16. AUGUST 2019
INDIEN
Überschwemmungen in Westindien
Einem Medienbericht zufolge kamen in den indischen Bundesstaaten Gujarat, Maharashtra, Karnataka und Kerala mindestens 169 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben.
Wie das indische Zweigbüro berichtet, wurde dabei kein Zeuge Jehovas verletzt oder getötet. Folgende Details liegen vor:
Gujarat: In der Stadt Vadodara sind insgesamt 145 Zeugen Jehovas von den Überschwemmungen betroffen. Das Übersetzungsbüro für Gujarati in Vadodara wurde nicht beschädigt.
Maharashtra: In Mumbai haben Häuser und Wohnungen von 6 Familien Schaden genommen. In Sangli (knapp 400 Kilometer südöstlich von Mumbai) mussten 25 Glaubensbrüder und -schwestern ihr Zuhause verlassen. Zeugen Jehovas in einer benachbarten Stadt haben Unterkünfte zur Verfügung gestellt.
Karnataka: 6 Familien haben durch die Überflutungen ihr Zuhause verloren. In diesem Bundesstaat befindet sich das Zweigbüro, es hat aber keinen Schaden genommen.
Kerala: Etwa 100 Familien sind vorübergehend zu Glaubensbrüdern in höher gelegene Gebiete gezogen. Ein Katastrophenhilfskomitee nimmt zurzeit die Schäden auf.
Das Zweigkomitee koordiniert die Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Regionen. Kreisaufseher und Helfer der Lokalen Planungs- und Bauabteilung sind voll im Einsatz, um die Schäden aufzunehmen und ihren Brüdern und Schwestern zu helfen. Dazu gehört praktische Hilfe wie die Bereitstellung von Trinkwasser, aber auch seelsorgerischer Beistand.
Wir beten für unsere Brüder im Katastrophengebiet und sehnen die Zeit herbei, wenn die Erde zur Ruhe kommt und „Frieden im Überfluss“ herrscht (Psalm 37:11).