23. JULI 2020
JAPAN
Süden Japans nach Regenflut und Überschwemmungen verwüstet
Anfang Juli 2020 kam es auf der Insel Kyushu zu noch nie da gewesenen Regenfällen, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösten. Davon besonders schwer betroffen sind unsere Brüder in den Städten Minamata und Hitoyoshi (Präfektur Kumamoto) sowie Omuta (Präfektur Fukuaka). Kein Zeuge Jehovas verlor sein Leben. Allerdings erlitten ein Bruder und eine Schwester leichte Verletzungen. 48 Häuser unserer Glaubensbrüder und zwei Königreichssäle wurden durch die Überschwemmungen beschädigt. An zwei weiteren Königreichssälen entstanden Schäden durch Erdrutsche.
Das Katastrophenhilfskomitee Kyushu-Okinawa, das vom japanischen Zweigbüro mit den Hilfsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie beauftragt wurde, organisiert nun die Hilfsaktionen nach den Überschwemmungen. Vertreter der Lokalen Planungs- und Bauabteilung und Kreisaufseher vor Ort unterstützen die Maßnahmen.
Wir beten darum, dass Jehova, der „Gott, der Ausharren und Trost schenkt“, unseren Brüdern, die von dieser Katastrophe betroffen sind, auch weiterhin beistehen wird (Römer 15:5).