Zurück zum Inhalt

Zu den über 66 000 Kongressbesuchern gehörten mehr als 6 200 einheimische Helfer

29. JANUAR 2019
PERU

Peru richtet letzten Sonderkongress 2018 aus

Peru richtet letzten Sonderkongress 2018 aus

Vom 23. bis 25. November fand in Peru der letzte Sonderkongress des Jahres 2018 unter dem Motto „Sei mutig!“ statt. Zeugen Jehovas aus Peru hießen 3 400 Delegierte aus 32 Ländern willkommen. Der Kongress wurde in der Hauptstadt Lima im Estadio Monumental ausgerichtet. Zusammen mit den vier zugeschalteten Standorten betrug die Besucherhöchstzahl 66 254. Es ließen sich 719 Personen taufen. Das Programm wurde simultan in Englisch, peruanischer Gebärdensprache, Quechua (Ayacucho) und Spanisch abgehalten.

Am letzten Tag verabschiedet ein Mädchen im Estadio Monumental die Kongressbesucher

Für die Delegierten und die Verkündiger vor Ort war der gemeinsame Predigtdienst ein echter Höhepunkt. Außerdem konnten die ausländischen Gäste das peruanische Zweigbüro besichtigen und sie bekamen einen Einblick in die landestypische Küche und Kultur.

Ezequiel Porras, ein Vertreter des Zweigbüros, berichtet: „Der Sonderkongress in Peru hatte eine unglaubliche Wirkung. Er war nicht nur für unsere Brüder und Schwestern unvergesslich, sondern war auch für Außenstehende ein bemerkenswertes Zeugnis. Wir danken Jehova für diese besondere Gelegenheit, seinen großen Namen zu ehren“ (1. Petrus 2:12).

 

Die Taufbecken im Estadio Monumental, in denen sich 483 Personen taufen ließen. An den vier zugeschalteten Standorten ließen sich weitere 236 taufen

Eine Delegierte und eine einheimische Schwester im Predigtdienst

Bruder Samuel Herd von der leitenden Körperschaft hielt jeden Tag den Schlussvortrag

Die Besucher wurden am internationalen Flughafen Jorge Chávez in Lima herzlich willkommen geheißen

Teil der Bethelführung war eine Ausstellung darüber, wie der Name Gottes in der Bibel erhalten geblieben ist

Zu den Aktivitäten in einem Kongresssaal gehörte eine Kochshow. Die Delegierten konnten die Zubereitung peruanischer Nationalgerichte wie ceviche beobachten und erhielten eine Kostprobe

Frauen beim traditionellen Spinnen. Die gesponnene Wolle wird oft mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbt

Für die Delegierten wurde im Bethel bei einem besonderen Abendprogramm ein Musical aufgeführt unter dem Motto „Jederzeit gern bereit“. Zur Darbietung gehörten traditionelle Musik, Instrumente und Tänze aus den drei Hauptregionen Perus – die Küstenwüste, die Anden und der Regenwald

Bei dem Abendprogramm wurde auch ein traditioneller Tanz aus Trujillo dargeboten

In dem Musical wurden auch Predigtdienstszenen nachgestellt. Das Lehmziegelhaus und die Kleidung sind typisch für die Quechua aus der Bergregion von Cuzco

Am Ende des Abendprogramms verabschieden sich alle Mitwirkenden