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Leitende Körperschaft macht Zeugen Jehovas in Russland und der Ukraine Mut

Leitende Körperschaft macht Zeugen Jehovas in Russland und der Ukraine Mut

„Wir wurden mit Liebe geradezu überschüttet!“ Mit diesen Worten drückte eine Ukrainerin aus, wie sie den Brief empfand, den Stephen Lett von der leitenden Körperschaft von Jehovas Zeugen vorlas. Sie war eine von 165 000 Zeugen Jehovas, zu denen Stephen Lett sprach, als er die Ukraine am Wochenende vom 10. und 11. Mai 2014 besuchte.

Bei diesem Anlass wurden biblische Vorträge und die Lesung des Briefs in fünf Sprachen übersetzt und in ungefähr 700 Königreichssäle in der Ukraine übertragen.

Mark Sanderson, auch von der leitenden Körperschaft von Jehovas Zeugen, las am selben Wochenende den Brief im Rahmen eines Programms vor, das an die Brüder in Russland übertragen wurde. Das Programm wurde in 14 Sprachen übersetzt, und 180 413 Anwesende in mehr als 2 500 Versammlungen in Russland und Weißrussland konnten es mitverfolgen.

Der Brief, den die leitende Körperschaft geschrieben hatte, richtete sich an alle Versammlungen in Russland und der Ukraine. Bruder Sanderson las ihn sogar in Russisch vor, was das russische Zweigbüro zu der Aussage bewog: „Die Brüder und Schwestern waren tief berührt davon, dass die leitende Körperschaft so an dem interessiert ist, was in diesem Teil der Welt vor sich geht. Wir alle haben uns gefühlt, als ob uns die leitende Körperschaft ganz lieb umarmt.“

Durch den Brief wollte man die Zeugen Jehovas in dieser politisch instabilen Region trösten und ihnen Mut machen. Die Brüder wurden ermuntert, „kein Teil der Welt“ zu sein und trotz der aktuellen Weltlage in allen politischen Angelegenheiten neutral zu bleiben (Johannes 17:16).

Damit ihnen das weiter möglich ist, legte die leitende Körperschaft ihnen ans Herz, ihre enge Freundschaft mit Jehova zu festigen — durch Gebet, Bibelstudium und das Nachsinnen über Gottes Wort. Und sie wurden an die Zusicherung Gottes aus Jesaja 54:17 erinnert. Egal welche Schwierigkeiten noch auf sie zukommen werden, sie könnten sich sicher sein: „Welche Waffe es auch immer sei, die gegen dich gebildet sein wird, sie wird keinen Erfolg haben.“

Die leitende Körperschaft schloss den Brief mit den Worten: „Wir lieben euch wirklich sehr. Vergesst bitte nie, dass wir oft an euch denken und euretwegen zu Jehova flehen.“

Das ukrainische Zweigbüro von Jehovas Zeugen schrieb über die Besuche: „Die Brüder hier waren von der Liebe und dem Interesse der leitenden Körperschaft überwältigt. Dass Bruder Lett und Bruder Sanderson am selben Wochenende in der Ukraine beziehungsweise in Russland waren, hat die Einheit von Gottes Volk betont. Es hat den Brüdern auch gezeigt, wie sehr sie Jehova und Jesus am Herzen liegen. Wir alle finden, dass der Besuch genau zur richtigen Zeit kam, und wir fühlen uns darin bestärkt, Jehova weiter zu dienen, egal was für Schwierigkeiten noch auf uns zukommen.“