16. NOVEMBER 2020
ITALIEN
Umzug des italienischen Zweigbüros geht trotz Schwierigkeiten weiter voran
Trotz Wirtschaftskrise und Pandemie geht die Verlegung des italienischen Zweigbüros nach Bologna weiter voran. Am 5. September 2020 wurde ein Meilenstein des Projekts erreicht: An diesem Tag wurde das erste Wohngebäude fertiggestellt. Die restlichen Bau- und Renovierungsarbeiten für das neue Zweigbüro sollen bis Ende 2023 abgeschlossen sein.
Ein aus fünf Brüdern bestehendes Baukomitee beaufsichtigt die Arbeiten rund um das neue Zweigbüro. Eine Fremdfirma wurde mit der Gestaltung und dem Bau des Wohngebäudes beauftragt. Sie begann im September 2018 damit, den Auftrag auszuführen.
2019 waren viele Unternehmen vor Ort von einer schweren Wirtschaftskrise betroffen. Das beauftragte Bauunternehmen musste deshalb die Arbeit unterbrechen und einige Umstellungen vornehmen. Glücklicherweise war der Rohbau des Wohngebäudes zu diesem Zeitpunkt bereits fertig, sodass die Arbeiten bald fortgesetzt werden konnten.
Anfang 2020 erreichte die Covid-19-Pandemie den Norden Italiens, also auch Bologna. Viele Aktivitäten in der Stadt – darunter auch Bauarbeiten – wurden von lokalen und nationalen Behörden vorübergehend untersagt. Nach einem Monat wurden allerdings einige der Einschränkungen wieder aufgehoben. Unter Einhaltung der Hygienerichtlinien und der Covid-19-Schutzmaßnahmen unserer Organisation konnten die Bauarbeiten so fortgesetzt werden.
Bruder Paolo Comparato, ein Mitglied des Baukomitees, sagt: „Wir sind Jehova sehr dankbar, dass das Gebäude jetzt fertiggestellt werden konnte. Ohne seinen Geist hätten wir all diese Herausforderungen niemals meistern können.“
Frau Cristina Dallacasa, die Vorstandsvorsitzende des beauftragten Bauunternehmens, merkt an: „Wir freuen uns sehr, dass Jehovas Zeugen uns gewählt haben, um eines ihrer wichtigsten Gebäude in Italien zu bauen. Sie arbeiten gut mit uns zusammen und so konnten wir gemeinsam alle Herausforderungen überwinden, die während des Baus entstanden sind. Jehovas Zeugen kümmern sich ausgezeichnet um ihre Projekte, besonders was die Sicherheit aller auf der Baustelle angeht.“ Abschließend sagt sie: „Ich bin vor allem froh, so viele ehrliche und zuverlässige Menschen kennengelernt zu haben. Während dieser gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krise macht mir das wirklich Mut.“
Wir sind uns sicher, dass Jehova dieses Projekt auch weiter unterstützt, sodass sein Name dadurch geehrt wird (Psalm 127:1).