2. NOVEMBER 2021
RUSSLAND
AKTUALISIERT | Fünf angeklagte Zeugen Jehovas in Sachalin verlassen sich auf Jehova
Am 11. Mai 2022 wies das Regionalgericht Sachalin das Rechtsmittel im Fall unserer Glaubensbrüder Wjatscheslaw Iwanow, Alexandr Koslitin, Sergei Kulakow und Schwester Tatjana Kulakowa sowie Bruder Jewgeni Jelin zurück. Sie werden vorerst nicht inhaftiert.
Am 31. Januar 2022 sprach das Stadtgericht Newelsk der Oblast Sachalin Wjatscheslaw, Alexandr, Sergei, Tatjana und Jewgeni schuldig. Gegen Sergei und Jewgeni wurden Bewährungsstrafen von jeweils sechs Jahren und sechs Monaten verhängt. Wjatscheslaw, Alexandr und Tatjana wurden zu zweijährigen Bewährungsstrafen verurteilt.
Rückblick
Juli 2020
Wjatscheslaw, Alexandr, Sergei und Tatjana werden Reisebeschränkungen auferlegt
2. April 2020
Jewgeni werden Reisebeschränkungen auferlegt
20. Januar 2019
Beamte des russischen Inlandsgeheimdienstes (FSB) stürmen mindestens 11 Wohnungen, die mutmaßlich von Zeugen Jehovas bewohnt werden. Die Polizisten treten aggressiv auf und vernehmen die minderjährigen Kinder der Familien. Kurz zuvor hat Russlands Präsident Wladimir Putin versprochen, den Hinweisen auf die Verfolgung von Zeugen Jehovas nachzugehen
Kurzbiografien
Ganz sicher wird Jehova weiterhin für unsere lieben Brüder und Schwestern sorgen, die wie der Prophet Jesaja sagen: „Gott ist meine Rettung. Ich werde Vertrauen haben und mich nicht fürchten“ (Jesaja 12:2).