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Frauen, die das Herz Jehovas erfreuten

Frauen, die das Herz Jehovas erfreuten

Frauen, die das Herz Jehovas erfreuten

„Möge Jehova deine Handlungsweise belohnen, und möge dir ein vollkommener Lohn von Jehova ... zuteil werden“ (RUTH 2:12).

1, 2. Wieso ist es gut für uns, über Frauen aus der Bibel nachzudenken, die das Herz Jehovas erfreuten?

AUS Gottesfurcht widersetzten sich zwei Frauen dem Befehl eines Pharaos. Aus Glauben riskierte eine Prostituierte ihr Leben und beschützte zwei israelitische Kundschafter. Durch Klugheit und Demut konnte eine Frau in einer brenzligen Situation viele Menschenleben retten und den von Jehova ausersehenen König vor Blutschuld bewahren. Aus Glauben an Jehova Gott und aus Gastfreundschaft gab eine Witwe und Mutter einem Propheten Gottes ihr letztes bisschen Essen. Das sind nur einige der vielen biblischen Beispiele von Frauen, die das Herz Jehovas erfreuten.

2 Wie Jehova solche Frauen ansah und wie er sie segnete, macht deutlich, dass bei ihm geistige Qualitäten, die vom Geschlecht völlig unabhängig sind, an allererster Stelle stehen. In der heutigen Welt, in der hauptsächlich Äußerlichkeiten zählen, ist es nicht leicht, inneren, geistigen Werten den Vorrang zu geben. Und doch kann man es schaffen, wie die Millionen gottesfürchtigen Frauen beweisen, die einen Großteil des Volkes Gottes von heute ausmachen. Diese Christinnen nehmen sich an dem Glauben, der Umsicht, der Gastfreundschaft und an anderen guten Eigenschaften gottesfürchtiger Frauen aus der Bibel ein Beispiel. Selbstverständlich legen auch christliche Männer Wert darauf, die Eigenschaften dieser vorbildlichen Frauen aus alter Zeit nachzuahmen. Um zu sehen, wie wir uns darin noch verbessern können, wollen wir die biblischen Berichte über die erwähnten Frauen etwas genauer untersuchen (Römer 15:4; Jakobus 4:8).

Frauen, die sich dem Befehl eines Pharaos widersetzten

3, 4. (a) Warum widersetzten sich Schiphra und Pua dem Befehl des Pharaos, jeden neugeborenen israelitischen Jungen zu töten? (b) Wie belohnte Jehova die beiden Hebammen für ihren Mut und ihre Gottesfurcht?

3 Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wollten sich viele, die des Massenmordes angeklagt wurden, damit herausreden, sie hätten lediglich Befehle ausgeführt. Vergleichen wir das einmal mit dem Verhalten der zwei israelitischen Hebammen Schiphra und Pua, die im alten Ägypten unter einem namentlich nicht genannten tyrannischen Pharao lebten. Das große Bevölkerungswachstum unter den Hebräern machte diesem Pharao Angst, und er befahl den beiden Hebammen, jeden neugeborenen hebräischen Jungen zu töten. Wie reagierten die Frauen auf diesen grausigen Befehl? „Sie taten nicht so, wie der König von Ägypten zu ihnen geredet hatte, sondern sie bewahrten jeweils die männlichen Kinder am Leben.“ Warum siegte bei diesen Frauen nicht die Menschenfurcht? Weil sie ‘den wahren Gott fürchteten’ (2. Mose 1:15, 17; 1. Mose 9:6).

4 Die Hebammen suchten bei Jehova Zuflucht und er wurde ihnen zum „Schild“, um sie vor dem Zorn Pharaos zu schützen (2. Samuel 22:31; 2. Mose 1:18-20). Doch damit hörte der Segen Jehovas noch längst nicht auf. Schiphra und Pua wurden mit eigenen Kindern belohnt. Und Jehova ehrte diese Frauen sogar damit, dass er ihre Namen und Taten für künftige Generationen in seinem inspirierten Wort verewigte, während der Name des Pharaos im Strom der Zeit verschwunden ist (2. Mose 1:21; 1. Samuel 2:30b; Sprüche 10:7).

