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Leserbriefe

Leserbriefe

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Steuern Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich etwas ausführlicher mit dem Thema Steuern. Dabei kam zum Beispiel die Frage auf: Wann erhob man das erste Mal Steuern? Mitten in meinen Nachforschungen erhielt meine Frau das Erwachet! vom 8. Dezember 2003 mit der Titelserie „Zahlen wir zu viel Steuern?“. Zu meiner Überraschung ging es darin um einige der Kernfragen, die ich untersucht habe.

S. Y., Tadschikistan

Bluttransfusionen Als Arzt und Vollzeitprediger bin ich für den Artikel „Ich habe Gottes Ansicht über Blut akzeptiert“ [8. Dezember 2003] sehr dankbar, in dem Yasushi Aizawa von sich erzählt. Ich habe etwas ganz Ähnliches erlebt wie er, denn auch ich musste lernen, der Medizin den zweiten Platz im Leben zu geben. Vielleicht treffe ich Bruder Aizawa in Gottes neuer Welt, wo wir zwei als Ärzte arbeitslos sein werden. Denn dann wird man keine Ärzte mehr brauchen.

A. S., Ecuador

Im Oktober 2002 wurde bei unserer jüngsten Tochter Krebs festgestellt. Die Behandlung war kompliziert. Sie wurde zwei Mal operiert und erhielt eine Chemo- und Strahlentherapie. Die ganze Zeit über haben wir alles getan, um das biblische Gebot zu beachten, sich des Blutes zu enthalten. Das war nicht einfach, denn in Litauen erhalten fast alle Kinder, die eine Chemotherapie bekommen, Blut. Der Artikel „Ich habe Gottes Ansicht über Blut akzeptiert“ bestärkte uns darin, an Gottes Sichtweise festzuhalten. Derzeit gehen bei unserer Tochter die Krankheitssymptome zurück.

M. und S. D., Litauen

Geschwisterrivalität Ich bin euch für den Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie kann ich aus dem Schatten meiner Geschwister heraustreten?“ [22. November 2003] wirklich dankbar. Ich bin 16 Jahre alt und es kommt mir vor, als würde man nur meine ältere Schwester beachten. Im Kopf weiß ich natürlich, dass Jehova mich beachtet, aber manchmal fühle ich mich trotzdem einsam. Der Artikel setzte sich mit meinen Gefühlen auseinander. Er war so einfühlsam geschrieben, dass ich beim Lesen weinen musste. Danke für die praktischen Ratschläge. Sie haben mir gut getan.

M. O., Japan

Mir ging es zeitweise genauso wie den Jugendlichen, die im Artikel angeführt wurden. Solange ich denken kann, wird mir meine ältere Schwester als Vorbild hingestellt. Deshalb weiß ich, wie es ist, wenn man immer mit jemand aus der Familie verglichen wird. Eure Anregung, sich etwas zu suchen, was man gut kann, war wie „goldene Äpfel in Silberziselierungen“ — das waren Worte zur rechten Zeit (Sprüche 25:11).

S. T., Vereinigte Staaten

Ich habe eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Beide sind in fast allem besser als ich. Daher habe ich euren Rat befolgt. Ich lerne jetzt Spanisch und gehe mehr in den Predigtdienst. Das Lernen macht Spaß — und nun beachtet man auch mich.

H. B., Vereinigte Staaten

Schicksal des Universums? In dem Artikel „Die Wissenschaft war meine Religion“ [22. September 2003] hört es sich so an, als ob sich Kenneth Tanaka nicht der unter Wissenschaftlern verbreiteten Vorstellung bewusst ist, dass sich das Universum immer weiter ausdehnen wird.

R. G., Vereinigte Staaten

„Erwachet!“: Kosmologen sind sich darüber nicht einig. Zum Beispiel vertreten einige weiterhin die Ansicht, die Ausdehnung des Universums werde sich irgendwann bis zum Stillstand verlangsamen und dann umkehren, bis es in sich zusammenbricht. Kenneth Tanaka berücksichtigte in seiner Aussage beide Hypothesen, ohne für eine davon einzutreten. Er führte diese Hypothesen nur an, um zu zeigen, dass ihm die Wissenschaft bei der Suche nach dem Sinn des Lebens nicht jede Frage beantworten konnte.