Am 26. Juni 2018 besuchten Vertreter der thailändischen Botschaft in Peru das Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Lima. Sie wollten sich für die Hilfe bedanken, die Zeugen Jehovas thailändischen Staatsbürgern in einem peruanischen Gefängnis geleistet haben.

Zeugen Jehovas in Peru besuchen schon seit 2007 im Rahmen ihres biblischen Bildungswerks Gefängnisse. Im Jahr 2013 begannen sie dann, ein Gefängnis zu besuchen, in dem auch Thailänder inhaftiert sind. Der thailändische Konsul war von dem persönlichen Interesse, das diesen Häftlingen gegenüber gezeigt wird, beeindruckt und wendete sich an das Zweigbüro, um einen Besuch zu vereinbaren.

Teil der Delegation aus der Botschaft waren Herr Angkura Kulvanij (Chargé d’affaires a.i.), Herr Pathompong Singthong (Erster Sekretär/Konsul) und Frau Pradthana Pongudom (Konsulatsassistenz). Mitglieder des Zweigkomitees begleiteten die Gäste bei ihrer Besichtigung des Zweigbüros und machten sie mit den umfangreichen Übersetzungsarbeiten vertraut, darunter auch Übersetzungen in neun indigene Sprachen.

In einem offiziellen Brief an das Zweigbüro sprach die Botschaft von „großer Wertschätzung und Bewunderung“ für den Eifer, mit dem sich Zeugen Jehovas um „benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen in Peru“ kümmern, „unabhängig von deren Religion oder Kultur“. Darüber hinaus lobte die Botschaft die „unermüdlichen Anstrengungen der Belegschaft im Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Peru, den inhaftierten Thailändern im Umgang mit Schwierigkeiten zu helfen und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen.“

Die Erfahrung unserer Brüder in Peru zeigt, wie lohnend es ist, weiterhin „Menschen aller Art“ die biblische Botschaft näherzubringen (1. Korinther 9:22).