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Junge Leute fragen

Wie kann die Bibel so richtig spannend für mich werden?

Wie kann die Bibel so richtig spannend für mich werden?

Warum sich überhaupt mit der Bibel beschäftigen? Sieh’s doch mal so:

Die Bibel ist eine echte Schatzkiste. Dieser Bestseller

● zeigt dir, wie du das ultimativ Beste aus deinem Leben machen kannst

● verrät dir vieles über die Zukunft und die Vergangenheit, was du woanders nie erfahren würdest

● hilft dir, dich selbst besser kennenzulernen und dich zum Positiven zu verändern *

DIE Bibel kennenzulernen kostet natürlich Mühe, lohnt sich aber total. Ein paar Tipps gefällig? Wenn du die nächste Seite ausschneidest und faltest, bekommst du eine handliche Übersicht, wie andere Jugendliche Blockaden überwinden und aus ihrem Bibelstudium richtig viel herausholen.

„In der Bibel ist für jeden was drin. Man kann endlos viel herausfinden!“ (Valerie). *

Weitere Artikel aus der Reihe „Junge Leute fragen“ findest du unter www.watchtower.org/ypx

[Fußnoten]

^ Wenn du jetzt neugierig geworden bist und auf Schatzsuche gehen möchtest, kannst du Zeugen Jehovas in deiner Gegend fragen oder an eine der Adressen auf Seite 5 schreiben.

^ Einige Namen wurden geändert.

[Kasten/Bilder auf Seite 19, 20]

TIPPS FÜRS BIBELSTUDIUM

Problem: KEINE LUST

„Die Vorstellung, mich eine Stunde mit der Bibel hinzusetzen, reizt mich nicht wirklich“ (Lena).

Was du brauchst: MOTIVATION

So ein Bibelstudium wird dir erst dann richtig Spaß machen, wenn du weißt, was es dir bringt. Möchtest du Gott gern zum Freund haben? Besser verstehen, was in der Welt los ist? Dich zum Positiven verändern? Da ist die Bibel genau das Richtige — und es steckt noch viel mehr für dich drin!

„Man darf das nicht als Arbeit sehen oder als ob man für die Schule lernt, sondern als Chance, mit dem allerbesten Freund, den man nur haben kann, noch vertrauter zu werden: Jehova Gott“ (Bethany).

„In der Zeit, die du dir für Jehova nimmst, hast du ihn ganz für dich allein. So kann er dein Freund werden. Würdest du immer nur dabeisitzen, wenn sich deine Eltern mit jemandem treffen, wäre das ja eher ihr Freund als deiner, oder?“ (Bianca).

Ganz wichtig: „Alles in der Heiligen Schrift ist Gottes Wort. Alles lässt sich gebrauchen, um Menschen zu lehren, um ihnen zu helfen, um sie auf den richtigen Weg zu bringen und um ihnen zu zeigen, wie man leben soll“ (2. Timotheus 3:16, Contemporary English Version). Das kann die Bibel auch für dich tun.

„Ich versuch, immer daran zu denken, was mir das Studium bringt. Wenn ich an mir eine Schwachstelle entdecke, kann ich die Sache angehen und mich da verbessern“ (Max).

Überleg einfach mal

Was könnte mich denn motivieren?

Problem: LANGEWEILE

„Nach 10 Minuten werde ich müde, so nach 20 Minuten würde ich gern was anderes machen, und nach einer halben Stunde ödet mich alles echt nur noch an“ (Allison).

Was du brauchst: KREATIVITÄT

Welcher Stoff interessiert dich? Wie willst du an die Sache herangehen? In welcher Umgebung fühlst du dich wohl? Lass dir etwas einfallen!

„Nimm dir Zeit, um deinen eigenen Fragen auf den Grund zu gehen. Dann fühlst du dich am Ende richtig glücklich und zufrieden“ (Richard).

„Beim Lesen lässt man sich am besten regelrecht entführen. So, als ob man selbst derjenige ist, um den es gerade geht, oder als ob man bei dem, was da passiert, zuschaut“ (Steven).

„Mach’s dir richtig schön mit der Bibel: Irgendwo draußen sitzen, ein Glas Limo und nebenbei was knabbern. Ist doch herrlich!“ (Alexandra).

Ganz wichtig: Langeweile ist eine Sache der Wahrnehmung. Statt dir einzureden, das Bibelstudium sei langweilig, überleg dir lieber, wie es für dich interessant werden kann. Mach dir klar, dass es an dir liegt, wie du das Studieren siehst. Dann hast nämlich du es in der Hand, etwas zu unternehmen (Sprüche 2:10, 11).

„Für sich zu studieren muss nicht langweilig sein. Worauf es ankommt? Was man selbst daraus macht“ (Vanessa).

Überleg einfach mal

Wie könnte ich denn beim Studieren kreativ sein?

Problem: KEINE ZEIT

„Ich würde mich so gern mehr mit der Bibel beschäftigen. Aber mein Terminplan ist dermaßen voll, dass es echt ein Kraftakt ist, Zeit dafür zu finden und es dann auch wirklich zu tun!“ (Maria).

Was du brauchst: PRIORITÄTEN

Zum Erwachsenwerden gehört unter anderem, zu lernen, sich für die „wichtigeren Dinge“ zu entscheiden (Philipper 1:10).

„Durch meine Mama habe ich eins kapiert: Zeit übrig hast du nie. Du musst sie dir schon nehmen. Als ich dann erst mal so weit war, dass ich richtig Lust aufs Bibelstudium hatte, hab ich auch die Zeit dafür gefunden“ (Natanya).

„Als ich älter geworden bin, habe ich gemerkt, dass ich eine feste Zeit für mein Bibelstudium brauche. Da halte ich mich auch dran, egal was passiert“ (Yolanda).

„Erst das Studium, dann die Freizeit. Wer das so macht, hat garantiert mehr Spaß daran — und kann seine Freizeit hinterher ganz ohne schlechtes Gewissen genießen“ (Diana).

Ganz wichtig: Wenn du keine Prioritäten setzt, läufst du der Zeit nur ständig hinterher. Viel besser, wenn du dafür sorgst, dass das Bibelstudium bei dir seinen festen Platz hat (Epheser 5:15, 16).

„Durch die Schule hat man so viel anderes zu tun. Aber für mich steht trotzdem ganz obenan, dass ich mich echt bemühe, feste Termine für mein eigenes Studium der Bibel zu haben“ (Jordan).

Überleg einfach mal

Was für ein Studienprogramm ist denn für mich machbar?

[Kasten/Bilder auf Seite 19]

GUTE IDEEN

Zachary Zieh nicht einfach dasselbe Programm durch wie deine Eltern oder jemand anders. Ein persönliches Bibelstudium ist es erst dann, wenn du etwas erforschst, was dich auch selbst interessiert.

Kaley Und wenn’s erst mal nur fünf Minuten sind. Hauptsache man bleibt dran, und zwar jeden Tag! Man kann sich ja Stück für Stück steigern: zehn Minuten, eine Viertelstunde . . . und irgendwann, da findest du es voll schön.

Daniela Manchmal sind es echt die Kleinigkeiten, auf die es ankommt. Besorg dir ein Stifteset und ein hübsches Notizbuch oder leg dir einen File an, den du „Mein persönliches Studium“ nennst.

Jordan Wenn ich mir ein Thema raussuche, das mich total fesselt, bleibe ich automatisch länger dran. Außerdem brauche ich Ruhe. Wenn es um mich herum zu laut ist, kann ich mich nicht richtig konzentrieren.

[Diagramm auf Seite 18]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

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