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Erwachsenwerden — schön, aber nicht unproblematisch

Erwachsenwerden — schön, aber nicht unproblematisch

Erwachsenwerden — schön, aber nicht unproblematisch

DIE Jugend kann eine wunderbare Zeit sein. Viele Jugendliche werden das sicher bestätigen. Auch viele Erwachsene denken gern an ihre eigenen Teenagerjahre zurück.

Gleichzeitig muss man aber auch zugeben, dass heute „kritische Zeiten“ herrschen, „mit denen man schwer fertig wird“ (2. Timotheus 3:1). Der Druck auf Jugendliche ist stärker geworden, und sie stehen unter anderen Belastungen als ihre Eltern und Großeltern. Vielleicht war das der Grund, weshalb Sabrina Solin Weill, verantwortliche Herausgeberin eines Teenagermagazins, die Jugend mit einem „Drahtseilakt ohne Netz“ verglich. Jugendliche empfinden diese stürmische Lebensphase tatsächlich oft als sehr peinlich, beängstigend und verwirrend. Weill schreibt: „Teenager sind keine Kinder mehr und sie sind auch noch keine Erwachsenen, aber sie müssen mit den schlimmsten Seiten beider Welten zurechtkommen.“

Wie können Jugendliche die Probleme meistern, die das Erwachsenwerden mit sich bringt? Wie kann den Eltern heranwachsender Kinder geholfen werden, sich in die eigene turbulente Jugendzeit zurückzuversetzen und so besser zu verstehen, was ihr Sohn oder ihre Tochter gerade durchmacht? Wir laden Jugendliche und auch Erwachsene ein, sich anhand der folgenden Artikel etwas näher mit der Zeit des Erwachsenwerdens zu befassen. Das wird Heranwachsenden eine Hilfe sein, diese Jahre nicht nur irgendwie zu überstehen, sondern sich wunderbar zu entwickeln.