5. Worin ähneln viele Christinnen von heute Schiphra und Pua, und wie werden sie von Jehova belohnt?

5 Gibt es auch heute Frauen wie Schiphra und Pua? Mit Sicherheit! Jahr für Jahr predigen Tausende von ihnen furchtlos die lebensrettende Botschaft der Bibel in Ländern, wo das auf „Befehl des Königs“ verboten ist, und riskieren dabei ihre Freiheit oder sogar ihr Leben (Hebräer 11:23; Apostelgeschichte 5:28, 29). Aus Liebe zu Gott und ihrem Nächsten lassen sie sich von niemandem abhalten, anderen die gute Botschaft von Gottes Königreich zu überbringen. Viele müssen deswegen Gegnerschaft und Verfolgung auf sich nehmen (Markus 12:30, 31; 13:9-13). Wie schon bei Schiphra und Pua nimmt Jehova genau Notiz von den Taten dieser mutigen Frauen und zeigt ihnen seine Liebe dadurch, dass er ihre Namen in seinem „Buch des Lebens“ bewahrt — vorausgesetzt natürlich, dass sie bis zum Ende treu bleiben (Philipper 4:3; Matthäus 24:13).

Eine ehemalige Prostituierte erfreute das Herz Jehovas

6, 7. (a) Was wusste Rahab über Jehova und sein Volk, und was bewirkte dieses Wissen bei ihr? (b) Wie wird Rahab im Wort Gottes geehrt?

6 Im Jahr 1473 v. u. Z. lebte in der kanaanitischen Stadt Jericho eine Prostituierte mit Namen Rahab. Allem Anschein nach war sie eine gut informierte Frau. Als zwei israelitische Kundschafter bei ihr Schutz suchten, konnte sie präzise Aussagen zu dem Wunder machen, das sich beim Auszug der Israeliten aus Ägypten ereignet hatte. Dabei waren seitdem schon 40 Jahre vergangen! Auch die späteren Siege Israels über die Amoriterkönige Sihon und Og waren ihr nicht unbekannt. Was hat dieses Wissen bei ihr bewirkt? Sie sagte zu den Kundschaftern: „Ich weiß wohl, dass Jehova euch das Land bestimmt geben wird ..., denn Jehova, euer Gott, ist Gott droben in den Himmeln und unten auf der Erde“ (Josua 2:1, 9-11). Was Rahab über Jehova und seine Taten für Israel erfahren hatte, bewegte sie tief und führte sie zum Glauben (Römer 10:10).

7 Rahabs Glaube motivierte sie zum Handeln. Sie nahm die israelitischen Kundschafter friedlich auf und hielt sich an die lebensrettenden Anweisungen von ihnen, als Jericho von den Israeliten angegriffen wurde (Hebräer 11:31; Josua 2:18-21). Rahabs Glaubenstaten erfreuten mit Sicherheit das Herz Jehovas. Unter göttlicher Inspiration erwähnte der Jünger Jakobus Rahab in einem Atemzug mit Abraham, dem Freund Gottes, und stellte sie als Vorbild für Christen hin. Jakobus schrieb: „Wurde nicht ebenso auch Rahab, die Hure, durch Werke gerechtgesprochen, nachdem sie die Boten gastfreundlich aufgenommen und sie auf einem anderen Weg weggesandt hatte?“ (Jakobus 2:25).

8. Wie wurde Rahab für ihren Glauben und ihren Gehorsam gesegnet?

8 Jehova segnete Rahab gleich mehrfach. Durch ein Wunder hielt er sie und alle, die bei ihr Schutz gesucht hatten, am Leben — „die Hausgemeinschaft ihres Vaters und alle, die ihr angehörten“. Danach durften sie „inmitten von Israel“ wohnen, wo sie wie Einheimische behandelt werden sollten (Josua 2:13; 6:22-25; 3. Mose 19:33, 34). Aber das ist noch nicht alles. Jehova ehrte Rahab auch damit, dass sie eine Vorfahrin von Jesus Christus wurde. Wie eindrucksvoll er doch einer ehemaligen kanaanitischen Götzendienerin seine liebende Güte bewies! * (Psalm 130:3, 4).

