Zwei Schwestern benutzen eine Handfugenfräse und eine Fugenkelle, um Fassadenelemente aus Backsteinscheiben neu zu verfugen. Diese Elemente werden auf eine Rahmenkonstruktion aus Metall geklebt, um das Stahlgerüst der Außenwände zu verdecken.

Ein Bruder aus dem Architektenteam bestimmt die Position der Außenwände. Er verwendet dafür einen Rotationslaser auf einem Stativ und eine Messlatte. Im Hintergrund sieht man das Wohngebäude F, wo der Innenausbau gut vorangeht.

Eine Schwester vom Innenausbau besprüht eine verputzte Wand leicht mit Wasser und glättet sie mit einer Kelle. Das Wasser aus einem Luftentfeuchter wird verwendet, um Fugenmörtel für die Fliesenleger und Gips für die Trockenbauer anzumischen. Dadurch wird Wasser gespart.

Vor dem Wohngebäude E asphaltiert eine Fremdfirma eine der vielen Straßen, durch die die Gebäude miteinander verbunden sein werden.

Ein 71-jähriger Maurer errichtet die Außenwand von Wohngebäude F. Seit Beginn der Bauarbeiten haben über 100 Zeugen Jehovas, die älter als 70 Jahre sind, ihre wertvollen Fähigkeiten und ihre Erfahrung eingebracht.

Ein Blick auf das Gelände aus westlicher Richtung. Alle Wohngebäude bekommen begrünte Dächer. Bevor auf den Dächern eine große Vielfalt einheimischer Pflanzenarten gesät wird, werden die Dächer isoliert und wasserdicht gemacht. Außerdem wird eine Drainage eingebaut. Solche Dächer sind gut für die Tierwelt, sparen Energiekosten und helfen den Regenwasserabfluss zu regulieren. Im Vordergrund werden die Fundamente für das Wohngebäude A und Teile des Bürogebäudes vorbereitet.

Tischler bauen eine vorgefertigte Türzarge aus Metall für die Eingangstür einer Wohnung ein. Diese vorgefertigten Türzargen und Türen, mit vormontierten Schlössern und Scharnieren, müssen auf der Baustelle nicht mehr lackiert werden. So können sie einfach und schnell eingebaut werden.

In der Abenddämmerung arbeitet eine Fremdfirma an der Pfahlgründung für das Bürogebäude. Die Arbeiter in der Mitte des Fotos bringen Bewehrungsstahl in etwa 20 Meter tiefe Bohrlöcher ein. Diese wurden kurz zuvor mit Beton gefüllt. Im Hintergrund sieht man Wohngebäude B.

Ein Bruder installiert unter der Decke der Parkebene isolierte Halter für die Heizungsrohre. An der Decke sind spezielle Dämmplatten angebracht, damit der darüber liegende Wohnbereich vor Kälte geschützt wird.

Ein Bruder vom Innenausbau schleift verputzte Wände, damit später ein Wandbelag aus Vinyl aufgebracht werden kann. Durch kleine Löcher in der Schleifscheibe kann so gut wie jeglicher Staub, der entsteht, abgesaugt werden.

Zwei Brüder der Baumannschaft bearbeiten eine Zugangsstraße, die aus Beton gegossen wurde. Um Zwischenräume zu erhalten, damit dort Gras wachsen und Regenwasser abfließen kann, wurden zuvor Schalungsquadrate aus leichtem Material eingebracht. Diese werden nun mit einem Gasbrenner abgebrannt.

Malerinnen bringen in der Küche einer Wohnung die letzte Farbschicht auf. Sie benutzen dazu ein Airless-Farbspritzsystem.

Gerüstbauer bauen Teile des Baugerüsts ab, damit die Balkone montiert werden können. In der Mitte des Bildes sieht man rote Schläuche, die im Winter warme Luft ins Gebäude leiten, damit der Estrich, die verputzten Wände und die Farbe trocknen können.

Ein Bruder vom Innenausbau benutzt einen Spachtel, um Lufteinschlüsse aus dem Vinyl-Wandbelag herauszustreichen. Dieser abwaschbare Wandbelag ist besonders praktisch und haltbar, gerade in stark frequentierten Bereichen. Im Hintergrund sieht man, wie die Wand gestrichen und der Wandbelag geklebt wird.

Zu Beginn ihres Arbeitstages nehmen Helfer an einer Besprechung teil. Der Teamleiter betont, wie wichtig Sicherheit ist, und benennt mögliche Gefahrenquellen. Freiwillige aus verschiedenen Abteilungen waren bereit, Überstunden zu machen, um das Wohngebäude F für die ersten Bewohner gründlich zu reinigen.

Mit Hilfe einer Teleskop-Arbeitsbühne bringt eine Fremdfirma die letzten Balkone am Wohngebäude F an. Die Balkone fügen sich durch ihre Farbwahl in die wunderschönen Herbstfarben des Waldes ein und helfen dabei, die Gebäude zu unterscheiden. Im Hintergrund werden die Kunststoffplanen am Wohngebäude E entfernt, bevor das Gerüst abgebaut wird.

Nach Feierabend bringt ein Ehepaar seine Sachen in eine Wohnung im Gebäude F. Die Wohnung wurde nur einen Tag zuvor fertiggestellt. Bauhelfer vorübergehend in den neuen Wohnungen unterzubringen, spart Miet- und Reisekosten und die Helfer können sich produktiver einbringen.

In den Abendstunden wird der Boden der Parkebene von einer Fremdfirma betoniert. Im Hintergrund sieht man Wohngebäude B.

Ein Tischler-Ehepaar schneidet eine Küchenarbeitsplatte aus Quarzstein zu. Sie verwenden eine Tauchkreissäge mit Staubabsaugung. Die Arbeitsplatten werden erst in der Küche zugeschnitten, wo sie eingebaut werden. Dadurch können sie beim Transport nicht so leicht zerbrechen.