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Brennende Reifen blockieren eine Straße in Port-au-Prince (Haiti)

19. MÄRZ 2024
HAITI

Brüder in Haiti müssen mit zunehmenden Unruhen fertigwerden

Brüder in Haiti müssen mit zunehmenden Unruhen fertigwerden

In den letzten Jahren waren unsere Brüder und Schwestern in Haiti von zunehmender Bandengewalt und Bürgerunruhen betroffen. Am 2. März 2024 griffen schwer bewaffnete Gruppen in der Hauptstadt Port-au-Prince wichtige infrastrukturelle Einrichtungen an. Seitdem herrschen in der Stadt chaotische Zustände und Gewalt ist an der Tagesordnung. Die Regierung hat eine Ausgangssperre verhängt und den Notstand ausgerufen. Berichten zufolge mussten schätzungsweise 15 000 Menschen in sicherere Landesteile fliehen und Dutzende wurden getötet.

Auswirkungen auf unsere Brüder und Schwestern

  • Keiner unserer Brüder und Schwestern wurde verletzt oder kam ums Leben

  • 113 Brüder und Schwestern mussten fliehen

  • 2 Wohnungen wurden zerstört

  • 5 Familien haben ihren gesamten Besitz durch Plünderungen verloren

  • Kein Königreichssaal wurde beschädigt

Hilfsmaßnahmen

  • 4 Katastrophen­hilfskomitees wurden eingesetzt, um die Hilfsmaßnahmen im Zweiggebiet zu koordinieren

  • Kreisaufseher und Versammlungs­älteste kümmern sich um die Betroffenen, einschließlich derer, die vor der Gewalt geflohen sind; sie stärken sie im Glauben und leisten ihnen praktische Hilfe

Als weltweite Glaubensfamilie beten wir alle für unsere Brüder und Schwestern in Haiti. Wir bitten Jehova, ihnen in dieser Krise Weisheit und innere Ruhe zu schenken. Gemeinsam erwarten wir sehnsüchtig die von Jehova versprochene neue Welt, in der Frieden überströmen wird (Psalm 72:7).