und zwar Würstchen, Nüsse, Bonbons und Weintrauben.“ Eltern wird also gesagt, mit Möhrenstückchen vorsichtig zu sein, weil sie tatsächlich eine Gefahr für Säuglinge darstellen.

Bibeldruck Vielen Dank für den Artikel „Eine Zuflucht für den Bibeldruck“ [8. September 2002]. Heute, wo es für jeden leicht ist, eine Bibel in seiner eigenen Sprache zu bekommen, vergisst man oft, welche Opfer dafür in der Vergangenheit gebracht worden sind. Durch den Artikel ist meine Dankbarkeit gegenüber dem vertieft worden, der dafür gesorgt hat, dass die Bibel für alle aufrichtigen Menschen zugänglich ist — unser liebevoller himmlischer Vater.

E. S., Brasilien

Wochenbettdepressionen Ich muss mich einfach über den Artikel „Mein erfolgreicher Kampf gegen Wochenbettdepressionen“ [22. Juli 2002] äußern. Nach der Geburt meines Kindes fühlte ich mich nicht wohl. Ich hatte all die Gefühle, die in dem Artikel beschrieben werden. Ich schämte mich, darüber mit anderen zu reden, und befürchtete sogar, dass mein Mann mich nicht verstehen würde. Daher litt ich still, ohne überhaupt zu wissen, was mit mir los war. Ich bin Jehova und auch euch sehr dankbar für die Hilfe. Auch wenn ich noch ab und zu sehr depressiv gestimmt bin, wird es mir jetzt leichter, meinen Zustand zu ertragen.

F. L., Weißrussland

[Bildnachweis auf Seite 30]

Foto: Houston Chronicle