Sie sprechen über Güte und Nächstenliebe
Sie sprechen über Güte und Nächstenliebe
SEIT einigen Jahren sind Jehovas Zeugen in Frankreich die Zielscheibe einer intensiven Hetzkampagne. Durch Halbwahrheiten und Falschinformationen werden sie von ihren Gegnern in der Öffentlichkeit in Mißkredit gebracht. Anfang 1999 verbreiteten Jehovas Zeugen in ganz Frankreich 12 Millionen Exemplare eines Traktats mit dem Titel Français, on vous trompe! (Franzosen, ihr werdet getäuscht!) Darin wurden die gegen sie gerichteten diffamierenden Äußerungen angeprangert.
Ein paar Tage nach der Aktion sandte Jean Bonhomme, ein Arzt und früherer Abgeordneter, einen offenen Brief an ein Lokalblatt. Er schrieb: „Gelegentlich besuchen mich Zeugen Jehovas. Sie kommen, um mit mir über Güte und weltweite Nächstenliebe zu sprechen. . . . Sie sind nicht aufdringlich, reden in freundlichem Ton und hören sich meine skeptischen Argumente ruhig an.“
Über die geistige Orientierung der Zeugen Jehovas sagte Monsieur Bonhomme: „In ihrem Fall ist Weltfremdheit völlig harmlos. Die Weltfremdheit bestimmter Politiker ist dagegen eine wesentlich größere Bedrohung für den Frieden der Allgemeinheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“