Kannst du dich noch erinnern?
Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms mit Wertschätzung gelesen? Dann stell doch einmal fest, ob du folgende Fragen beantworten kannst:
• Warum sollten die in Hiob, Kapitel 38 aufgeworfenen Fragen auch heute noch beachtet werden?
Viele der wunderbaren Werke, auf die Gott hinweist, werden selbst von heutigen Wissenschaftlern nicht völlig verstanden. Dazu gehört beispielsweise, wie die Erde durch die Gravitationskraft auf der richtigen Umlaufbahn gehalten wird, was Licht genau ist, wie die Formenvielfalt der Schneeflocken zu erklären ist, wie Regentropfen gebildet werden und wieviel Energie in Gewittern freigesetzt wird (15. 4., Seite 4—11).
• Welche biblischen Beispiele können uns helfen, negative Gefühle zu überwinden?
Asaph, Baruch und Noomi erlebten Zeiten, in denen sie mutlos waren und negative Gefühle überwinden mußten. Der biblische Bericht darüber, wie sie ihre Situation meisterten, kann uns eine Hilfe sein (15. 4., Seite 22—24).
• Auf welch praktische Weise kann christlichen Witwen geholfen werden?
Freunde können auf freundliche und unmißverständliche Weise Hilfe anbieten. Familienangehörigen oder anderen ist es vielleicht möglich, finanziell und materiell Beistand zu leisten, sofern benötigt. Glaubensbrüder können helfen, indem sie freundschaftlich Hilfe anbieten, für geistigen Beistand sorgen und Trost spenden (1. 5., Seite 5—7).
• Warum ist es wichtig, „nur im Herrn“ zu heiraten, was in 1. Korinther 7:39 geboten wird?
Die Ehe mit einem Ungläubigen einzugehen hat sich oft verheerend ausgewirkt. Außerdem ist das Befolgen dieser göttlichen Anweisung ein Ausdruck unserer Loyalität gegenüber Jehova Gott. Wenn wir auf Gottes Wort hören, wird unser Herz uns nicht verurteilen (1. Johannes 3:21, 22) (15. 5., Seite 20, 21).
• Da Jehova derjenige ist, der unsere Sünden vergeben kann, warum bekennen dann Christen schwerwiegende Sünden den älteren Männern in der Versammlung?
Ja, es ist Jehova, den ein Christ im Fall schwerwiegender Sünden um Vergebung bitten muß (2. Samuel 12:13). Doch so, wie der Prophet Nathan David zu Hilfe kam, können ältere Männer in der Versammlung reumütigen Sündern beistehen. Sich an die Ältesten zu wenden ist im Einklang mit der in Jakobus 5:14, 15 gegebenen Anweisung (1. 6., Seite 31).
• Welche Hinweise gibt es für die Notwendigkeit, sich um bedürftige Waisen und Witwen zu kümmern?
Die geschichtlichen Aufzeichnungen bestätigen, daß sich die wahre Anbetung sowohl bei den alten Hebräern als auch bei den ersten Christen dadurch auszeichnete, daß man sich um Waisen und Witwen kümmerte (2. Mose 22:22, 23; Galater 2:9, 10; Jakobus 1:27). In der Bibel gibt der Apostel Paulus Christen klare Anweisungen, für bedürftige Witwen zu sorgen (1. Timotheus 5:3-16) (15. 6., Seite 9—11).
• Was ist der Schlüssel zu einem glücklichen, sinnvollen Leben?
Wir müssen ein gutes Verhältnis zu Jehova, unserem Schöpfer und himmlischen Vater, aufbauen und bewahren. Um das zu erreichen, ist das Studium der Bibel unverzichtbar (1. 7., Seite 4, 5).
• Wohnt in jedem Menschen ein unsterblicher Geist, der beim Tod des Körpers weiterlebt?
Manche Menschen glauben zwar, der Geist — nicht die Seele — sei unsterblich, doch die Bibel stützt diese Ansicht nicht. Sie zeigt, daß der Mensch, wenn er stirbt, zum Staub zurückkehrt und nicht mehr existiert. Aber Gott behält sich die Möglichkeit vor, ihn wieder zum Leben zurückzubringen; somit hängt die Verwirklichung der Hoffnung, künftig durch eine Auferstehung Leben zu erlangen, allein von Gott ab (Prediger 12:7) (15. 7., Seite 3—6).
• Wo war Daniel, als die drei Hebräer in der Ebene Dura geprüft wurden?
Die Bibel äußert sich nicht dazu. Vielleicht war Daniel nicht verpflichtet, dort zu erscheinen, weil er ein ranghöheres Amt bekleidete oder weil er irgendwo anders einem Dienstauftrag nachkam. Aber wir können sicher sein, daß er Jehova treu war und keine Kompromisse einging (1. 8., Seite 31).