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Von links: Andrei Martynow, seine Ehefrau Nina Martynowa, Soja Pawlowa und Michail Jermakow

8. DEZEMBER 2022 | AKTUALISIERT: 15. FEBRUAR 2023
RUSSLAND

AKTUALISIERT – GELDSTRAFEN HERABGESETZT | Von Jehovas Unterstützung überzeugt

AKTUALISIERT – GELDSTRAFEN HERABGESETZT | Von Jehovas Unterstützung überzeugt

Am 13. Februar 2023 hat das Oberste Gericht der Republik Tschuwaschien die Höhe der Geldstrafen im Fall unserer Schwestern Nina Martynowa und Soja Pawlowa von 350 000 Rubel (ungefähr 4500 Euro) auf 80 000 Rubel (ungefähr 1000 Euro) herabgesetzt. Die Dauer der Bewährungsstrafen für unsere Brüder Andrei Martynow und Michail Jermakow bleibt unverändert.

Das Bezirksgericht Alatyr der Republik Tschuwaschien hat am 22. Dezember 2022 Andrei, Nina, Soja und Michail schuldig gesprochen. Nina und Soja wurden zu Geldstrafen von jeweils 350 000 Rubel verurteilt, Andrei und Michail zu sechsjährigen Bewährungsstrafen. Sie werden vorerst nicht inhaftiert.

Kurzbiografien

Genau wie unsere treuen Brüder und Schwestern, die unter Verfolgung standhalten, können auch wir in schweren Zeiten „zuversichtlich wie ein Löwe“ sein, voller Überzeugung, dass Jehova uns liebt und unterstützt (Sprüche 28:1).

Rückblick

  1. 23. Juni 2021

    Mehrere Wohnungen in Alatyr werden durchsucht

  2. 28. Oktober 2021

    Beginn der Ermittlungen gegen Andrei wegen des Organisierens von Aktivitäten einer extremistischen Organisation; ihm werden Reise­beschränkungen auferlegt

  3. 25. April 2022

    Gegen Andrei wird Anklage erhoben; das Verfahren wird um die Anklage gegen Nina erweitert; ihr wird die Teilnahme an Aktivitäten einer extremistischen Organisation vorgeworfen

  4. 26. April 2022

    Das Verfahren wird um die Anklage gegen Soja erweitert; ihr wird die Teilnahme an Aktivitäten einer extremistischen Organisation vorgeworfen

  5. 28. April 2022

    Das Verfahren wird um die Anklage gegen Michail erweitert; ihm wird das Organisieren von Aktivitäten einer extremistischen Organisation vorgeworfen

  6. 31. August 2022

    Das Gerichts­verfahren beginnt