Sie fördern gute Sittenmaßstäbe

Wer gegen Ende des Jahres 2001 in Mosambik das Radio eingeschaltet hatte, konnte über den staatlichen Rundfunksender folgenden Bericht hören:

„Der Präsident der Republik stattete dem Zweigbüro der Zeugen Jehovas in Maputo einen Besuch ab. Er sprach sich dafür aus, dass die religiöse Gemeinschaft weiterhin gute Sittenmaßstäbe in den Familien fördert und Erwachsenen Lese- und Schreibunterricht erteilt. Dies ist bereits etwa 10 000 Personen zugute gekommen. Gemäß den Worten des Präsidenten Chissano sind derlei Programme lobenswert und ein wertvoller Beitrag für die Gesellschaft, da sie helfen, die noch bestehenden Probleme des Bildungswesens in diesem Land zu lösen.“

Dann wurde noch folgender Auszug aus der Rede des Präsidenten im Originalton eingespielt: „Es ist für uns sehr erfreulich, zu sehen, dass es viele Menschen gibt, die das Analphabetentum bekämpfen. Wir können damit rechnen, dass ganz normale Bürger uns auch in Zukunft dabei helfen, die Analphabetenrate zu reduzieren. Daher möchte ich Jehovas Zeugen gern dazu anspornen, ihren Lese- und Schreibunterricht zu intensivieren, ganz gleich in welcher Sprache. Uns kommt es darauf an, dass die Bevölkerung lesen und schreiben lernt, was die Kommunikation untereinander erleichtert und künftig zu einer größeren Beteiligung an Bildungs- und Erziehungsprogrammen führt.“

Jehovas Zeugen in Mosambik geben im ganzen Land an 850 Orten Lese- und Schreibunterricht, damit jeder Einzelne selbst Gottes Wort lesen kann. Außerdem führen sie jede Woche 50 000 kostenlose Heimbibelstudien durch. Das alles gehört zu dem weltweiten biblischen Bildungsprogramm, das momentan in 235 Ländern und Inselgebieten durchgeführt wird (Matthäus 24:14). Auch Sie können aus diesem Bibelstudienprogramm Nutzen ziehen. Bitte wenden Sie sich an Zeugen Jehovas in Ihrer Gegend.