5. AUGUST 2021
RUSSLAND
AKTUALISIERT | Beständiges Beten hilft Bruder Anatoli Gorbunow, seine Freude zu bewahren
Am 21. Juni 2022 wies das Regionalgericht Krasnojarsk das im Fall von Bruder Anatoli Gorbunow eingereichte Rechtsmittel zurück und bestätigte das Urteil. Er wird in Kürze aus der Untersuchungshaft in ein Straflager verlegt.
Am 2. Februar 2022 verurteilte das Oktjabrski-Bezirksgericht Krasnojarsk Bruder Anatoli Gorbunow zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren. Er wurde sofort in Gewahrsam genommen.
Rückblick
9. Februar 2021
Das Gerichtsverfahren beginnt
15. September 2020
Eine zweite Hausdurchsuchung wird durchgeführt. Die Behörden beschlagnahmen die Wohnungsschlüssel
25. März 2020
Das Strafverfahren wird eingeleitet. Anatoli wird vorgeworfen, religiöse Zusammenkünfte einer verbotenen Organisation organisiert zu haben
7. November 2018
Am frühen Morgen durchsuchen Beamte Anatolis Wohnung. Sie beschlagnahmen einen Laptop, ein Tablet, einen USB-Stick, eine Festplatte und zwei Telefone. Anatoli wird zur Vernehmung in das Büro des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation gebracht. Nach einer Stunde wird er freigelassen
Kurzbiografie
Wir sind überzeugt, dass Jehova Anatoli und seine Familie, die sich weiterhin vertrauensvoll im Gebet an ihn wenden, unterstützen und ihnen dabei helfen wird, ihre Freude zu bewahren (Psalm 25:1, 2).
Mehr entdecken
NACHRICHTEN
Wegen ihres Glaubens in Haft – in Russland
In Russland sind Zeugen Jehovas wegen ihres Glaubens in Haft. Hier findet man ihre Geschichten und eine Übersicht aller derzeit Inhaftierten.