In Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) entsteht ein neuer Bethelkomplex, der bald das Hauptzweigbüro sein wird. Ab Mai 2022 sollen rund 260 Betheldiener dort einziehen. 131 Betheldiener bleiben im jetzigen Zweigbüro in Kinshasa. a Zusätzlich wurde mit dem Bau von weiteren Gebäuden mit Wohnungen und Büros in der Nähe vom Zweigbüro in Kinshasa begonnen. Für Anfang 2024 ist der Umzug von 48 Betheldienern in diese Gebäude geplant. Beide Bauprojekte sollen dabei helfen, den ständig wachsenden Bedarf im Kongo zu decken.

Im Dienstjahr 2021 führten unsere Brüder in der Demokratischen Republik Kongo mehr als 250 000 Bibelstudien durch. Über eine Million Menschen besuchten die Feier zum Gedenken an den Tod Christi. Im Zweigbüro in Kinshasa gibt es zurzeit 394 Betheldiener.

Da es unpraktisch war, den Bethelkomplex in Kinshasa zu erweitern, suchten die Brüder in anderen Städten nach einer Alternative. Sie entdeckten ein geeignetes Grundstück in Lubumbashi, auf dem man nicht nur neue Zweiggebäude errichten konnte, sondern auch künftige Erweiterungen möglich wären.

Das Grundstück in Lubumbashi ist 2300 Kilometer von Kinshasa entfernt. Es ist 12 Hektar groß und bietet Platz für Wohnungen, Büros, ein Zentrallager, Freizeitbereiche und für ein Multifunktionsgebäude mit Speisessaal.

Man begann schon im November 2020 mit dem Bau, doch das Projekt gestaltete sich wegen der Covid-19-Pandemie sehr viel schwieriger als gedacht.

Bruder Robert Elongo, der zum Zweigkomitee Kongo (Kinshasa) gehört, erzählt: „Grenzen wurden geschlossen. Es war äußerst schwierig, Baumaterial anzuliefern, und das hat den anfänglichen Baufortschritt sehr verzögert.“

Trotz dieser Heraus­forderungen berichtet Bruder Elongo: „In nur einem Jahr konnten 40 Prozent der Arbeiten abgeschlossen werden, die für die erste Bauphase geplant waren.“

Ganz offensichtlich segnet Jehova das Bauprojekt. Wir beten darum, dass diese neuen Gebäude zu dem guten Ruf von Gottes Volk beitragen und den Namen Jehovas ehren (Matthäus 24:47).