9. Warum kann Jehovas Ansicht über Rahab und bestimmte Christinnen im ersten Jahrhundert manchen Frauen heute Mut machen?

9 Wie Rahab haben in der christlichen Ära, vom ersten Jahrhundert bis heute, viele Frauen ein unmoralisches Leben aufgegeben, um Gott zu gefallen (1. Korinther 6:9-11). Einige von ihnen wuchsen sicher in einer Umgebung auf, die sich mit dem alten Kanaan vergleichen lässt, wo die Unmoral so verbreitet war, dass sie schon als normal galt. Doch ihr Glaube, der sich auf eine genaue Erkenntnis der Heiligen Schrift stützte, veranlasste sie, ihr Leben zu ändern (Römer 10:17). Auch dieser Frauen „schämt sich Gott ... nicht, als ihr Gott angerufen zu werden“ (Hebräer 11:16). Was für eine Ehre!

Wegen ihrer Verständigkeit gesegnet

10, 11. Welche Ereignisse, in die Nabal und David verwickelt waren, veranlassten Abigail zum Handeln?

10 Viele treue Frauen vergangener Zeiten zeichneten sich durch große Verständigkeit aus und waren deswegen für Jehovas Volk ein echter Gewinn. Ein Beispiel dafür ist Abigail, die Frau des reichen israelitischen Grundbesitzers Nabal. Durch ihre Verständigkeit rettete sie Menschenleben und bewahrte David, Israels künftigen König, vor Blutschuld. Wir können den Bericht über Abigail in 1. Samuel, Kapitel 25 nachlesen.

11 Es beginnt damit, dass David und seine Leute in der Nähe der Herden Nabals lagern, der ein Landsmann von ihnen ist. Aus Gefälligkeit bewachen sie seine Tiere Tag und Nacht. Als ihr Proviant zur Neige geht, schickt David zehn junge Männer zu Nabal. Sie sollen ihn um Lebensmittel bitten. Jetzt hat Nabal die Gelegenheit, sich für Davids Hilfe erkenntlich zu zeigen und ihn als den Gesalbten Jehovas zu ehren. Doch Nabal denkt überhaupt nicht daran! In einem Wutausbruch beleidigt er David und schickt die jungen Männer mit leeren Händen zurück. Daraufhin zieht David mit 400 bewaffneten Männern aus, um Rache zu nehmen. Als Abigail von dem groben Verhalten ihres Mannes erfährt, handelt sie schnell und besonnen. Sie lässt David eine großzügige Lebensmittellieferung zukommen. Damit möchte sie ihn besänftigen. Dann macht sie sich selbst auf den Weg zu David (Vers 2 bis 20).

12, 13. (a) Wie bewies Abigail ihre Verständigkeit und ihre Loyalität gegenüber Jehova und seinem Gesalbten? (b) Wie verhielt sich Abigail bei ihrer Rückkehr nach Hause, und wie ging die Sache für sie aus?

12 Beim Zusammentreffen mit David zeigt Abigail durch ihre demütige Bitte um Erbarmen, dass sie große Achtung vor dem Gesalbten Jehovas hat. „Jehova wird für meinen Herrn unfehlbar ein dauerndes Haus schaffen, denn die Kriege Jehovas sind es, die mein Herr kämpft“, sagt sie und fügt noch hinzu, dass Jehova David zum Führer über Israel ernennen wird (Vers 28 bis 30). Gleichzeitig bringt sie eine beachtliche Portion Mut auf, als sie David sagt, dass er Blutschuld auf sich lädt, wenn er unkontrolliert Rache übt (Vers 2631). Durch ihre Demut, ihren großen Respekt und ihren klaren Verstand bringt Abigail David zur Besinnung. Er antwortet: „Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels, der dich mir an diesem Tag entgegengesandt hat! Und gesegnet sei deine Verständigkeit, und gesegnet seist du, die du mich an diesem Tag davon zurückgehalten hast, in Blutschuld zu kommen“ (Vers 32, 33).

