15. MAI 2015
CHILE
Jehovas Zeugen leisten nach Überschwemmungen in Chile Katastrophenhilfe
SANTIAGO (Chile): Am 25. März 2015 lösten heftige Regenfälle in der Wüstenregion Atacama in Nordchile Erdrutsche und Sturzfluten aus — die schlimmsten in dieser Region seit 80 Jahren. Über 30 000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen, fast 3 000 mussten in Notunterkünfte gebracht werden und mindestens 25 kamen ums Leben.
Wie das Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Chile berichtete, ist bei den Überschwemmungen kein Zeuge Jehovas schwer verletzt worden oder ums Leben gekommen. Allerdings wurden sieben Häuser von Zeugen Jehovas zerstört und Dutzende weitere beschädigt. Ein Königreichssaal (Gotteshaus) wurde ebenfalls komplett zerstört und zwei weitere beschädigt.
Besonders schwer traf die Katastrophe die Stadt Copiapó. Jehovas Zeugen setzten ein Katastrophenhilfskomitee ein, um sich ein Bild von der Lage zu machen und dann die Hilfe zu organisieren. Ein Vertreter des Zweigbüros reiste ebenfalls dorthin, um den Zeugen Jehovas in der betroffenen Region zur Seite zu stehen und sie im Glauben zu stärken. Zeugen Jehovas aus Antofagasta, Arica, Calama, Caldera, Iquique und La Serena schickten ihren betroffenen Glaubensbrüdern sofort Hilfsgüter.
Jason Reed, ein Sprecher von Jehovas Zeugen in Chile, sagte: „Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und unser Katastrophenhilfskomitee steht bereit, die anstehenden Aufräum- und Reparaturarbeiten zu unterstützen. Wir konzentrieren uns auch darauf, die Betroffenen zu trösten und zu stärken.“
Medienkontakt:
International: J. R. Brown, Office of Public Information, Telefon +1 718 560 5000
Chile: Jason Reed, Telefon +56 2 2428 2600