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20. JULI 2020
RUMÄNIEN

Katastrophenhilfe in Rumänien von Bürgermeister gelobt

Katastrophenhilfe in Rumänien von Bürgermeister gelobt

Im Juni 2020 wurde die Gemeinde Rodna in Siebenbürgen (Rumänien) von schweren Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. Sechs Häuser von Zeugen Jehovas wurden beschädigt. Am 27. Juni 2020 organisierte der dortige Kreisaufseher in Zusammenarbeit mit Ältesten die Hilfsmaßnahmen. Die Betroffenen erhielten Unterstützung von 25 Brüdern und Schwestern aus drei Nachbarversammlungen. a Der Bürgermeister von Rodna beobachtete die Aktion und lobte in den lokalen Medien den Einsatz unserer Brüder.

Die Gemeinde Rodna liegt in einem Tal mit vielen Flussläufen. Von den Fluten mitgeschwemmte Flussablagerungen blockierten Straßen und machten den Zugang zu dem Ort fast unmöglich. Das Haus einer Zeugin Jehovas befindet sich in einer Gegend, wo der Bürgermeister und seine Helfer unter großen Schwierigkeiten versuchten, Schlamm und Geröll zu beseitigen. Auch der Zugang zum Haus der Zeugin war blockiert. Um es säubern zu können, packten unsere Glaubensbrüder mit an. Damit unterstützten sie auch die Hilfsmaßnahmen der Gemeinde.

In einem Interview mit einem lokalen Fernsehsender äußerte sich der Bürgermeister lobend über die Hilfsaktion. Er sagte: „Eine Sache hat mich besonders berührt. ... Am ersten Tag arbeiteten wir mit einem Muldenkipper und einem Bagger, aber wir wurden einfach nicht fertig. Die Gegend sah schlimm aus. Am nächsten Tag halfen uns ... über 30 [Leute], alles Helfer von den Zeugen Jehovas. Bis zum Abend hatten wir die ganze Arbeit geschafft.“ Sein Resümee: „Diese Leute haben dazu beigetragen, dass hier alles wieder in Ordnung ist. Ich danke jedem Einzelnen!“

Der Bürgermeister postete auch im Internet eine Nachricht an unsere Brüder: „Jehova segne Sie alle und schenke Ihnen ein langes Leben, Gesundheit und viel Erfolg!“

Dieser Bericht aus Rumänien zeigt wieder einmal, wie wir durch unser Verhalten ein gutes Licht auf unseren Vater im Himmel, Jehova, werfen können (1. Petrus 2:12).

a Wegen der Pandemie müssen viele Wiederaufbauarbeiten zwar warten, aber diese Häuser mussten dringend repariert werden.