Evolution oder Schöpfung?

▪ In Mexiko wurde die 12-jährige Aspen von ihrer Biologielehrerin gebeten, ihren Mitschülern in der 7. Klasse zu erklären, warum sie nicht an eine Evolution, sondern an die Schöpfung glaubt. Aspen konnte ihren Standpunkt gut begründen. Sie wies auf die ideale Gestaltung der Lebewesen hin, was für einen Gestalter und Schöpfer spricht. Da die Lehrerin wusste, dass Aspens Eltern Geologen sind, bat sie die Schülerin außerdem, in einem Referat die Frage zu behandeln, ob der Fossilbericht die Schöpfung bestätigt.

Am nächsten Tag brachte Aspen einige Fossilien mit in die Schule. Sie erklärte der Klasse, dass der Fossilbericht keine allmählichen Übergänge erkennen lässt. Außerdem tritt jede Fossiliengruppe in einer anderen geologischen Schicht auf. Das deckt sich mit dem, was die Bibel über die Schöpfungstage sagt.

Der Schuldirektor, der bei dem Referat zugegen war, gratulierte Aspen zu ihrer Überzeugung und zu ihrer Verteidigung der Schöpfung. Wie die Biologielehrerin noch sagte, gebe der Schöpfungsbericht klare Antworten, die Evolutionstheorie dagegen werfe eine Menge Fragen auf. Anschließend überreichte Aspen ihrer Lehrerin, ihren Mitschülern und dem Direktor Lesematerial mit wissenschaftlichen Beweisen für eine Schöpfung.

Gibt es denn überzeugende wissenschaftliche Beweise für die Existenz eines Schöpfers? Falls ja: Was spricht dafür, dass er an uns interessiert ist? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das faszinierende Taschenbuch Das Leben — wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung?

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