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Ein beinah unerträglicher Schmerz

Ein beinah unerträglicher Schmerz

Ein beinah unerträglicher Schmerz

Nicolle war ein gesundes kleines Mädchen. Eines Abends klagte sie über so starke Kopfschmerzen, dass ihre Eltern sie ins Krankenhaus brachten. Sie blieb unter Beobachtung, doch am nächsten Abend hatte sie einen Herzanfall. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass eine seltene bakterielle Infektion bereits Lunge, Nieren und Herz angegriffen hatte. Keine zwei Tage später starb Nicolle. Sie war erst drei Jahre alt.

JEMAND, den man sehr liebt, durch den Tod zu verlieren ist eine der traumatischsten Erfahrungen überhaupt. Manchmal scheint der Schmerz schier unerträglich zu sein. „Nicolle fehlt mir so sehr“, sagt Isabelle, die Mutter der Kleinen. „Ihre Umarmungen, ihr Duft, ihr anschmiegsames, zartes Wesen und wie sie mir jeden Tag ein Blümchen gebracht hat — das alles fehlt mir so! In meinen Gedanken ist sie immer da.“

Wohl jeder, der ein Kind, Bruder oder Schwester, seinen Ehepartner, Vater oder Mutter oder einen guten Freund verloren hat, kennt diesen furchtbaren Schmerz. Nur . . . wie kann man mit der Trauer umgehen?