Israel und Palästinensische Gebiete

• Am 10. Mai 2021 brachen in Israel und in den Palästinensischen Autonomiegebieten Kämpfe aus, die viele Menschen das Leben kosteten

• Bei den Unruhen wurden in israelischen Städten mit gemischter jüdischer und arabischer Bevölkerung öffentliches und privates Eigentum beschädigt

• Von den über 2 000 Verkündigern in Israel und in den Palästinensischen Gebieten wurde niemand verletzt

• 73 Verkündiger mussten ihre Wohnung verlassen, darunter 15 auswärtige Sondervollzeitdiener. 13 Betheldiener mussten sich vorübergehend Wohnungen teilen, die mit einem Luftschutzkeller ausgestattet sind

• 6 Wohnungen wurden leicht beschädigt

• Ein Katastrophenhilfskomitee organisiert die Hilfsmaßnahmen und arbeitet mit Kreisaufsehern und den Ältesten vor Ort zusammen, um für praktische Hilfe zu sorgen

• Die Kreisaufseher und die Ältesten arbeiten außerdem zusammen, um den Verkündigern mit biblischem Trost beizustehen

• Bei allen Hilfsmaßnahmen werden die Sicherheitsvorschriften in Verbindung mit der Covid-19-Pandemie eingehalten

Da die Zusammenkünfte derzeit per Videokonferenz stattfinden, konnten sie weiterhin abgehalten werden. Am 15. Mai konnten die Brüder und Schwestern ihren Kreiskongress als Livestream über JW Stream–Studio mitverfolgen. Drei Mal schlugen die Behörden Alarm, was dazu führte, dass das Nachmittagsprogramm jeweils unterbrochen werden musste, damit die Brüder in Luftschutzkellern, Treppenhäusern oder anderen geeigneten Orten Schutz suchen konnten. Trotz des Konflikts wählten sich insgesamt 804 Verkündiger zum hebräischen Kongress und 297 Verkündiger zum Programm in Tagalog ein. Am 22. Mai soll der Kreiskongress für die fünf arabischsprachigen Versammlungen in Israel und den Palästinensischen Gebieten stattfinden.

Unsere von dieser schwierigen Situation betroffenen Brüder und Schwestern vertrauen weiter auf Jehova und machen ihn zu ihrer Zuflucht (Psalm 91:1, 2, 5).