Mithilfe eines mobilen Ladekrans liefert eine Fremdfirma einen Container mit Glasfront. Der Container ist Teil der erhöhten Aussichtsplattform. Diese ist in einem sicher eingegrenzten Bereich der Baustelle. Das Besucherzentrum und die Aussichtsplattform wurden im Mai 2017 eröffnet. Bis August hatten sich schon über 17000 Interessenten für Besichtigungstouren angemeldet.

Fremdfirmen bewegen mit einem Kran die vormontierte Betonschalung zum Wohngebäude F. Es ist das erste Wohngebäude, das gebaut wird. Weil zwischen den einzelnen Gebäuden so viel Platz ist, können solche Konstruktionen schnell von A nach B bewegt werden und müssen zwischendurch nicht abgebaut werden.

Hier werden fünf Wohngebäude gleichzeitig gebaut. Im Vordergrund sieht man, wie Fremdfirmen Bewehrungsstahl verbinden, damit dann das Fundament für das Wohngebäude B gegossen werden kann. Im Hintergrund rechts gießen die Fremdfirmen den Beton für die Bodenplatte im Erdgeschoss von Wohngebäude D. Im Hintergrund links, platziert der Kran eine Betonschalung für den Aufzugsschacht und das Treppenhaus von Wohngebäude E.

Diese Schwester aus der technischen Abteilung entfernt eine Wulst, die durch das Warmschmelzverfahren entstanden ist. Um zwei Teile eines Feuerlöschrohrs zu verbinden, wird das Plastik erhitzt und die Rohrenden dann miteinander verschmolzen. Erst wird die Wulst abgeschnitten und dann die Qualität und Stabilität der Schweißnaht getestet. Insgesamt wurden ca. 4 Kilometer Feuerlöschrohr gelegt.

Hier wird ein frisch abgedichteter Kanal gereinigt. Diese Wasserwege beeinträchtigen nicht die Straßenführung und leiten das Regenwasser in Auffangteiche, um Überschwemmungen vorzubeugen.

Ein Architekten-Ehepaar markiert auf dem Boden die Stellen, an denen die Flurwände gezogen werden.

Luftansicht nach Osten: Fünf Wohngebäude im Bau. Im September standen bereits die Beton-Gerüste. Außerdem waren die Innenwände von Wohngebäude F (hinten rechts) in Bearbeitung. Man begann die ersten Wände zu verputzen und zu streichen. Gleichzeitig wurden die Außenwände und die Fenster in Wohngebäude E (hinten links) eingebaut. Wohngebäude B, C und D (im Vordergrund) wurden so vorbereitet, dass die Architekten, die Elektriker, die Techniker und die Gerüstbauer bald starten konnten.

Robert Luccioni, ein Helfer des Verlagskomitees der leitenden Körperschaft und der Aufseher der Weltweiten Planungs- und Bauabteilung (WDC), ermuntert die Bauteams mit einem biblischen Vortrag. Das WDC beaufsichtigt die Planung und den Bau von neuen Zweiggebäuden. Diese Abteilung behält die Kosten im Blick und stellt sicher, dass die Arbeit effizient durchgeführt wird.

Betonplatten werden vorbereitet, denn hier werden die Gas- und Elektroanlagen stehen. Rechts sieht man, wie die Arbeiter mit einer mobilen Betonpumpe das Fundament für einen Schallschutz gießen. Dieser soll die Geräusche der Anlagen reduzieren.

Bevor sie die Markierungen für die Stahlrahmen abstecken, studiert das Architektenteam nochmal die Bauzeichnungen.

Ein Arbeiter fixiert Stahlrahmen für die Außenwände.

Gerüste werden rund um das Wohngebäude E aufgebaut, damit die Arbeiter leichten Zugang zu den Außenwänden haben.

Eine Malerin trägt einen besonderen Schutzfilm auf die neuen Fenster auf. Wenn er getrocknet ist, schützt dieser Plastikfilm die Fenster während des Baus. Am Ende der Bauarbeiten lässt sich der Film einfach abziehen.

Hier führen die Techniker einen Drucktest an der Fußbodenheizung in einem Wohnraum durch. Wenn alle notwendigen Anpassungen erledigt sind, wird die letzte Betonschicht über die Heizungsrohre gegossen.

Ein Landschaftsgärtner schneidet ein Stück Rollrasen zu. Diese liegt auf einem Kreisverkehr kurz vor dem Haupteingang des Grundstücks. Der Rasen verhindert, dass Unkraut wächst. So wird viel Zeit gespart, dieses Grünstück zu pflegen, das neben einer stark befahrenen Straße liegt.

Mit einem GPS Messgerät markiert der Vermesser die Stelle für den neuen Eingang des Bürogebäudes. Er setzt einen Pflock in die Erde und besprüht ihn mit einer auffälligen Farbe. Im Bürogebäude wird es eine Küche geben und einen Bereich, der als Speisesaal und Hörsaal genutzt werden kann. Im Hintergrund sieht man die Wohngebäude.

Ein Ehepaar bereitet Betonschalungen für eine Strömungssteuerkammer vor. Diese ist Teil des Regenwasserableitungssystems. Im Hintergrund sieht man Wohngebäude E und F. Sie sind mit einer Plastikplane umhüllt, um das Arbeiten auch in den Wintermonaten zu ermöglichen.

Ein Bauhelfer lernt, einen Vakuum-Schlauchheber zu bedienen. Mit diesem Heber werden Randsteine transportiert, die jeweils etwa 70 Kilo wiegen. Wenn die Randsteine an der richtigen Stelle platziert sind, werden sie mit Beton fixiert.

Eine Wasserleitung wird an ihre endgültige Position gezogen. Währenddessen hält der Techniker das Anschlussstück im richtigen Winkel fest. Es werden ungefähr 5 Kilometer an Wasserleitungen benötigt, um das neue Zweigbüro zu versorgen.

Diese Schwester schneidet Ziegelsteine mit einer Tischkreissäge. Aus den halben Ziegelsteinen wird ein schönes Muster gelegt. Man nennt es Flämischen Verband. In diesem Stil werden die Seiten der Wohngebäude gemauert. Für die Wohngebäude werden über 300000 Ziegelsteine verarbeitet.