30. MÄRZ 2017
PERU
Peru: Überschwemmungen und Erdrutsche
Heftige Regenfälle haben in 24 der 25 Regionen Perus Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Berichten zufolge gibt es noch keine Aussicht auf Besserung. In der Regenzeit (Dezember bis März) war die Niederschlagsmenge im Land zehnmal größer als üblich. Jehovas Zeugen helfen ihren Glaubensbrüdern und anderen Opfern dieser Katastrophe.
Mehr als 530 Häuser und Wohnungen von Zeugen Jehovas und auch 6 Gotteshäuser (Königreichssäle) wurden durch die Überschwemmungen beschädigt. Es wird berichtet, dass in der Stadt Huarmey (288 km von Lima entfernt) viele Zeugen Jehovas wegen der Fluten auf ihren Hausdächern festsitzen.
Das Zweigbüro von Jehovas Zeugen in Peru hat acht Katastrophenhilfskomitees eingesetzt, um Zeugen Jehovas in den betroffenen Regionen zu helfen. Darunter sind auch die 12 Regionen, in denen offiziell der Notstand ausgerufen wurde. Die Hilfskomitees haben die Katastrophenopfer bereits mit 22 Tonnen Nahrungsmittel und 22 000 Litern Trinkwasser versorgt. Weitere 48 Tonnen Nahrungsmittel und über 9 000 Liter Trinkwasser folgen in den kommenden Wochen. Hunderte Zeugen Jehovas in Peru haben sich zur Verfügung gestellt, um bei Reinigungs- und Reparaturarbeiten zu helfen.
Die leitende Körperschaft von Jehovas Zeugen unterstützt die Katastrophenhilfe von der Weltzentrale aus. Die benötigten Gelder kommen aus den Spenden für das weltweite Werk.
Medienkontakt:
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Peru: Norman R. Cripps, Telefon +51 1 708 9000