13 Bei ihrer Rückkehr nach Hause nimmt Abigail ihren Mut zusammen und will ihren Mann von dem Geschenk an David unterrichten. Doch als sie ihn sieht, ist er „so betrunken, wie er nur sein konnte“. Sie wartet also, bis er nüchtern ist, und erzählt es ihm dann. Wie reagiert Nabal? Die Nachricht trifft ihn wie ein Schlag und er erleidet wahrscheinlich eine Art Lähmung. Zehn Tage später stirbt er durch die Hand Gottes. Als David vom Tod Nabals hört, macht er Abigail, die er offensichtlich bewundert und von Herzen achtet, einen Heiratsantrag. Abigail nimmt den Antrag an (Vers 34 bis 42).

Kannst du wie Abigail sein?

14. An welchen Eigenschaften, die Abigail hatte, möchten wir vielleicht arbeiten?

14 Erkennst du bei Abigail Eigenschaften, an denen du — egal ob Mann oder Frau — arbeiten möchtest? Vielleicht würdest du in schwierigen Situationen gern besonnener und verständiger handeln. Oder du wünschst dir, du könntest deinen Standpunkt ruhig und vernünftig vertreten, wenn um dich herum die Gemüter erhitzt sind. So etwas kannst du ruhig in deinen Gebeten erwähnen. Jehova hat versprochen, dass er allen, die „unablässig im Glauben“ bitten, Weisheit, Urteilskraft und Denkvermögen geben wird (Jakobus 1:5, 6; Sprüche 2:1-6, 10, 11).

15. Unter welchen Umständen ist es für Christinnen besonders wichtig, die Eigenschaften Abigails widerzuspiegeln?

15 Diese guten Eigenschaften sind besonders wichtig, wenn der Ehemann ungläubig ist und von biblischen Grundsätzen nicht viel hält. Vielleicht ist er sogar ein Trinker. Doch auch solche Männer können sich ändern, und dazu haben schon viele Frauen durch Milde, tiefen Respekt und einen reinen Lebenswandel beigetragen (1. Petrus 3:1, 2, 4).

16. Wie kann eine Christin unabhängig von ihrer häuslichen Situation beweisen, dass ihr das Verhältnis zu Jehova am allerwichtigsten ist?

16 Egal vor welchen Problemen du zu Hause stehst, vergiss nie, dass Jehova immer für dich da ist (1. Petrus 3:12). Halte dich deshalb geistig stark. Bete um Weisheit und inneren Frieden. Festige deine Bindung an Jehova durch regelmäßiges Bibelstudium, Gebet, Nachsinnen und christliche Gemeinschaft. Abigail ließ sich von der materialistischen Lebensauffassung ihres Mannes nicht in ihrer Liebe zu Gott und in ihrer Haltung zu Gottes gesalbtem Diener beirren. Sie orientierte sich an gerechten Grundsätzen. Doch auch die Frau eines vorbildlichen Christen ist sich darüber im Klaren, dass sie selber ständig daran arbeiten muss, geistig stark zu sein und zu bleiben. Zwar hat ihr Mann die biblische Verpflichtung, geistig und materiell für sie zu sorgen, doch letztendlich muss sie ‘mit Furcht und Zittern ihre eigene Rettung bewirken’ (Philipper 2:12; 1. Timotheus 5:8).

Sie erhielt „eines Propheten Lohn“

17, 18. (a) Wie wurde der Glaube einer Witwe aus Zarephath auf eine ungewöhnliche Probe gestellt? (b) Wie reagierte die Witwe auf Elias Bitte, und wie belohnte Jehova sie dafür?

