6. MÄRZ 2015
MOSAMBIK
Zeugen Jehovas leisten auf dem Luft- und Landweg Katastrophenhilfe in Mosambik
MAPUTO (Mosambik): Von Dezember bis Mitte Januar kam es in der Provinz Zambezia zu wochenlangen, ungewöhnlich starken Regenfällen. Sie führten zu verheerenden Überschwemmungen und forderten 158 Menschenleben. Das Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Mosambik berichtet, dass kein Zeuge Jehovas verletzt wurde oder ums Leben kam. Allerdings beschädigten die Wassermassen zwei Königreichssäle (Gotteshäuser) sowie 225 Häuser und Wohnungen von Zeugen Jehovas.
Jehovas Zeugen setzten mehrere Katastrophenhilfskomitees ein, um für die Bedürfnisse der betroffenen Zeugen Jehovas zu sorgen. Einige Königreichssäle wurden als Notunterkunft und Verteilzentrum für Lebensmittel genutzt. In Chire (etwa 1 500 km von Maputo entfernt) zerstörte das Hochwasser die Brücken, die den Zugang zu der Region ermöglichten; über 1 300 Zeugen Jehovas waren damit von der Außenwelt abgeschnitten. Die mosambikanische Luftfahrtbehörde genehmigte Jehovas Zeugen, über 17 Tonnen an Hilfsgütern per Helikopter in die Region zu fliegen.
Alberto Libombo, ein Sprecher von Jehovas Zeugen in Mosambik, berichtet: „Es ist beeindruckend, wie großzügig unsere Glaubensbrüder die Hilfsaktionen unterstützt haben. Das Zweigbüro in Mosambik organisiert weiterhin die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sowie die Reparatur und den Wiederaufbau von Häusern. Und wir werden weiter alles dafür tun, um den Betroffenen Trost aus der Bibel zuzusprechen und sie zu unterstützen.“
Medienkontakt:
International: J. R. Brown, Office of Public Information, Telefon +1 718 560 5000
Mosambik: Alberto Libombo, Telefon +258 21 450 500