17 Zur Zeit des Propheten Elia sorgte Jehova für eine arme Witwe. An dieser Begebenheit sieht man, dass es Jehova sehr schätzt, wenn jemand die wahre Anbetung durch persönlichen Einsatz und materielle Mittel unterstützt. Wegen einer langen Trockenheit sahen damals viele dem Hungertod ins Auge — auch eine Witwe in Zarephath und ihr Junge. Ihre Vorräte waren so gut wie aufgebraucht, und sie wollten noch eine letzte Mahlzeit einnehmen. Da kam ein Besucher vorbei. Es war der Prophet Elia. Er hatte eine äußerst ungewöhnliche Bitte. Obwohl er die Not der Frau sah, wollte er, dass sie ihm von ihrem letzten bisschen Öl und Mehl „einen kleinen runden Kuchen“ backte. Doch dann sagte er noch: „Denn dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesprochen hat: ‚Der große Mehlkrug selbst wird nicht erschöpft, und der kleine Ölkrug, er wird nicht leer werden bis zu dem Tag, an dem Jehova einen Regenguss auf die Oberfläche des Erdbodens gibt‘ “ (1. Könige 17:8-14).

18 Wie hättest du auf diese eigenartige Bitte reagiert? Die Witwe in Zarephath, die den Besucher offenbar als einen Propheten Jehovas ansah, „tat nach dem Wort Elias“. Wie reagierte Jehova auf ihre Gastfreundlichkeit? Durch ein Wunder versorgte er die Frau, ihren Sohn und Elia während der Dürreperiode mit Nahrung (1. Könige 17:15, 16). Die Witwe aus Zarephath erhielt von Jehova „eines Propheten Lohn“, obwohl sie keine Israelitin war (Matthäus 10:41). Auch Gottes Sohn ehrte diese Witwe, als er sie den ungläubigen Bewohnern seiner Heimatstadt Nazareth als leuchtendes Beispiel hinstellte (Lukas 4:24-26).

19. Wie spiegeln heute viele Christinnen die Einstellung der Witwe aus Zarephath wider, und wie empfindet Jehova das?

19 Heute spiegeln viele Christinnen die Einstellung der Witwe aus Zarephath wider. Woche für Woche erweisen sie reisenden Aufsehern und deren Frauen Gastfreundschaft, obwohl sie oft selber nicht viel besitzen und Kinder zu versorgen haben. Viele Frauen laden Vollzeitprediger aus der Umgebung zum Essen ein, helfen Bedürftigen und fördern das Königreichswerk durch eigenen Einsatz und finanzielle Mittel (Lukas 21:4). Nimmt Jehova solche Opfer wahr? Auf jeden Fall! „Gott ist nicht ungerecht, dass er eure Arbeit und die Liebe vergessen würde, die ihr seinem Namen gegenüber erzeigt habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient“ (Hebräer 6:10).

20. Worum geht es im nächsten Artikel?

20 Im ersten Jahrhundert waren etliche gottesfürchtige Frauen in der glücklichen Lage, Jesus und seinen Aposteln wertvolle Dienste zu leisten. Im nächsten Artikel wird darauf eingegangen, wie sie das Herz Jehovas erfreuten. Auch lernen wir Frauen aus der heutigen Zeit kennen, die sich auch unter schwierigen Bedingungen von ganzem Herzen für Jehova einsetzen.

[Fußnote]

^ Abs. 8 In der von Matthäus aufgezeichneten Abstammungsreihe Jesu werden vier Frauen namentlich erwähnt: Tamar, Rahab, Ruth und Maria. Sie alle genießen in Gottes Wort hohes Ansehen (Matthäus 1:3, 5, 16).

Zur Wiederholung

• Wie erfreuten diese Frauen das Herz Jehovas?

• Schiphra und Pua

• Rahab

• Abigail

• die Witwe aus Zarephath

• Was bringt es uns persönlich, über das Beispiel dieser Frauen nachzudenken? Schildere eine konkrete Situation.

[Studienfragen]

[Bilder auf Seite 9]

Viele treue Frauen dienen Gott entgegen dem „Befehl des Königs“

[Bild auf Seite 10]

Wieso ist Rahab ein ausgezeichnetes Beispiel des Glaubens?

[Bild auf Seite 10]

Welche Eigenschaften Abigails möchtest du nachahmen?

[Bild auf Seite 12]

Heute spiegeln viele Christinnen die Einstellung der Witwe aus Zarephath wider